Titel

Werkgattungen

Papiersorten

Volltextsuche

Kategoriensuche

Verknüpfte Suche

Sie befinden sich hier: Alle Titel / Schmücke Dich, o liebe Seele, Choralvorspiel BWV 654 von Johann Sebastian Bach

Schmücke Dich, o liebe Seele, Choralvorspiel BWV 654 von Johann Sebastian Bach

Entstehungszeitraum: 04.1922-06.1922
Uraufführung: 7. Dezember 1922, New York, Carnegie Hall (New York Philharmonic Orchestra; Josef Stransky, Dirigent; Leo Schulz, Violoncello)
Quellen:

Partitur-Autograph

Partiturkopie

Schönbergs Handexemplar des Originaldrucks
Weitere Quellen:

Vorlage: J.s. Bach, Orgelwerke, hrsg. von F.C. Griepenkerl und F. Roitzsch, C.F. Peters, Leipzig o. J., Band VII, Nr. 49, S. 50-52

Stimmen. teilweise von Schönberg geschrieben

Originaldruck. Universal-Edition A.G. Wien Leipzig 1925

Gedruckte Stimmen. Universal-Edition A.G. Wien Leipzig 1925

Beschreibung:

Schönberg hat sich während seines ganzen Musikerlebens mit dem Werk Sebastian Bachs beschäftigt und, was bei ihm gleichbedeutend war, auseinandergesetzt. Als junger Chorregent hat er Werke Bachs aufgeführt, in der Harmonielehre dienten sie ihm vielfach als Exempel und noch sein letzter vollendeter Aufsatz (aus dem Jahre 1950) gilt ihm [Arnold Schoenberg: Style and Idea, Selected Writings, ed. Leonard Stein, London 1975, S. 393-397]. Besonders intensiv war die Beschäftigung mit Bach zu der Zeit, als er seine Kompositionsweise auf eine neue Basis stellte, als er sich neuerlichen kontrapunktischen Studien hingab und nach neuen Mitteln der musikalischen Zusammenhangsbildung suchte. Sichtbaren Ausdruck fand diese Befassung nicht nur in einigen Niederschriften von Reflexionen aller Art, die sich im Nachlaß erhalten haben – Auseinandersetzungen mit Heinrich Schenker und Wilhelm Werker [Rudolf Stephan: Zum Thema ,Schönberg und Bach‘, in: Bach-Jahrbuch 1978, S. 232-244] –, sondern vor allem in Instrumentationen von Choralvorspielen [Schönberg befaßte sich damals nicht nur mir Choralvorspielen, sondern auch mit den anderen Werken Bachs, mindestens mit der Arie „Blute nur, du liebes Herz“ (Nr. 12) aus der Matthäus-Passion (BWV 244), deren achttaktiges Ritornell er uminstrumentierte. Dieses Ritornell zitiert Schönberg als Muster motivischer Entwicklung innerhalb eines ,Satzes‘ in seinen nachgelassenen „Fundamentals of Musical Composition“, ed. Gerald Strang and Leonard Stein, London 1967, S. 68 (dazu 60), in der deutschen Ausgabe „Grundlagen der musikalischen Komposition", übersetzt von Rudolf Kolisch, hg. von Rudolf Stephan, Wien 1979, II, S. 43, dazu I, S. 33] in der ersten Hälfte des Jahres 1922. Man bedenke: diese Instrumentationsarbeiten sind nicht durch irgendwelche äußeren Umstände veranlaßt, sie fallen in eine Zeit, in welcher mehrere zyklisch disponierten Werke noch unvollendet waren, die beiden Reihen von Klavierstücken – die Fünf Klavierstücke op. 23 und die Suite für Klavier op. 25 – und die Serenade op. 24.

