Autograph mit 2 Textstufen von Nr. 1, die zusammen das Stück vollständig bieten. Beendet 9. 7. 1920. Arnold Schönberg Center, Wien, Nr. 10–11.
A: Erste Niederschrift des endgültigen Textes von T. 1–22, mit früherer Version A1 von Taktschluß 22 bis Taktbeginn 23. Bis 9. 7. 1920.
H: Abschrift (aus B) von T. 22-Ende. Wohl 9. 7. 1920 (Datum B).
1 Bogen Notenpapier (hoch 34,1:24,6 cm), 12 Systeme, ohne Firmenzeichen; 3seitig mit Tinte beschrieben, ohne Seiten- und Taktzählung.
S. [1]: T. 1–21, S. [2]: T. 22–29 (A reicht bis Mitte der 1. Akkolade, dann ist nach Streichung von A1 die Abschrift H unmittelbar angeschlossen), S. [3]: T. 30-Ende.
S. [1] oben auf Mitte: Preludium (durchstrichen), rechts: Suite (durchstrichen), rechts davon: No 1; ursprüngliche Tempobezeichnung links über 1. Akkolade: Sehr ruhige [Viertelnote] (= ca 59), durchstrichen und (darüber) ersetzt durch: Sehr langsam ([Achtelnote] = 108); am Ende der 3. Akkolade in ursprünglicher Tempobezeichnung zu T. 13 viel langsamer: für durchstrichenes viel tritt etwas ein.
S. [2]: 1. Akkolade rechts auf Rand verlängert. S. [3], rechts neben Schlußtakt: vollendet Juli [darüber präzisiert: 9. VII] 1921 │ Arnold Schönberg. (Ob dieser Vermerk auch das Datum der Abschrift oder nur - aus B übernommen - das der Komposition bezeichnet, ist nicht völlig sicher; für Geltung auch als Abschriftdatum spricht, daß Schönberg sonst terminologisch differenziert); Taktvorzeichnungen zu T. 32 (4/8) und 33 (2/8) beruhen auf Korrekturen nach Rasur, offenbar waren zunächst die falschen Ziffern aus B übernommen worden.