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Sechs Stücke für Klavier zu vier Händen

Entstehungszeitraum: 1896
Weitere Quellen:

Autographe Reinschrift

Beschreibung:

Alle Züge eines Frühwerkes tragen die Sechs Stücke für Klavier zu vier Händen. Wie der Widmungsvermerk Fräulein Bella Cohn zum 14. Februar 1896 vermuten läßt, hat er einundzwanzigjährige Schönberg die Stücke als Gelegenheitskomposition geschrieben.
(GA, Reihe A, Band 5, S. VII)
Richard Heuberger riet Schönberg zur Übung kleine Klavierstücke im Stile Schuberts zu schreiben. Schönberg beherzigte den Rat und das Ergebnis waren jene Klavierstücke.
(Vgl. Henriette Kotlan-Werner: Kunst und Volk. David Josef Bach 1874-1947. Wien 1977, S. 15)
Die Klavierpädagogin Bella Cohn war die Schwägerin von Schönbergs Jugendfreund David Josef Bach. Schönberg widmete ihrer Schwester Gisela Cohn im September 1895 die Pfau-Vertonungen Vergißmeinnicht und Zweifler. Bella Cohn kam in einem Konzentrationslager ums Leben.
(Vgl. Henriette Kotlan-Werner: Kunst und Volk. David Josef Bach 1874-1947. Wien 1977, S. 14)

Überliefert ist eine autographe Reinschrift. (nach: Schmidt, Christian Martin: GA, Reihe B, Bd. 5, S. 83)

Besetzung: Klavier (vierhändig)
Gattung: Klaviermusik zu vier Händen --> Einzelstücke
beteiligte Personen: Bella Cohn - Widmungsträger(in)

Erstdruck: GA, Reihe A, Bd. 5, S. [79]-92
Gesamtausgabe: Reihe A, Bd. 5, S. [79]-92; Reihe B, Bd. 5, S. 83-84

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