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| Sie befinden sich hier: Alle Titel / Orchesterwerke (Fragmente) - [GA B 14,2 [4]] Einleitung zum Kopfsatz einer Symphonie in G-Dur | |||||
Orchesterwerke (Fragmente) | |||||
| Entstehungszeitraum: | 12.02.1900 | ||||
| Quellen: |
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| Beschreibung: | Für großes Orchester, Fragment von 80 Takten, davon sechs instrumentiert. Es liegen die fragmentarische Erste Niederschrift in Particellnotation (A) und die autographe Partiturniederschrift der ersten sechs Takte (B) vor. (GA Reihe B, Band 14,2, S. 107) Der Entwurf umfaßt eine gewichtige Einleitung („nicht rasch“) in g-Moll von 73 Takten und den Beginn eines raschen Satzes („Allegro moderato“) in G-Dur, dessen Hauptgedanke vielfältig an zeitgenössische symphonische Werke erinnert. Die Änderung der Entwicklung des Anfangsgedankens ab Takt 8 läßt, wie am späteren Eintreten des ersten Höhepunkts deutlich wird, eine Verlangsamung der musikalischen Entwicklung erkennen, die mit einer vorübergehenden Verselbständigung der harmonischen Fundierung des Einleitungsthemas einhergeht. Die bereits innerhalb des gestrichenen ersten Entwurfs realisierte höhepunktartige, um einen Halbton aufwärts versetzte Wiederkehr des Anfangsgedankens in T. 32 sowie die anschließende, von immer dichter werdenden Imitationen getragene, steigernd angelegte Entwicklung gemahnt bereits an die Formkonzeption späterer Werke wie etwa des ersten Streichquartetts op. 7. (GA Reihe B, Band 14,2, S. 108) | ||||
| Gattung: | Orchesterwerke --> Orchesterstücke (Fragmente) | ||||
| Gesamtausgabe: | Reihe B, Band 14,2 | ||||
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