2. Sammelabschrift. 14. 3. bis 30. 4. 1923. Deutsche Staatsbibliothek Berlin, Ms. II. 1925. 1013.
Reproduktion von S. 1 in: J. Romano u. J. Zulueta, Arnold Schönberg. La obra completa para piano, Madrid 1965, S. 49.
20 paginierte Seiten (davon 19 mit Tinte beschrieben), Notenpapier (hoch: 35:26,5 cm), ohne Firmenzeichen, 16 Systeme; in Umschlag aus 1 Bogen Notenpapier, 39 Systeme, ohne Firmenzeichen, oben und rechts beschnitten; mit Bindfaden geheftet 1. Umschlagseite, Titelblatt, auf Mitte (Tinte): Fünf Klavierstücke │ op. 23 │ von │ Arnold Schönberg; rechts unten, quer (Tinte): II. Exemplar; links unten Zettel aufgeklebt (maschr. Type wie Anmerkungen 2. Umschlagseite, Opusvermerk hs.): FÜNF KLAVIERSTÜCKE │ VON │ ARNOLD SCHÖNBERG │ opus 23; Bibliotheksvermerke, links oben: Musiksammlung │ Schönberg, unter Titel auf Mitte Rundstempel: PR. ST. BIBLIOTHEK │ BERLIN, darunter, am Fuß der Seite: II 1925. 1013.
2. Umschlagseite, 4 maschr. beschriebene Zettel aufgeklebt, welche die Anmerkungen der jetzigen Titelblatt-Rückseite (2. Zettel, mit Ergänzungen auf 1. u. 3. Zettel) und die am betreffenden Ort fehlenden Nebenbemerkungen (4. Zettel) zu Nr. 3, T. 6-8 und Nr. 5, T. 69 u. 75, enthalten.
S. 1-19 Notenteil (Nr. 1: S. 1-3; Nr. 2: S. 4-7; Nr. 3: S. 8-11; Nr. 4: S. 12-14; Nr. 5: S. 15-19).
S. 1, oben auf Mitte: 1., rechts: op. 23 Nr. 1
S. 3, rechts neben Schlußtakt von Nr. 1: 2. Abschrift │ 28. IV. 1923 │ Arnold Schönberg (28 korr. aus 27)
S. 5, oben auf Mitte: 2., rechts: op. 23 Nr. 2
S. 7, rechts neben letztem Takt von Nr. 2: abgeschrieben │ am 30/IV. 1923 │ Arnold Schönberg
S. 8, oben auf Mitte: 3., keine Opuszahl S. 11, rechts neben Schlußtakt von Nr. 3: abgeschrieben │ 17. III. 1923 │ Arnold Schönberg
S. 12, oben auf Mitte: 4., keine Opuszahl
S. 14, rechts unter Schlußtakt von Nr. 4: abgeschrieben │ 14. III. 1923 │ Arnold Schönberg
S. 15, oben auf Mitte: 5. Walzer, ohne Opuszahl
S. 19, rechts unter Schlußtakt von Nr. 5: Arnold Schönberg │ H. Abschrift │ 14/III. 1923
S. 20 leer
3. u. 4. Umschlagseite leer.
Das außerordentlich sorgfältig und großzügig geschriebene Manuskript ist mehrfach korrigiert; es finden sich Korrektureinträge mit schwarzem und rotem Stift sowie mit roter Tinte. Da einerseits Korrekturen sowohl in schwarzem wie rotem Stift durch solche in roter Tinte überdeckt werden (ersteres z. B. S. 10, T. 26 II von Nr. 3, Auflöser zu 1. 4tel cis ; letzteres z. B. S. 14, T. 30 von Nr. 4, Taktziffer), andererseits Korrekturen in schwarzem Bleistift mit der für die Abschrift sonst verwendeten schwarzen Tinte nachgezogen sind (z. B. S. 12, T. 13 von Nr. 4, Bg. über I), dürfte rote Tinte Endkorrektur bedeuten (möglicherweise erst bei Übersendung an die Deutsche Staatsbibliothek Berlin, also im Juli 1925), während Nachträge in schwarzem Bleistift früher liegen dürften, wohl noch in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Abschriftvorgang selbst.
Wie aus einem Brief Schönbergs an W. Altmann, vom 25. 7. 1925 aus Mödling datiert (im Besitz der Deutschen Staatsbibliothek Berlin), hervorgeht, hat Schönberg das Manuskript zusammen mit Skizzenblättern zur Serenade op. 24 auf Wunsch Altmanns der Berliner Staatsbibliothek überlassen.