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Sie befinden sich hier: Papiersorten / Drei Satiren für gemischten Chor - II. [Anhang] Kanon für Streichquartett / Reinschrift [H] und Stichvorlage

Drei Satiren für gemischten Chor
II. [Anhang] Kanon für Streichquartett

Quelle: Reinschrift [H] und Stichvorlage

Entstehungszeitraum: 11.05.1925
Quellentyp: Reinschrift
Papiersorte: B & H 16 Systeme (34,0 x 26,6 cm) = Papiersorte "b" laut GA B18/2 [B.H._16b]. Firmenzeichen links unten, rechter Rand auf einer vertikalen Linie mit den Notensystemen: in einem rechteckigen, an den Ecken abgerundeten Rahmen ein nach rechts laufender Bär, darunter die Firmenbezeichung.
Edition Ruth 24 L. [ER_24] = Papiersorte "d" (34,0 x 27,1 cm). Firmenzeichen auf dem Falz der auseinandergetrennten Bögen unten, senkrecht stehend.
ohne Firmenzeichen [GA_a] = Papiersorte "a" laut GA B18/2 (28,1 x 21,5 cm). 16 Systeme.

Beschreibung: Konvolut, von Schönberg zusammengefaßt, bestehend aus einer Einheit, der verschiedene Sorten Schreibpapiers angehören (a) sowie aus 7, 2, 12 Blättern und einem Bogen viererlei Sorten Notenpapiers (b-e).

a (= S. [1] - [12]): 2 ineinander liegende Bögen und 2 darin eingelegte Blätter einer Sorte linierten Schreibpapiers (hoch 281 x ca. 210 mm); die Bögen bestehen aus jeweils 2 zusammengeklebten Blättern: Bei dem Außenbogen ist der links überlappende Teil des 1. Blattes ca. 5 mm auf die Verso-Seite des 2. Blattes, bei dem Innenbogen ist der links überlappende Teil des 2. Bogens ca. 5 min auf die Recto-Seite des 1. Blattes aufgeklebt; beide Bögen sind durch weiße Fadenheftung mit 6 Durchstichen zusammengehalten; Blatt 2 ist rechts unregelmäßig abgerissen.

