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Sie befinden sich hier: Alle Titel / Orchesterlieder (Fragmente) - [GA B 3.04] Noch ahnt man kaum der Sonne

Orchesterlieder (Fragmente)
[GA B 3.04] Noch ahnt man kaum der Sonne

Entstehungszeitraum: 1914
Quellen:

Textquelle

1 Bogen vorgedrucktes Notenpapier

Beschreibung:

Die stilistische Ausprägung verweist das Fragment wie die beiden fragmentarischen Psalm-Vertonungen (Der 40. Psalm, Der 43. Psalm) in die Zeit um 1914, d.h. in die Enstehungszeit der Orchesterlieder op. 22. (Schmidt, Christian Martin: GA, Reihe B, Bd. 3, S. 264)

Überliefert ist eine Skizze (U430). (Schmidt, Christian Martin: GA, Reihe B, Bd. 3, S. 264)

Aufgrund des zusammenhängenden Textfragments "Noch ahnt man kaum der Sonne" ist wahrscheinlich, dass es sich um eine unvollendete Vertonung des Gedichtes Morgenlied von Johann Ludwig Uhland handelt, das mit diesen Worten beginnt. Schönberg besaß - neben weiteren - auch die beiden Uhland-Bände von Meyers Klassiker-Ausgabe in 150 Bänden, wo sich das Morgenlied als viertes von neun Wanderliedern auf S. 50 des I. Bandes findet. (BOOK U2 v1) (kfp/ASC)

Besetzung: Gesangsstimme, Orchester
Gattung: Lieder --> Orchesterlieder (Fragmente)
Text:

Text nach GA:

Noch ahnt man kaum der Sonne

Text nach Vorlage:

4. Morgenlied.
Noch ahnt man kaum der Sonne Licht,
Noch sind die Morgenglocken nicht
Im finstern Thal erklungen.

Wie still des Waldes weiter Raum!
Die Vöglein zwitschern nur im Traum,
Kein Sang hat sich erschwungen.

Ich hab' mich längst ins Feld gemacht
Und habe schon dies Lied erdacht
Und hab' es laut gesungen.

(Ludwig Fränkel (Hrsg.): Uhlands Werke, I. Bd. Leipzig u. Wien: Bibliographisches Institut: o.J., S. 50 (= Meyer's Klassiker-Ausgaben in 150 Bänden))

beteiligte Personen: Johann Ludwig Uhland (1787-1862) - Textautor(in)

Erstdruck: GA, Reihe B, Bd. 3, S. 264-265
Gesamtausgabe: Reihe B, Bd. 3, S. 264-265; Reihe B, Bd. 3, S. 264

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