Begonnen hat Schönberg mit Überlegungen, wie solche Choralvorspiele, die der von ihm hoch eingeschätzte Max Reger einmal sinfonische Dichtungen en miniature genannt hatte, mit der Niederschrift von Notizen auf Blättern eines Abreißkalenders vom Juni 1918. Auf dem Blatt vom 13. Juni steht: N 49 [1] Cello Solo | Bässe von 2 Bss Klar | 2 Fg | Ktrbss abwechselnd | Celli schön phrasiert | Melodie der Begleitung zart phrasiert (Nr. 49 der Bände 6 und 7 der Peters-Ausgabe von Bachs Orgelwerken, die Schönberg benutzt hat, ist der Orgelchoral „Schmücke dich, o liebe Seele" BWV 654). Auf dem Blatt vom 16. Juni steht: No. 48. sehr dünn und flüssig – Nr. 48 ist der Choral „Komm, Gott, Schöpfer, Heiliger Geist" BWV 667 –, auf dem Blatt vom 17. Juni : No. 8 Allein Gott Cantus firmus p | aber sehr viele Instrumente (bezieht sich auf BWV 663), darunter auf dem gleichen Blättchen No. 37!! | 49!! (Nr. 37 = BWV 652). Auf einem zugehörigen Blättchen ohne Datum steht: N = 49 Vcll Solo | N. 48 | N. 42 molto express. Die Angabe über die instrumentale Realisierung der Hauptstimme in Nr. 49 (BWV 654) wird hier also wiederholt, Nr. 48 (BWV 667) wird ebenfalls neu angesprochen; Nr. 42 ist der Orgelchoral „Meine Seele erhebt den Herren“ BWV 648 aus den sog. Schübler-Chorälen (also ein für Orgel bearbeiteter Kantatensatz). Es hat also den Anschein, als ob Schönberg bei der Durchsicht dieses Bandes der Bachschen Orgelwerke die Nummern 8 (BWV 663), 37 (BWV 652), 42 (BWV 648), 48 (BWV 656) und 49 (BWV 654) zur Orchestrierung vorgemerkt habe. Dies geschah möglicherweise bereits im Juni des letzten Kriegsjahres 1918.

In seine Exemplare dieser beiden Bände von Bachs Orgelwerken in der Peters-Ausgabe hat er so manches eingetragen, gelegentlich Taktzahlen – durchgehend handschriftlich bei der „Fantasia super ,Komm heiliger Geist Herre Gott‘“ BWV 651 (Pet. 7, Nr. 36, S. 4-9), gestempelt bei „Kyrie, Gott heiliger Geist" BWV 671 (Pet. 7, Nr. 39c, S. 23-25), dazu am Anfang die Tempoangabe [Halbe] = 80; Taktzahlen vornehmlich vor den Akkoladen bei „Ein feste Burg ist unser Gott" BWV 720 (Pet. 6, Nr. 22, S. 58ff), - also Takt 6. 11. 16. 21. 26. 31. 36. 40 - oder auch die Choraltexte eingefügt, wie bei „O Lamm Gottes unschuldig“ BWV 656 (Pet. 7, Nr. 48, S.45ff) und „Schmücke dich..." BWV 654 (Pet. 7, Nr. 49, S. 50-52, dazu auch die Auflösung der Verzierungen im Notentext oder am Rand), oder Tempoangaben (außer den bereits genannten) bei „Christ lag in Todesbanden" BWV 695 [punktierte Viertel] = 160 (Pet. 6, Nr. 16, S. 43ff), „Herr Gott, dich loben wir“ BWV 725: 208 Takte | [Halbe] = 56, [Viertel] = 112 (Pet. 6, Nr. 26, S. 65). Vollständige Taktzählung findet sich auch in der Vierten Variation der „Kanonischen Veränderungen über ,Vom Himmel hoch‘“ BWV 769, (Pet. 5, S. 98ff). Bei „Meine Seele erhebt den Herren“ BWV 648 (Pet. 7, Nr. 48, S. 33) werden italienische Bezeichnungen der Ausgabe am Anfang verdeutscht (vgl. auch oben die Notiz auf dem Kalenderblatt), bei BWV 667 (Pet. 7, Nr. 35, S. 2), BWV 654 (Pet. 7, Nr. 49) und „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ BWV 645 (Pet. 7, Nr. 57, S. 72) finden sich Eintragungen im Notentext.

Nur im Text eines einzigen (später nicht orchestrierten) Orgelchoral finden sich direkte Hinweise auf eine geplante Bearbeitung, in „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ BWV 663 (Pet. 6, Nr. 8). Es ist dies der Orgelchoral, der bereits auf dem Kalenderblatt vom 17. Juni 1918 (s. o.) genannt wird. Hier hat Schönberg zu erwägen gegeben, ob die Tempobezeichnung Adagio in T. 64 (mittleres System) nicht bereits einen Takt früher gelten sollte, und er hat in T. 64 (2. Viertel) ein rit--- notiert, das erst durch die Vorschrift Tempo im folgenden Takt (2. Achtel) aufgehoben werden soll. In Takt 84f. notiert Schönberg in das mittlere System, das den Ton g als Orgelpunkt liegend (im Altschlüssel) vorschreibt, folgende Klangfüllung: [Notenbeispiel]

Bei „Herr Gott, dich loben wir“ BWV 725 (s. o.) ist ein kleiner Zettel als Reiter aufgeklebt, auf welchem sich von Schönbergs Hand die Notiz eingetragen findet: eventuell mit 4 Solo-Sängern; bei „Kyrie, Gott heiliger Geist“ BWV 671 (s. o.) steht auf dem angeklebten Zettelchen : zu instrumentieren.