An- und Überklebungen:
S. [31: 1. Ein aus 4 Teilen zusammengeklebtes Blatt der gleichen Papiersorte wie das Grundblatt, an allen Rändern unregelmäßig zugeschnitten (hoch 241-252 x191-196 mm), das mit dem oberen Rand der Verso-Seite an das Grundblatt ca. 20-25 mm unterhalb der oberen Blattkante angeklebt ist; die obere Beschriftung des Grundblattes bleibt somit unverdeckt. 2. Ein Zettel Durchschlagpapier (quer 101x168 mm), der mit dem rechten Rand der Verso-Seite an die untere Hälfte des rechten Randes von Blatt 1 angeklebt ist und 153 mm darüber hinausragt.
S. [4]: 1. Ein Blatt der gleichen Papiersorte wie das Grundblatt, am linken und rechten Rand unregelmäßig zugeschnitten (hoch 281 xca. 201 mm), das mit dem oberen Rand der Verso-Seite an den oberen Rand des Grundblattes angeklebt ist. 2. Ein Papierzettel ohne Vordruck, am oberen und unteren Rand unregelmäßig zugeschnitten (quer 53-56x 168 mm), der mit dem rechten Rand der Verso-Seite an die obere Hälfte des rechten Randes von Blatt 1 angeklebt ist und 141 mm darüber hinausragt.
S. [5]: 3 das Grundblatt überklebende Papierzettel ohne Vordruck (oben: quer 40 x114 mm, Mitte: quer 63 x114 mm, unten: quer 108x122-156 mm).
S. [6]: 2 das Grundblatt überklebende Papierzettel ohne Vordruck (oben: quer 96 x 168 mm, unten: quer 70 x167 mm). S. [7]: 2 Blätter der gleichen Papiersorte wie das Grundblatt, die jeweils eine Hälfte des Grundblattes überkleben (oben: hoch 263x199 mm, unten: quer 150 x200 mm); das obere Blatt ragt 133 mm über das Grundblatt hinaus.
S. [10]: Ein am unteren Rand unregelmäßig zugeschnittener Zettel Durchschlagpapier, der die obere Hälfte des Grundblattes überklebt (quer ca. 103-105 x167 mm).
b (= S. [13] - [14], [19] - [20], [45] - [50], [55]-[58]): 7 Blätter Notenpapier der Sorte 7", hoch 340x265 cm. Überklebung:
S. [461: Ein Zettel Notenpapier der gleichen Sorte wie das Grundblatt (hoch 151 x 142 mm), der die oberen zwei Drittel der Systeme 1-11 überklebt.
c (= S. [15] - [18]): 2 Blätter Notenpapier der Sorte 1612, hoch 340x 265 mm, Firmenzeichen auf dem ersten Blatt recto unten links.
d (= S. [21]-[44]): 12 Blätter (hoch 340x271 mm); 24 vorgedruckte Systeme, Firmenzeichen auf dem Falz der ursprünglichen Bögen unten, senkrecht stehend: Edition Ruth 24 L.; durch die Trennung der Bögen ist der untere Teil des abgetrennten Firmenzeichens auf Blatt 2, 3, 7 und 8 (= S. [23], [25], [33] und [351) recto links bzw. der obere Teil auf Blatt 5, 6,.10, und 11 (= S. [30], [32], [40] und [42]) verso rechts vorhanden; bei den übrigen Blättern ist das Firmenzeichen infolge der Abtrennung nicht mehr zu erkennen.
e (= S. [51]-[54]): Bogen, hoch 350 x273 bzw. 269 mm, ungleichmäßig gefalzt; 14 vorgedruckte Systeme, kein Firmenzeichen.
An- und Uberklebungen:
S. [53]: 1. Ein Zettel Durchschlagspapier, der die Systeme 13-14 sowie den unteren Rand zum großen Teil überklebt (quer 64x205 mm). 2. Ein Papierzettel ohne Vordruck (quer 142 x187 mm), der mit dem rechten Rand der Verso-Seite an die obere Hälfte des rechten Randes angeklebt ist und 166 mm darüber hinausragt.

Grundschrift überwiegend blauschwarze und schwarze Tinte, aber auch Schreibmaschine (blauer, lilafarbener und schwarzer Durchschlag); S. [41]: System 15-18, 20-21 und 23-24 mit blauschwarzer Tinte nach rechts verlängert; einige Korrekturen mit roter, schwarzer Tinte und Bleistift; mehrere Eintragungen - auch von fremder Hand - mit Blei-, Blau-, Grün-, Rotstift und lilafarbenem Stift, blauschwarzer, roter und schwarzer Tinte; lilafarbene Stempel; Rasuren.

Paginiert sind nur die Recto-Seiten des Notentextes von Nr. 1-3 und von Anhang I, erste Fassung, mit ungeraden Ziffern jeweils oben in den Außenecken: 1 bis 27 für Nr. 3, 29 für Nr. 2, 31 für Anhang 1, erste Fassung und 35 für Nr. 1; das Fehlen von 33 ist unklar; die Stücke Nr. 1-3 sowie die Endfassung von Anhang I Nr. 1, 2 und 3, vierstimmige Notierung, enthalten durchgehende Taktnumerierung; außerdem weist das Konvolut eine mit Bleistift vorn Verlag durchgehend eingetragene Blattnumerierung von 1 bis 35 auf, wobei die 4 Anklebungen (24, 28, 29, 31) sowie 2 dem Konvolut beiliegende Blätter (20, 27) gesondert gezählt werden (vgl. auch Blattnumerierung von Schönbergs Hand auf S. [1], [31, [5], [7], [9] und [11]); die Blattzahlen befinden sich bis auf 20, 24, 29, 31 und 34 jeweils in der unteren linken Ecke der Recto-Seite, bei Blatt 20 in der Mitte des linken Randes der Recto-Seite, bei den Anklebungen 24, 31 und bei Blatt 34 jeweils in der unteren linken Ecke der Verso-Seite sowie bei der Anklebung 29 in der unteren rechten Ecke der Recto-Seite.

