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Kol nidre

Quelle: Erste Niederschrift

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Quellentyp: Erste Niederschrift
Papiersorte: B & H 16 Systeme (34,0 x 26,6 cm) = Papiersorte "b" laut GA B18/2 [B.H._16b]. Firmenzeichen links unten, rechter Rand auf einer vertikalen Linie mit den Notensystemen: in einem rechteckigen, an den Ecken abgerundeten Rahmen ein nach rechts laufender Bär, darunter die Firmenbezeichung.
K.U.V. Beethoven Papier Nr. 37 (24 Linien) = Papiersorte "c" laut GA B18/2 [KUV_24] (33,9 x 26,9 cm). Firmenzeichen [rechteckig eingerahmt] unter dem letzten Notensystem, linker Rand schließt mit dem linken Rand der Notensysteme ab.
ohne Firmenzeichen. 16linig (34 x 26,4 cm).
ohne Firmenzeichen. 16linig (34 x 26,5 cm).
ohne Firmenzeichen. 18linig (34,6 x 26,5 cm).
PARCHMENT | BRAND N0. 19-24 lines; Mitte: Printed in the U.S.A.; rechts: Belwin Inc. | New York, U.S.A.; 24linig (34 x 26,3 cm).
Style No. 9-12 Staves with Braces | Printed in the U.S.A .; rechts G. Schirmer, Inc., New York. (33,1 x 26,4 cm); Firmenzeichen am Fuß der Seite, Schließt links und rechts mit dem Rand der Notensysteme ab.
Seiten: 17

Beschreibung:

Konvolut ohne Umschlag aus 9 verschiedenartigen Blättern und 1 Bogen vorgedruckten Notenpapiers; Bindung mit weißem Zwirn, Rücken mit weißem Leinenstreifen verstärkt, einige aus der Bindung gelöste Blätter sind mit braunen Papierstreifen befestigt; zwei Löcher von ca 5 mm Durchmesser lassen eine frühere Lochheftung erkennen.
16 der 22 Seiten sind überwiegend mit Bleistift beschrieben, die beschriebenen Seiten sind mit römischen Ziffern paginiert; auf S. I oben in der Mitte mit schwarzer Tusche Titel: KOL NIDRE, rechts davon mit Bleistift Datumsvermerk: begun: Aug 1. 1938; auf S. XVI rechts unten mit Bleistift Schlußvermerk: Sept. 8. 1938 Arnold Schoenberg.
Eine Besonderheit, die sich hier wie in vielen Erstniederschriften Schönbergs findet, ist die Festlegung der Seiten- bzw. Akkoladendisposition für die Reinschrift und die Planung für die Taktbreiten innerhalb der Reinschriftseiten. Die Festlegung der Takte, die eine Seite bzw. eine Akkolade füllen sollen, geschieht durch Eintragung der Seitenzahl (bzw. der Akkoladenzahl pro Seite) in dem letzten für diese Seite (bzw. Akkolade) geplanten Takt; sie beginnt hier mit 4 in T. 19 und stimmt auch im weiteren Verlauf des Stückes durchweg mit der Seiten- bzw. Akkoladendisposition in der Quelle C* überein. Die Planung der Taktbreiten ist durch den Takten zugesetzte Zahlen gegeben; Schönberg hat für diese Zahlen offenkundig mehrere voneinander abweichende Längeneinheiten benutzt, die bislang noch unklar sind; die Taktbreiteneinteilung beginnt hier bei T. 65, mit dem in C* die Seite 12 beginnt.


Quellensiegel: A EN
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 19, S. 2–4
Standort: Arnold Schönberg Center
Signatur: MS 43, 894-905

Digitale Reproduktion:

Format JPG, Druckqualität: 200 dpi
Der Download ist kostenlos.


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