Titel

Werkgattungen

Papiersorten

Volltextsuche

Kategoriensuche

Verknüpfte Suche

Sie befinden sich hier: Papiersorten / Drei Satiren für gemischten Chor - 3. Der neue Klassizismus / Reinschrift und Stichvorlage

Drei Satiren für gemischten Chor
3. Der neue Klassizismus

Quelle: Reinschrift und Stichvorlage

zum Notenmanuskript
zum Notenmanuskript

Entstehungszeitraum: 11.05.1926
Quellentyp: Reinschrift
Papiersorte: B & H 16 Systeme (34,0 x 26,6 cm) = Papiersorte "b" laut GA B18/2 [B.H._16b]. Firmenzeichen links unten, rechter Rand auf einer vertikalen Linie mit den Notensystemen: in einem rechteckigen, an den Ecken abgerundeten Rahmen ein nach rechts laufender Bär, darunter die Firmenbezeichung.
Edition Ruth 24 L. [ER_24] = Papiersorte "d" (34,0 x 27,1 cm). Firmenzeichen auf dem Falz der auseinandergetrennten Bögen unten, senkrecht stehend.
ohne Firmenzeichen [GA_a] = Papiersorte "a" laut GA B18/2 (28,1 x 21,5 cm). 16 Systeme.
Seiten: 24

Beschreibung: Konvolut, von Schönberg zusammengefaßt, bestehend aus einer Einheit, der verschiedene Sorten Schreibpapiers angehören (a) sowie aus 7, 2, 12 Blättern und einem Bogen viererlei Sorten Notenpapiers (b–e).

a (= S. [1]–[12]): 2 ineinander liegende Bögen und 2 darin eingelegte Blätter einer Sorte linierten Schreibpapiers (hoch 281 x ca. 210 mm); die Bögen bestehen aus jeweils 2 zusammengeklebten Blättern: Bei dem Außenbogen ist der links überlappende Teil des 1. Blattes ca. 5 mm auf die Verso-Seite des 2. Blattes, bei dem Innenbogen ist der links überlappende Teil des 2. Bogens ca. 5 min auf die Recto-Seite des 1. Blattes aufgeklebt; beide Bögen sind durch weiße Fadenheftung mit 6 Durchstichen zusammengehalten; Blatt 2 ist rechts unregelmäßig abgerissen.