Auf allen Recto-Seiten - ausgenommen S. [3], [9], [13], [15], [17] und [47] sowie Beilage 2 - unten rechts bzw. auf Verso-Seite [10] (statt [9]) ebenfalls unten rechts runder Stempel: ARCHIV DER UNIVERSAL-EDITION A. G..

Eintragungen, die belegen, daß die Quelle als Stichvorlage verwendet wurde:
S. [1]: Oben, rechts von der Mitte, mit Bleistift vom Verlag: Schriften wie bei Schönberg op. 27; auf dem rechten Rand oben, unterhalb der Blattnumerierung, ebenfalls mit Bleistift vom Verlag: 3969; in der unteren Hälfte mit Bleistift von Schönbergs Hand: Diese Vorlage ist 6 Blatt stark und enthält u. A. Manuskripte 1. des Vorwortes, 2. der Vorbemerkungen und 3 des Anhang- Vorwortes ferner 4 die Gesangstexte [waagerechter Strich] 5. außerdem: Innentitel 6. Inhaltsverzeichnis Alles in Romana bitt[e] meine Stichanweisungen genau zu befolgen Schönberg; unten links mit Bleistift vom Verlag: Auf denn Umschlag nur; darunter Stempel: UNIVERSAL-EDITION; darunter mit Bleistift Verlagsnummer: No. 8586; unten in der Mitte Stempel: Aufführungsrecht vorbehalten. Droits d'execution reserves. UNIVERSAL-EDITION [Einfügung mit Bleistift: A. G.] [Einfügung mit Bleistift: WIEN] Copyright 19 [Einfügung mit Bleistift: 26] by Universal-Edition [Einfügung mit Bleistift: NEW YORK].
S. [8]: In der Mitte Z. 1 mit schwarzer Tinte, die folgenden Zeilen mit Bleistift von Schönbergs Hand: die Noten No 1 u. 2 habe ich schon abgeliefert No 3 folgt heute 28/1 1926 Sch.
S. [9]: In der Mitte links mit schwarzer Tinte von Schönbergs Hand: die Noten; unten rechts mit Bleistift ebenfalls von Schönbergs Hand: folgt: Anhang die nächste Post..
S. [10]: Oben links mit Bleistift vom Verlag: nach „der neue Klassizismus"; in der unteren Hälfte Z. 1 mit schwarzer Tinte, die folgenden Zeilen mit Bleistift von Schönbergs Hand: Die Noten 1 nämlich die 3 (tonalen) Spiegelkanons die ich schon übergeben habe.
S. [131: Auf dem oberen Rand in der Mitte mit Bleistift vom Verlag: Schönberg Drei Satiren op. 28; rechts, im Bereich der Systeme 2-7, Stempel: ZUM STICH!; weitere Eintragungen mit Bleistift vom Verlag: Format 8°, wie Schönberg op. 27 Auch ganze Anordnung und Schriften genau nach diesem Werk.; darunter: Stichanweisungen von Schönberg befolgen!; darunter rechts: EH [Emil Hertzka]; unten in der Mitte Verlagsnummer: UE 8586; darunter Stempel: UNIVERSAL-EDITION.
S. [15]: Unten links Stempel: Copyright 19 [Einfügung mit Bleistift: 26] by Universal-Edition und in der Mitte ebenfalls Stempel: Universal-Edition Nr. [Einfügung mit Bleistift: 8586].
S. [19]: In der rechten Hälfte der Systeme 17-24 mit Bleistift vorn Verlag (letzte Zeile mit Blaustift unterstrichen): Achtung Stecherei! Bei diesem Stück, wie bei Schönberg op. 27/IV die Chorzeilen 1 Grad kleiner als die Instrumentalzeilen. Sollte dies nicht genügen um 2 Systeme auf 1 Platte zu bringen, dann müßte man eventuell auch die beiden Streichinstrumente 1 Grad kleiner (also so groß wie die Chorzeilen) stechen. Bitte 1 Probeseite für Herrn Schönberg!; darunter rechts: EH [Emil Hertzka].
S. [211: Unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [27]: Unten links mit Bleistift vorn Verlag: Schönberg. Drei Satiren; in der Mitte, ebenfalls mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [31]: Unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [35]: Unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [51]: Unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [52]: Auf dem rechten Rand in der Mitte mit Bleistift von Schönbergs Hand: Ich bitte den Herrn Stecher diese Stücke so eng als [ist Korrekturergebnis für wie] möglich zu stechen und zu diesem Zweck eine sehr kleine Schrift zu nehmen. Womöglich sollten für die ganzen und halben Noten größere Typen, als für die kleineren Werte genommen werden. Ich glaube das dürfte am besten über den ungewohnten Untersatz hinwegtäuschen. Schönberg.
S. [53] Anklebung: Links der Beschriftung mit Bleistift und mit Verweispfeil auf die Worte: Alt und Tenor bilden... (vgl. S. 116) gerichtet von Schönbergs Hand: hier die eingeschalteten Worte: 1 neues Manuskript; rechts der Beschriftung, ebenfalls mit Bleistift: bitte das mit dem Innentitel und den Texten zu vergleichen, ob nicht doch noch etwas übersehen ist. Sch; darunter mit roter Tinte: Ich bitte Herr Stein das ein bischen zu revidieren..
S. [55]: Oben rechts mit Bleistift vorn Verlag: Fortsetzung des Anhangs zu Schönberg op 28 Drei Satiren U.E. 8586. Bitte gleich im selben Format stechen. Eilt! EH [Emil Hertzka]; unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586. S. [57]: Unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.

