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Fünf Orchesterstücke
B. Bearbeitung für Kammerorchester

Quelle: Partiturreinschrift, autograph

Entstehungszeitraum: 09.06.1909-11.08.1909
Quellentyp: Stichvorlage

Beschreibung: Konvolut aus 26 losen Blättern, alle von der gleichen Papiersorte (hoch 345 x 265 mm), die sicher ursprünglich Bögen waren und nun im Falz auseinandergetrennt sind; nur die Blätter 17 und 18 sind als Bogen erhalten; 30 Systeme; Firmenzeichen: Ein liegender Löwe trägt einen ovalen Schild; darin in einem Freiraum schräg ansteigend: J.E.; darunter rund: Protokoll. Schutzmarke; darunter No.31 | 30linig; bei den Blättern 1–19 und 26 befindet sich das oben beschriebene Firmenzeichen am Fuß der Vorderseite links; bei den Blättern 20–25: auf der Rückseite oben rechts, auf dem Kopf stehend; Blatt 1 und 26 sind wahrscheinlich als Umschlag verwendet worden; auf Blatt 1 [r] mit schwarzer Tinte als Kalligraphie: Fünf Orchesterstücke | von | Arnold Schönberg; am Fuß der Seite Mitte die Plattennummer als spätere Eintragung von fremder Hand: 9663; Blatt 1 [v] Partituranordnung des I. Stückes von fremder Hand, eindeutig als Stichvorbereitung; Blatt 26: leer.

Meistens beidseitig, Blatt 7 und 12 nur die Vorderseite, überwiegend mit schwarzer Tinte beschrieben; da B als Stichvorlage diente, zahlreiche Eintragungen, auch als Stichvorbereitungen, mit Bleistift und mit roter Tinte; einige Korrekturen mit Blaustift; handschriftliche Paginierung, mit Blatt 2 [r] beginnend: 1 bis 6 durchlaufend mit schwarzer Tinte; 7 bis 49 mit Bleistift; Blatt 7 bis 19 und 25 nur jeweils auf der Vorderseite numeriert: 11 bis 35 und 47; S. [12] und [22]; leer.
Studienziffern durchweg mit Rotstift nachgetragen; auf S. [22], Rand links, und 23, Rand rechts, lila Adressenstempel: ARNOLD SCHÖNBERG | WIEN | IX. LIECHTENSTEINSTRASSE 68/70.
S. 1–[48] Notentext (Seitenaufteilung: S. 1–11: I. Stück; S. 13–21: II. Stück; S. 23–27: III. Stück; S. [28]–35: IV. Stück; S. [36]–[48]: V. Stück).
S. 1 Rand rechts Anmerkung: was ich rot | hier eintrage | ist nachträgliche | Verbesserung!; Rand oben links, von fremder Hand: Rechtsschutzvermerk; unten, von fremder Hand: Verlagsnummer und Copyrightvermerk mit Tinte.
Für die Differenzierung in B ante corr. und post corr. wird der Zeitpunkt, an dem die Ergänzungen mit roter Tinte hinzugefügt wurden, als Schnitt genommen.
S. [36] unten mit Bleistift:
Hauptstimmen bezeichnet durch [Zeichen]; bei den Nebenstimmen steht zu Anfang [die letzten beiden Wörter unterstrichen] das vorhergehende Instrument, von welchem sie über- | nommen ist, zu Ende [zu Ende unterstrichen] das folgende, welches zu übernehmen hat. Die vorhergehende Stelle ist stets als Stichnote in die Stimmen einzutragen;
Streichung von bei den Nebenstimmen bis zu übernehmen hat mit roter Tinte; danach bis Ende mit Bleistift durchgestrichen; vor der Anmerkung, Rand unten links: zu stechen und geschweifte Klammer; S. 37 unten mit Bleistift:
Notiz (nicht mitstechen!) [alles unterstrichen] | für das Herausschreiben der Stimmen! | Die vorhergehende Stelle ist stets als Stichnote | in die Stimmen einzutragen!!
[letzte vier Wörter unterstrichen]; mit lila Tintenstift durchgestrichen. Am Ende der einzelnen Stücke folgende Datenvermerke: S. 11 (I. Stück): 9/6. 1909; S. 21 (II. Stück): 15/6. 1909; S.27 (III. Stück): Steinkirchen 1/7.1909; S. 35 (IV. Stück): 18/7.1909 [8 ist Korrekturergebnis für 9]; S. [48] (V. Stück): Steinakirchen | 11.August 1909.
Der Umschlag (Blatt 1 [r]) ist reproduziert im Aufsatz von Erich Doflein, Schönbergs Opus 16 Nr. 3 in: Melos 5/1969, S. 205; S.23 erscheint als Faksimile 3 in Band 12 der Reihe A.


Quellensiegel: B
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 12, S. 5

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