An- und Überklebungen:
S. [3]: 1. Ein aus 4 Teilen zusammengeklebtes Blatt der gleichen Papiersorte wie das Grundblatt, an allen Rändern unregelmäßig zugeschnitten (hoch 241–252 x 191–196 mm), das mit dem oberen Rand der Verso-Seite an das Grundblatt ca. 20–25 mm unterhalb der oberen Blattkante angeklebt ist; die obere Beschriftung des Grundblattes bleibt somit unverdeckt. 2. Ein Zettel Durchschlagpapier (quer 101 x 168 mm), der mit dem rechten Rand der Verso-Seite an die untere Hälfte des rechten Randes von Blatt 1 angeklebt ist und 153 mm darüber hinausragt.
S. [4]: 1. Ein Blatt der gleichen Papiersorte wie das Grundblatt, am linken und rechten Rand unregelmäßig zugeschnitten (hoch 281 x ca. 201 mm), das mit dem oberen Rand der Verso-Seite an den oberen Rand des Grundblattes angeklebt ist. 2. Ein Papierzettel ohne Vordruck, am oberen und unteren Rand unregelmäßig zugeschnitten (quer 53–56 x 168 mm), der mit dem rechten Rand der Verso-Seite an die obere Hälfte des rechten Randes von Blatt 1 angeklebt ist und 141 mm darüber hinausragt.
S. [5]: 3 das Grundblatt überklebende Papierzettel ohne Vordruck (oben: quer 40 x 114 mm, Mitte: quer 63 x 114 mm, unten: quer 108 x 122–156 mm).
S. [6]: 2 das Grundblatt überklebende Papierzettel ohne Vordruck (oben: quer 96 x 168 mm, unten: quer 70 x 167 mm).
S. [7]: 2 Blätter der gleichen Papiersorte wie das Grundblatt, die jeweils eine Hälfte des Grundblattes überkleben (oben: hoch 263 x 199 mm, unten: quer 150 x 200 mm); das obere Blatt ragt 133 mm über das Grundblatt hinaus.
S. [10]: Ein am unteren Rand unregelmäßig zugeschnittener Zettel Durchschlagpapier, der die obere Hälfte des Grundblattes überklebt (quer ca. 103–105 x 167 mm).
b (= S. [13]–[14], [19]–[20], [45]–[50], [55]–[58]): 7 Blätter Notenpapier der Sorte [gamma], hoch 340 x 265 cm.
Überklebung:
S. [46]: Ein Zettel Notenpapier der gleichen Sorte wie das Grundblatt (hoch 151 x 142 mm), der die oberen zwei Drittel der Systeme 1–11 überklebt.
c (= S. [15]–[18]): 2 Blätter Notenpapier der Sorte [beta], hoch 340 x 265 mm, Firmenzeichen auf dem ersten Blatt recto unten links.
d (= S. [21]–[44]): 12 Blätter (hoch 340 x 271 mm); 24 vorgedruckte Systeme, Firmenzeichen auf dem Falz der ursprünglichen Bögen unten, senkrecht stehend: Edition Ruth 24 L.; durch die Trennung der Bögen ist der untere Teil des abgetrennten Firmenzeichens auf Blatt 2, 3, 7 und 8 (= S. [23], [25], [33] und [35]) recto links bzw. der obere Teil auf Blatt 5, 6,.10, und 11 (= S. [30], [32], [40] und [42]) verso rechts vorhanden; bei den übrigen Blättern ist das Firmenzeichen infolge der Abtrennung nicht mehr zu erkennen.
e (= S. [51]–[54]): Bogen, hoch 350 x 273 bzw. 269 mm, ungleichmäßig gefalzt; 14 vorgedruckte Systeme, kein Firmenzeichen.
An- und Uberklebungen:
S. [53]: 1. Ein Zettel Durchschlagspapier, der die Systeme 13–14 sowie den unteren Rand zum großen Teil überklebt (quer 64 x 205 mm). 2. Ein Papierzettel ohne Vordruck (quer 142 x 187 mm), der mit dem rechten Rand der Verso-Seite an die obere Hälfte des rechten Randes angeklebt ist und 166 mm darüber hinausragt.

Grundschrift überwiegend blauschwarze und schwarze Tinte, aber auch Schreibmaschine (blauer, lilafarbener und schwarzer Durchschlag); S. [41]: System 15–18, 20–21 und 23–24 mit blauschwarzer Tinte nach rechts verlängert; einige Korrekturen mit roter, schwarzer Tinte und Bleistift; mehrere Eintragungen – auch von fremder Hand – mit Blei-, Blau-, Grün-, Rotstift und lilafarbenem Stift, blauschwarzer, roter und schwarzer Tinte; lilafarbene Stempel; Rasuren.

Paginiert sind nur die Recto-Seiten des Notentextes von Nr. 1–3 und von Anhang I, erste Fassung, mit ungeraden Ziffern jeweils oben in den Außenecken: 1 bis 27 für Nr. 3, 29 für Nr. 2, 31 für Anhang I, erste Fassung und 35 für Nr. 1; das Fehlen von 33 ist unklar; die Stücke Nr. 1–3 sowie die Endfassung von Anhang I Nr. 1, 2 und 3, vierstimmige Notierung, enthalten durchgehende Taktnumerierung; außerdem weist das Konvolut eine mit Bleistift vorn Verlag durchgehend eingetragene Blattnumerierung von 1 bis 35 auf, wobei die 4 Anklebungen (24, 28, 29, 31) sowie 2 dem Konvolut beiliegende Blätter (20, 27) gesondert gezählt werden (vgl. auch Blattnumerierung von Schönbergs Hand auf S. [1], [3], [5], [7], [9] und [11]); die Blattzahlen befinden sich bis auf 20, 24, 29, 31 und 34 jeweils in der unteren linken Ecke der Recto-Seite, bei Blatt 20 in der Mitte des linken Randes der Recto-Seite, bei den Anklebungen 24, 31 und bei Blatt 34 jeweils in der unteren linken Ecke der Verso-Seite sowie bei der Anklebung 29 in der unteren rechten Ecke der Recto-Seite.