Schließlich die mit Bleistift eingetragenen Hinweise für die Seitenverteilung der Titelei (S. [2], oben links: pag 2, S. [3], Grundblatt oben rechts: pag 3, S. [4], 1. Anklebung oben links: pag 4, S. [5], Grundblatt oben rechts: pag 5, S. [6], Grundblatt oben links: pag 6, S. [7], oben rechts: pag 7/8 [8 gestrichen] und S. [15], oben links: pag 8 (wenn Ms.-Seite 7) auf eine Seite geht.) sowie Zahlen im Notentext, die die Seiten- und Akkoladendisposition des Originaldrucks I vorbereiten und mit ihm größtenteils übereinstimmen.

Dem Konvolut liegen bei:
1) Ein Blatt Schreibpapier, hoch 283 x187 mm (Blattnummer vom Verlag 27). Recto mit schwarzer Tinte von Schönbergs Hand Titel: INHALT; unterhalb des Textes ebenfalls mit schwarzer Tinte: würde das nicht besser aussehen? Sch (wohl Bemerkung zu S. [2] des Konvoluts). Verso ist leer.
2) Ein Blatt Korrekturfahne des Anhang-Vorworts, hoch 283 x 199 mm (Blattnummer vom Verlag 20); in der Mitte horizontale Faltung, die auf beiden Seiten eingerissen ist. Rechts oben mit Bleistift: Seite 543 [mit roter Tinte gestrichen und 2 Fragezeichen angefügt]; darunter mit roter Tinte unleserliche, gestrichene Anmerkung; unterhalb des gedruckten Textes mit schwarzer Tinte von Schönbergs Hand: 1. Ein Spruch und zwei Variationen über ihn.; darunter: gedrucktes Verzierungszeichen, mit schwarzer Tinte und Bleistift gestrichen und Streichung daneben rechts mit einem Tilgungszeichen (Bleistift) bestätigt. Verso links oben Stempel: 11. Mai 1926.


Quellensiegel: H
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 18/2, S. 88-96
Standort: Arnold Schönberg Center
Signatur: Dauerleihgabe der Universal Edition

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