Zum Orgelchoral „In dulci jubilo“ BWV 751 (Pet. 9, S. 65) macht Schönberg einige Verbesserungsvorschläge. Er erwägt, mit einem Hinweis auf T. 61, ob Takt 25 im Sopran statt f' nicht e' gesetzt werden sollte, in Takt 32 statt g' nicht besser a' und in Takt 68 statt a' nicht besser g'. Das Stück, das sehr beliebt ist, ist in seiner Echtheit angezweifelt worden. Hermann Keller schreibt dazu: die idyllische Haltung erinnert an manches von Zachow und Vetter [Hermann Keller: Unechte Orgelwerke Bachs, in: Bach Jahrbuch 1937, S. 59-82, das Zitat S. 77]. Zweier Bemerkungen ist hier noch zu gedenken. Im Orgelchoral „Schmücke dich, o liebe Seele“ (Pet. 7, S. 51) zu T. 43: soll der Baß hier nicht [Notenbeispiel] heißen? Aber in seiner Bearbeitung hat er dann doch die originale Form belassen. Und bei „Wachet auf, ruft uns die Stimme" (Pet. 7, S. 72) T. 20 notiert er: Diese Stelle ist ein Beweis dafür, daß bei Bach der Vorschlag betont auf den guten Taktteilgehört. Denn sonst wären hier schlechte verdeckte Oktaven! [Notenbeispiel] Doch ist immerhin der 11. Takt von hinten interessant! [Dies bezieht sich auf den Übergang zum genannten Takt, auf das Verhältnis der beiden Oberstimmen: [Notenbeispiel]]

Es ist besonders hervorzuheben, daß Schönberg bei den Choralvorspielen, die er tatsächlich für Orchester gesetzt hat, in den Vorlagen keine Taktzählung eingetragen hat. Zunächst hat Schönberg das Vorspiel „Komm, Gott, Schöpfer, Heiliger Geist“ (BWV 667) für Orchester gesetzt (abgeschlossen Ende April 1922), anschließend sogleich „Schmücke dich, o liebe Seele“ (BWV 654), das am 24. Juni beendet wurde. Beide stammen aus Bachs Sammlung „Achtzehn Choräle verschiedener Art“. Schönberg hat, wie bereits angedeutet, erwogen, noch weitere Orgelchoräle, auch solche aus anderen Sammlungen, also mit anderer Satzstruktur, zu orchestrieren. Er hat die Arbeit an „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ (BWV 645) aus den sogenannten „Schübler-Chorälen“ (also einer Orgelübertragung eines Kantatensatzes) begonnen, aber vollendet wurde nichts mehr. Es blieb bei den beiden unmittelbar nacheinander orchestrierten Orgelchorälen.

Bereits im August 1922, als er an Josef Stransky schrieb, war es bereits mehr als ungewiß, ob er noch etwas derartiges in der nächsten Zukunft mache.
Verehrter Herr Kapellmeister Stransky! Schade, daß ich Sie nicht noch in Mödling gesehen habe! Ich habe bis jetzt 2 Choralvorspiele von Bach bearbeitet. Und zwar Nr. 35 aus der Peters Ausgabe „Komm, Gott, Schöpfer, Heiliger Geist“ für großes Orchester und Nr. 49 „Schmücke dich, o liebe Seele“ für Solo-Violoncello und großes Orchester. Ob ich noch etwas derartiges in der nächsten Zeit mache, ist ungewiß, aber nicht gänzlich ausgeschlossen.

Ich möchte Ihnen diese Stücke sehr gerne zur Aufführung überlassen und bitte Sie, mir zu sagen: 1.) ob Sie darauf reflektieren, 2.) ob Sie unbedingt die Uraufführung wünschen (denn da ich von Ihnen nichts hörte, habe ich schon Zemlinsky in Prag und Webern in Wien halbe Zusagen gemacht, bin aber nicht gebunden, da beide nicht auf die Uraufführung Anspruch erheben und nur den Termin wissen müßten. 3.) Falls Sie die Uraufführung wünschen, bitte ich Sie um Datum des Konzerts. [...]
Ich bitte Sie nun, mir ein Angebot zu machen, wenn das akzeptabel ist, werde ich sofort ein Material für Sie herstellen lassen. Sagen Sie auch, ob Sie das Material leihweise oder verkauft wünschen. NB. ich habe mich entschlossen, diese Bearbeitungen einstweilen noch nicht drucken zu lassen. Sie müssen also mit mir - nicht mit Dir. Herzka - verhandeln. [...]
Wenn Sie auf die Bearbeitungen reflektieren, so bitte ich Sie um baldige Antwort. Denn die Materialherstellung dauert sicher 3-4 Wochen und ich weiß nicht, ob ich bald Kopisten bekomme, da es wenige giebt! ! ! [...]
[Aus einem Brief Schönbergs an Josef Stransky vom 23. August 1922, teilweise veröffentlicht in Schönberg Briefe, S. 74f.]
Die Uraufführung fand am 7. Dezember 1922 in New York durch das New York Philharmonie Orchestra unter der Leitung von Stransky statt, weitere Aufführungen folgten in kurzen Abständen nach. Nach Berlin kamen die Orgelchoräle erst fünf Jahre danach. Schönberg hat sich zu diesen Choralvorspielen recht ausführlich in einem Brief vom 31. Juli 1930 an den ihm befreundeten Kapellmeister Fritz Stiedry, der späterhin selbst eine Instrumentation der Kunst der Fuge ausarbeitete, geäußert:
Lieber Herr Dr. Stiedry, ich glaube zwar, für mich, in meinen „kleinen Manuskripten“ bereits eine Erklärung für meine Bach-Instrumentationen niedergelegt zu haben. Aber ich benütze gerne die Gelegenheit, es nocheinmal zu tun:
I. Bach hat selbst Instrumentationen, Bearbeitung der Werke Anderer angefertigt: Vivaldi!

