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Streichquartette (Fragmente)
[GA A 20.02] Fragment eines Streichquartetts C-Dur

Entstehungszeitraum: 1934
Quellen:

Niederschrift auf vier Systemen

Beschreibung:

Thema ist entlehnt aus Schönbergs Nullele-Pullele-Lied von 1934, das er für seine Tochter Nuria verfaßt hat. Vgl. auch: Kanons und kontrapunktische Sätze (Skizzen, Entwürfe, Fragmente) [GA 18,3.57] Unvollständig textierter Kanon „Wo sind die Bilder“.

Das Autograph nennt keine Besetzung; die Kompostion könnte also auch für eine chorische besetzte Streichergruppe gedacht sein.
Die Quelle ist undatiert. Rufer (Rufer Werk S. 94 unter STREICHQUARTETT C-Dur) versucht keine chronologische Einordung; Maegaard (Maegaard I S. 151 unter Str.qu.o.D. III Fr.) geht mit der Zuordnung Früh – im Hinblick allerdings nur auf den Anfang des Fragments – allein von stilkritischen Gesichtspunkten aus. Der Beschreibstoff, die Taktnumerierung mit Nummernstempel und der Schriftduktus jedoch führen in eine ganz andere Zeit. K.U.V. Beethoven Papier ist zuerst  bei den 1928 abgeschlossenen Orchestervariationen op.31 nachzuweisen und in der Reinschrift dazu ist zum ersten Mal der Nummernstempel durchgehend zur Taktnumerierung verwendet. Die Schrift schließlich unterstreicht die Annahme, daß die Komposition nicht vor 1927 entstanden ist. (Schmidt, Christian Martin: GA, Reihe B, Bd. 20, S. 306)

Besetzung: Viola, Violine I, Violine II, Violoncello
Gattung: Kammermusik --> Streichquartette (Fragmente)

Erstdruck: GA; Reihe A, Bd. 20, S. 226-228
Gesamtausgabe: Reihe A, Bd. 20, S. 226-228; Reihe B, Bd. 20, S. 306-308

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