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Im Fliederbusch ein Vöglein saß

Entstehungszeitraum: 09.1895
Quellen:

Textquelle

Reinschrift

Beschreibung:

Für sechs Lieder bietet die Sammelhandschrift die einzigen Quellen, was freilich nicht besagt, daß sie erst nach dem September 1895 komponiert wurden: Im Fliederbusch ein Vöglein saß, Könnt' ich zu dir, mein Licht, Gott grüß dich, Marie, Der Pflanze, die dort über dem Abgrund schwebt, Einsam bin ich und alleine und Du kehrst mir den Rücken. (Schmidt, Christian Martin: GA, Reihe B, Bd. 1/2, Teil 1, S. 44)

Überliefert ist eine Reinschrift [nach 11. IX. 1895]. (Schmidt, Christian Martin: GA, Reihe B, Bd. 1/2, Teil 1, S. 259)

Besetzung: Gesangsstimme, Klavier
Gattung: Lieder --> mit Klavierbegleitung
Text: Im Fliederbusch ein Vöglein saß
in der stillen, schönen Maiennacht,
darunter ein Mädgelein im hohen Gras,
in der stillen, schönen Maiennacht.

Sang das Mägdelein, hielt das Vöglein Ruh,
sang Vöglein, hört' das Mädgelein zu,
und weithin klang der Zwiegesang
das mondbeglänzte Tal entlang.

Was sang das Vöglein wohl im Gezweig
durch die stille, schöne Maiennacht?
Was sang doch wohl das Mägdelein gleich
durch die stille, schöne Maiennacht?

Von Frühlingssonne das Vögelein,
von Liebeswonne das Mägdelein,
wie der Gesang zum Herzen drang,
vergeß ich nimmer mein Leben lang.

beteiligte Personen: Robert Reinick (1805-1852) - Textautor(in)

Erstdruck: GA, Reihe A, Bd. 2, S. 30-33
Gesamtausgabe: Reihe A, Bd. 2, S. 30-33; Reihe B, Bd. 1/2, Teil 1, 259-261

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