Das Fragment ist (über das Indiz des benutzten Papiers hinaus) wie die beiden vorhergehenden [B 4.05, B 4.06] stilistisch im Umkreis des Opus 11 anzusiedeln. Bezüge bestehen einmal von seinen Takten 9-11 zu den Takten 1ff. des vorhergehend abbgedruckten Fragments [B 4.06], zum andern verweisen Figurationen wie die 16el-Folgen in T. 6 II und 8 II auf ähnliche des Opus 11, 2 (T. 43f.) - allerdings auch auf T. 2 des 1. Stücks für Kammerorchester ohne Opuszahl von 1910. Der ungefähren Ansetzung mit Frühjahr bis Sommer 1909 dürfte wohl im Zusammenhang mit den anderen Fragmenten dieser Zeit der Vorzug zu geben sein. (Brinkmann, Reinhold: GA, Reihe B, Bd. 4, S. 119)

Überliefert ist ein unsigniertes Autograph. (nach: Brinkmann, Reinhold: GA, Reihe B, Bd. 4, S. 119)