II. Mit Ausnahme der Klaviersachen (wo Riemann – ich nicht! – annimmt, daß die 2stimmigen Sätze durch Harmonie zu füllen sind) können Sie Bach nicht ohne Interpretation aufführen: Sie müssen einen Continuo aussetzen! Wie weit ein Künstler mit Phantasie und kontrapunktischem Können darin gegangen ist, wissen wir nicht und haben nur einen Maßstab in dem, was heutige solche Künstler können!
III. Wie die Bach-Orgel war, wissen wir knapp!
IV. Wie sie behandelt wurde, wissen wir gar nicht!
V. Nimmt man an, daß die Orgel von heute nur einigermaßen sich darstellt als aus dem Geist der Bach-Orgel entwickelt, dann ist die große Vermehrung der Register nicht diesem Geist gänzlich zuwiderlaufend und der Organist, der sein Instrument nicht nur in pleno, sondern auch differenziert ausnützt, muß alle Register in häufigerer Abwechslung verwenden.
VI. Dann haben Sie die Wahl: ziehen Sie eine Interpretation von Straube oder Ramin oder sonst einem Organisten einer Bearbeitung von mir vor?
VII. Unser „Klangbedürfnis“ zielt nicht auf „geschmackige“ Farbigkeit ab, sondern die Farben bezwecken die Verdeutlichung des Verlaufs der Stimmen und das ist im kontrapunktischen Gewebe sehr wichtig! Ob die Bach-Orgel das leisten konnte, wissen wir nicht. Die heutigen Organisten können es nicht : das weiß ich (und das ist einer meiner Ausgangspunkte!)
VIII. Unser heutiges musikalisches Auffassen verlangte Verdeutlichung des motivischen Verlaufes in der Horizontalen, sowie in der Vertikalen. D. h. wir begnügen uns nicht mit dem Vertrauen auf die immanente Wirkung der als selbstverständlich vorausgesetzten kontrapunktischen Struktur, sondern wir wollen diese Kontrapunktik wahrnehmen: als motivische Zusammenhänge. Die Homophonie hat uns gelehrt, diese in einer Oberstimme zu verfolgen, die Mittelstufe der Mendelssohn-Wagner-Brahms „mehrstimmigen Homophonie“ hat uns gelehrt, mehreren Stimmen so nachzugehen: unser Ohr und unser Auffassungsvermögen werden heute nicht zufriedengestellt, wenn wir diese Maßstäbe nicht auch auf Bach anwenden. Rein durch Zusammenklang kunstvoll geführter Stimmen entstehende „angenehme“ Wirkung genügt uns nicht mehr. Wir brauchen: Durchsichtigkeit um durchschauen zu können.
All das ist ohne Phrasierung nicht möglich.
Phrasierung aber ist nicht „affektbetont“ anzuwenden, wie es das Zeitalter des Pathos tat. Sondern sie hat:
1. die Gewichtsverhältnisse in die Linie richtig zu verteilen.
2. die motivische Arbeit teils zu enthüllen, teils zu verschleiern.
3. die gegenseitige dynamische Rücksichtnahme jeder Stimme auf alle und auf den Gesamtklang (Durchsichtigkeit) zu bewirken.
Und noch manches andere.
Ich glaube somit das Recht zur Transkription wird hier zur Pflicht.
Herzlichste Grüße Ihr Arnold Schönberg [Rufer Werk, S. 78f.]
(GA, Reihe B, Bd. 25/26, S. XXV-XXVIII)
Besetzung: Orchester
Gattung: Bearbeitungen --> Bearbeitungen für Orchester
beteiligte Personen: Johann Sebastian Bach (1685-1750) - Komponist(in)

Erstdruck: Universal-Edition A.G. Wien Leipzig 1925
Gesamtausgabe: Reihe A, Band 25/26; Reihe B, Band 25/26

zurück