Eindeutig auf 1905 ist das Fragment Geuß nicht so laut [der liebentflammten Lieder] aus dem Skizzenbuch Anna festzulegen. Es steht auf S. [82]-[83] des Skizzenbuches, folgt damit einem Entwurf zum Orchesterlied op. 8, 3 auf S. [76]-[77], dessen Reinschrift am 6. IV. 1905 abgeschlossen wurde, und geht Entwürfen zur Kammersymphonie op. 9 auf S. [94]-[99] voran, deren Skizzierung – auf S. [90] des II. Skizzenbuches – wohl Ende 1905 begonnen wurden.(Schmidt, Christian Martin: GA, Reihe B, Bd. 1/2, Teil 1, S. 48)

Überliefert ist ein sechzigtaktiger, im wesentlichen nur die Gesangsstimme bietender Entwurf. (Schmidt, Christian Martin: GA, Reihe B, Bd. 1/2, Teil 1, S. 375)

Text nach GA:

Geuß nicht so laut der
[...]
Du tönest mir süße[n]
[...]
Seele dein [...] Ach
[...]
Fleuch