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Suite für Klavier

Opus: op. 25
Entstehungszeitraum: 24.07.1921-03.1923
Uraufführung: 25. Februar 1924, Wien, Konzerthaus, Mozart-Saal (Eduard Steuermann).
Quellen:

Skizzenblätter

Erste Niederschrift

Entwurf, Niederschrift, Abschrift, Skizzen

Erste Niederschriften, Skizzen

Autographe Sammelabschrift

Autographe Sammelabschrift II

Schönbergs separates Handexemplar des Erstdrucks

Schönbergs Handexemplar des Erstdrucks
Weitere Quellen:

Erstdruck

Beschreibung:

Die Klaviersuite ist offenbar aus Skizzen zu einem ursprünglich geplanten streng stimmigen Kammermusikwerk herausgewachsen; darauf lassen jedenfalls die Skizzenkomplexe a und b schließen. In der Entwicklung dieser Skizzenfolge ist erstmals mit b3-4 ein Klaviersatz-Modell fixiert, das aber zunächst wieder verlassen wird (es wird später zu den Takten 20f. des Präludiums führen, deren Segmentanordnung bereits in a12 vorgebildet ist), bis in b13 - noch im Ensemblesatz - das viertönige Oberstimmenmotiv die rhythmische Gestalt des Präludium-Beginns annimmt, um dann (wohl in Verbindung mit den Skizzen b9-b11) zu den ersten drei Takten dieses Satzes zu leiten. Aus dem Anfangsdatum der Erstniederschrift A des Präludiums ergibt sich als terminus ante quem für die Skizzenkomplexe a und b der 24. 7. 1921. [...]
Die Umsetzung der strikt horizontalen Intervallbeziehungen auch in vertikale, die im Präludium zuerst mit T. 10 der Erstniederschrift A einsetzt, könnte auch in Zusammenhang mit der am 25. 7. 1921 begonnenen (und wohl auch beendeten) Erstniederschrift B der Takte 1-10 des Intermezzos stehen. Jedenfalls führt die sich aus a und b entwickelnde Konstruktion der Reihe direkt auf die Spielmodelle dieses Satzes. Die Skizzenfolgen c, d, e und f, die nach a und b liegen, wären daher als bis zum 25. 7. 1921 entstanden zu denken. Dagegen ist j, mit Skizzen zu den Takten 25-26 des Intermezzos durch die Daten der Erstniederschrift dieses Satzteils in C (19. bis 23. 2. 1923) eingegrenzt.
Endlich führt eine Entwicklungslinie von b3-4 (vorgebildet schon in a12) über g1 und h1 zu T. 20 des Präludiums, eine weitere vn g2 über h2-6 zu dessen Schlußtakten. Die Anfangs- und Schlußdaten der Erstniederschrift A des Präludiums, 24. 7. und 29. 7. 1921, sind somit terminus post und ante quem für g1-2 und h1-6.
Skizzen zu weiteren Sätzen der Suite stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit den jeweiligen Erstniederschriften, sind also sämtlich mit Februar bzw. März 1923 zu datieren. (Brinkmann, Reinhold: GA, Reihe B, Bd. 4, S. 64)

Überliefert sind einige Skizzen (a-j), Erstniederschriften (A-G), eine Teilabschrift (H) sowie Sammelabschriften (J, K) und der Erstdruck (L). (nach: Brinkmann, Reinhold: GA, Reihe B, Bd. 4, S. 30)

Besetzung: Klavier (zweihändig)
Gattung: Klaviermusik zu zwei Händen --> Einzelstücke

Erstdruck: Wien, Universal Edition, Juni 1925 (U.E. 7627)
Gesamtausgabe: Reihe A, Bd. 4, S. [41]-60; Reihe B, Bd. 4, S. 30-39; Skizzen u. Fragment: Reihe B, Bd. 4, S. 67-95

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