Inhalt:
Recto (3436): System 1–3: XIII, einstimmige Notierung, darüber: 1 2 4; 4: XII, einstimmige Notierung, vor dem System: Bass, über der Notierung: 3=stimmig Alt 2=fach, Sopran 4=fach vergrößert; 6–7: XIII, 1. Auflösung, Klavierauszug, dahinter (Bleistift): auch in D-Dur (Hinweis auf die 2. Auflösung); 9–10: XII, 1. Auflösung, Klavierauszug, darunter auf 11: S1 (Bleistift), s. u. S. 97.

Die drei unterschiedlichen Schreibmaterialien in B weisen auf drei Stufen der Entstehung: 1. die beiden einstimmigen Notierungen, 2. die beiden Klavierauszüge, 3. die Bleistifteintragungen. Die ersten beiden Stadien sind wohl mit dem Jahr 1933 anzusetzen, das dritte mit 1943. Die mit Bleistift eingetragene Unterstimme (bei XII) dokumentiert den Ausgangspunkt der Überlegungen zu einer 2. Auflösung von XII, zu der im Jahre 1943 verschiedene Fassungen entworfen wurden (s. u. D, auch S. 97).

Korrekturen 1933:
XII, einstimmige Notierung: T. 12 4/8: g ist Korrekturergebnis für gestrichenes G. XII, Klavierauszug: T. 4 Ib nach 3/8: Streichung (eines Verlängerungspunkts?); T. 12 II 4/8: g ist Korrekturergebnis für gestrichenes G.
XIII, Klavierauszug: T. 5 Ib: nach 1. und vor 2. Viertelnote Streichung.

Abweichende Lesarten:
XII: B ante corr. übernimmt die Lesarten von A (s. o. Abdruck und Hinweise), einzige Abweichung gegenüber A ist T. 4 II 3–4/8 des Klavierauszugs: zwei Achtelnoten statt punktierte Achtel- und Sechzehntelnote (Lesart ist Korrekturergebnis; s. o. Korrekturen); weitere Abweichungen entstehen durch die Korrekturen (s. o.).
XIII: B übernimmt die Lesarten von A (s.o. Abdruck und Hinweise) bis auf folgende: T. 5 III 1.–2. Nz.: B wie G (und GA); T. 7 III 2/8–5/16 nur Klavierauszug: Ligaturbogen fehlt (wie G und GA); T. 9 II 1.–2.Nz.: B wie G (und GA); unter T. 9, wohl zu G, #.