Auf allen Recto-Seiten – ausgenommen S. [3], [9], [13], [15], [17] und [47] sowie Beilage 2 – unten rechts bzw. auf Verso-Seite [10] (statt [9]) ebenfalls unten rechts runder Stempel: ARCHIV DER UNIVERSAL-EDITION A. G..

Eintragungen, die belegen, daß die Quelle als Stichvorlage verwendet wurde:
S. [1]: Oben, rechts von der Mitte, mit Bleistift vom Verlag: Schriften wie bei | Schönberg op. 27; auf dem rechten Rand oben, unterhalb der Blattnumerierung, ebenfalls mit Bleistift vom Verlag: 3969; in der unteren Hälfte mit Bleistift von Schönbergs Hand: Diese Vorlage ist 6 Blatt stark | und enthält u. A. Manuskripte | 1. des Vorwortes, | 2. der Vorbemerkungen und | 3 des Anhang-Vorwortes | ferner | 4 die Gesangstexte | [waagerechter Strich] | 5. außerdem: Innentitel | 6. Inhaltsverzeichnis | Alles in Romana | bitt[e] meine Stichanweisungen | genau zu befolgen | Schönberg; unten links mit Bleistift vom Verlag: Auf dem Umschlag nur:; darunter Stempel: UNIVERSAL-EDITION; darunter mit Bleistift Verlagsnummer: No. 8586; unten in der Mitte Stempel: Aufführungsrecht vorbehalten. Droits d'exécution réservés. | UNIVERSAL-EDITION [Einfügung mit Bleistift: A. G.] [Einfügung mit Bleistift: WIEN] Copyright 19 [Einfügung mit Bleistift: 26] by Universal-Edition [Einfügung mit Bleistift: NEW YORK].
S. [8]: In der Mitte Z. 1 mit schwarzer Tinte, die folgenden Zeilen mit Bleistift von Schönbergs Hand: die Noten | No 1 u. 2 habe ich schon abgeliefert | No 3 folgt heute | 28/I 1926 | Sch.
S. [9]: In der Mitte links mit schwarzer Tinte von Schönbergs Hand: die Noten; unten rechts mit Bleistift ebenfalls von Schönbergs Hand: folgt: Anhang | die nächste Post..
S. [10]: Oben links mit Bleistift vom Verlag: nach „der neue Klassizismus“; in der unteren Hälfte Z. 1 mit schwarzer Tinte, die folgenden Zeilen mit Bleistift von Schönbergs Hand: Die Noten | nämlich die 3 (tonalen) Spiegelkanons | die ich schon übergeben habe.
S. [13]: Auf dem oberen Rand in der Mitte mit Bleistift vom Verlag: Schönberg Drei Satiren op. 28; rechts, im Bereich der Systeme 2–7, Stempel: ZUM STICH!; weitere Eintragungen mit Bleistift vom Verlag: Format 8°, wie | Schönberg op. 27 | Auch ganze Anordnung | und Schriften | genau nach | diesem Werk.; darunter: Stichanweisungen von | Schönberg befolgen!; darunter rechts: EH [Emil Hertzka]; unten in der Mitte Verlagsnummer: UE 8586; darunter Stempel: UNIVERSAL-EDITION.
S. [15]: Unten links Stempel: Copyright 19 [Einfügung mit Bleistift: 26] by Universal-Edition und in der Mitte ebenfalls Stempel: Universal-Edition Nr. [Einfügung mit Bleistift: 8586].
S. [19]: In der rechten Hälfte der Systeme 17–24 mit Bleistift vorn Verlag (letzte Zeile mit Blaustift unterstrichen): Achtung Stecherei! | Bei diesem Stück, wie bei Schönberg op. 27/IV die Chorzeilen | 1 Grad kleiner als die Instrumentalzeilen. Sollte dies nicht | genügen um 2 Systeme auf 1 Platte zu bringen, dann | müßte man eventuell auch die beiden Streichinstrumente | 1 Grad kleiner (also so groß wie die Chorzeilen) stechen. | Bitte 1 Probeseite für Herrn Schönberg!; darunter rechts: EH [Emil Hertzka].
S. [21]: Unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [27]: Unten links mit Bleistift vorn Verlag: Schönberg. Drei Satiren; in der Mitte, ebenfalls mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [31]: Unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [35]: Unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [51]: Unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [52]: Auf dem rechten Rand in der Mitte mit Bleistift von Schönbergs Hand: Ich bitte den Herrn Stecher | diese Stücke so eng | als [ist Korrekturergebnis für wie] möglich zu stechen und | zu diesem Zweck eine | sehr kleine Schrift zu | nehmen. Womöglich | sollten für die ganzen | und halben Noten | größere Typen, als für | die kleineren Werte | genommen werden. | Ich glaube das dürfte | am besten über den | ungewohnten Unter- | satz hinwegtäuschen. | Schönberg.
S. [53] Anklebung: Links der Beschriftung mit Bleistift und mit Verweispfeil auf die Worte: Alt und Tenor bilden... (vgl. S. 116) gerichtet von Schönbergs Hand: hier die eingeschalteten Worte: | neues Manuskript; rechts der Beschriftung, ebenfalls mit Bleistift: bitte das mit dem Innentitel | und den Texten zu vergleichen, ob | nicht doch noch etwas übersehen ist. | Sch; darunter mit roter Tinte: Ich bitte Herr Stein das ein bischen zu revidieren..
S. [55]: Oben rechts mit Bleistift vorn Verlag: Fortsetzung des Anhangs zu Schönberg op 28 | Drei Satiren U.E. 8586. Bitte gleich im selben | Format stechen. Eilt! | EH [Emil Hertzka]; unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.
S. [57]: Unten in der Mitte mit Bleistift Verlagsnummer: U.E. 8586.

