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Lieder (Fragmente)
[GA B 1/2,2] Glaub mir, des Falters Flügelpracht

Entstehungszeitraum: 1895
Quellen:

Niederschrift

Beschreibung:

Besonders intensiv hat sich Schönberg mit der Komposition von Ekloge Duftreich ist die Erde und die Luft krystallen beschäftigt; überliefert sind drei Fassungen, von denen die erste allerdings unabgeschlossen blieb. Den zeitlichen Rahmen für die Entstehung geben das Erscheinungsdatum der Textquelle einerseits und die Quellengemeinschaft mit Waldesnacht Waldesnacht, du wunderkühle. Die erste deutsche Übersetzung der Gedichte von Jaroslav Vrchlický erschien im Jahr 1894, der terminus post quem sowohl für die 1. Fassung von Ekloge ist als auch für die andere, fragmentarische Vrchlický-Vertonung Glaub mir, des Falters Flügelpracht (dessen Quelle im übrigen die Papiersorte mit der der 2. Fassung von Ekloge teilt); die 3. Fassung von Ekloge weist in Sammelhandschrift XXIX Quellengemeinschaft mit Waldesnacht auf, das ebenso wie die anderen Heyse-Vertonungen aus dem Jahr 1897 stammen dürfte. (Schmidt, Christian Martin: GA, Reihe B, Bd. 1/2, Teil 1, S. 45)

Überliefert sind die ersten beiden, vollständig gefüllten Seiten der Niederschrift; es kann somit nicht geklärt werden, ob es sich um ein Fragment oder eine abgeschlossene Komposition handelt. (Schmidt, Christian Martin: GA, Reihe B, Bd. 1/2, Teil 1, S. 362)

Besetzung: Gesangsstimme, Klavier
Gattung: Lieder --> mit Klavierbegleitung (Fragmente)
Text:

Text nach GA:

Glaub mir des Falters Flügelpracht
im Licht der Thau
Er schimmert nicht so hell und lacht
Als holde Frau ich juble weil du mein allein
als holde Frau ich juble weil du mein allein
und du mir wohnst im Herzen als Edelstein
weil du mir wohnst im Herzen als Edelstein
als Edelstein
Träumt meine Seele
schickt sie [...]

Text nach Vorlage:

Als Edelstein.
Glaub mir, des Falters Flügelpracht,
Im Licht der Thau,
Erschimmert nicht so hell und lacht
Als, holde Frau,
Ich juble, weil du mein
Allein,
Und du mir wohnst im Herzen
Als Edelstein.

Träumt meine Seele, schickt sie dir
Der Küsse Flut,
Denn du hast angefacht in ihr
Licht, Duft und Glut.
All, was ich wünsche, ist nun mein,
Allein,
Weil du in meinem Herzen
Als Edelstein!

(Jaroslav Vrchlický: Gedichte. Ausgewählt u. übersetzt v. Friedrich Adler. Leipzig: Verlag von Philipp Reclam jun. 2o. J. [1924], S. 110)

beteiligte Personen: Jaroslav Vrchlický (1853-1912) - Textautor(in)

Erstdruck: GA, Reihe B, Bd. 1/2, Teil 2, S. 138-141
Gesamtausgabe: Reihe B, Bd.1/2, Teil 2, S. 138-141; Reihe B, Bd. 1/2, Teil 1, S. 362-364

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