Schließlich die mit Bleistift eingetragenen Hinweise für die Seitenverteilung der Titelei (S. [2], oben links: pag 2, S. [3], Grundblatt oben rechts: pag 3, S. [4], 1. Anklebung oben links: pag 4, S. [5], Grundblatt oben rechts: pag 5, S. [6], Grundblatt oben links: pag 6, S. [7], oben rechts: pag 7/8 [8 gestrichen] und S. [15], oben links: pag 8 | (wenn Ms.-Seite 7) | auf eine Seite geht.) sowie Zahlen im Notentext, die die Seiten- und Akkoladendisposition des Originaldrucks I vorbereiten und mit ihm größtenteils übereinstimmen.

Dem Konvolut liegen bei:
1) Ein Blatt Schreibpapier, hoch 283 x 187 mm (Blattnummer vom Verlag 27). Recto mit schwarzer Tinte von Schönbergs Hand Titel: INHALT; unterhalb des Textes ebenfalls mit schwarzer Tinte: würde das nicht besser aussehen? | Sch (wohl Bemerkung zu S. [2] des Konvoluts). Verso ist leer.
2) Ein Blatt Korrekturfahne des Anhang-Vorworts, hoch 283 x 199 mm (Blattnummer vom Verlag 20); in der Mitte horizontale Faltung, die auf beiden Seiten eingerissen ist. Rechts oben mit Bleistift: Seite 543 [mit roter Tinte gestrichen und 2 Fragezeichen angefügt]; darunter mit roter Tinte unleserliche, gestrichene Anmerkung; unterhalb des gedruckten Textes mit schwarzer Tinte von Schönbergs Hand: I. | Ein Spruch und zwei Variationen über ihn.; darunter: gedrucktes Verzierungszeichen, mit schwarzer Tinte und Bleistift gestrichen und Streichung daneben rechts mit einem Tilgungszeichen (Bleistift) bestätigt. Verso links oben Stempel: 11. Mai 1926.


Quellensiegel: H
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 18/2, S. 88–96
Standort: Arnold Schönberg Center
Signatur: Dauerleihgabe der Universal Edition

Digitale Reproduktion:

Format JPG, Druckqualität: 200 dpi
Der Download ist kostenlos.


zum Download
Reproduktion downloaden



zurück