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Variationen für Orchester

Quelle: Partiturreinschrift, autograph

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Quellentyp: Reinschrift
Papiersorte: J.E. | Protokoll. Schutzmarke | No. 9 | 28linig. (34,7 x 26,5 cm). Firmenzeichen links unten neben dem untersten Notensystem: Ein rechts stehender Löwe hält eine aufgerollte Buchrolle, links Blattgirlande; auf der Buchrolle schräg ansteigend das Firmenzeichen.
K.U.V. Beethoven Papier Nr. 39.(30 Linien) [KUV_30] (34,0 x 26,7 cm). Firmenzeichen [rechteckig eingerahmt] unter dem letzten Notensystem, linker Rand schließt mit dem linken Rand der Notensysteme ab.
Seiten: 75

Beschreibung: Konvolut aus vier Lagen vorgedruckten Notenpapiers, die jeweils fünf Bögen umfassen; die Bögen der III. bzw. IV. Lage liegen jeweils ineinander und sind mit Fäden zusammengeheftet.
Als Umschlag wurden zwei Notenblätter verwendet, die wohl durch Teilung eines Bogens zustandekamen; hoch 345 x 265 mm; 28 Systeme; am Fuß der 1. und 3. Umschlagseite links Firmenzeichen: J. E.-Wappen b N°9 28 linig. Die vier Lagen gehören folgenden Sorten zu:
I. Lage (S.1-20): Hoch 340x267 mm; 30 Systeme; am Fuß der 1. und 3. Seite links Firmenzeichen: K.U.V. [in Rechteck] Beethoven Papier Nr. 39. (30 Linien).
II. Lage (S. 21-40): Hoch 345 x265 mm; Papiersorte wie Umschlagblätter.
III. und IV. Lage (S.41-60, 61- [80]): Hoch 351 x268 mm; 30 Systeme; in der III. Lage Wasserzeichen auf S. 51, 53, 55, 57 und 59 am rechten Rand von oben nach unten verlaufend: Lard Esnault BFK Rives; in der IV. Lage wurden die Bögen so benutzt, daß das gleiche Wasserzeichen auf S. 62, 64, 66, 68 und 70 am linken Rand von unten nach oben verläuft.
Beidseitig bis S. 73 einschließlich beschrieben, S. 74 und [75] bis [80] sind leer; S. 1-7 sowie die Instrumentenleiste auf S. 8 sind mit schwarzer Tinte beschriftet, einzelne Haupt- und Nebenstimmeneintragungen mit blauem Farbstift, danach alles weiter mit Bleistift. Paginierung 1-8 mit schwarzer Tinte, 9-74 mit grauem Stempel (die ungeraden Zahlen oben rechts, die geraden oben links auf der Seite). Durchlaufende Taktnumerierung.
1. Umschlagseite System 7-11 Mitte, Titel mit braunschwarzer Tinte: Variationen für Orchester von Arnold Schönberg op 31; schräg darunter lilafarbener Adressenstempel: ARNOLD SCHÖNBERG CHARLOTTENBURG 9 NUSSBAUM-ALLEE 7 TEL: WESTEND 2266 (ebenso auf den S. 1, 3, 21, 41, 61, jeweils unten Mitte, sowie S. [80] und 4. Umschlagseite, jeweils auf dem Kopf stehend unten Mitte); Anmerkungen für den Druck, wie auch auf 2. Umschlagseite, mit Bleistift; unten links schräg: Anmerkung über tiefe Tone der Bsskl. (in die Stimme eintragen Schlagwerk Flxt Flexaton Tambourin; unten rechts schräg, nur zum Teil lesbar, mit drei Schrägstrichen durchgestrichen: Vorschlag: auch Kbs, Pic Cel. etc in richtiger Tonhöhe durch Register [unlesbar] lassen [unlesbar] gelegentlich gleich hohe Stellen gleicher Instrumente in einer Zeile (bes Kl [unlesbar]).
2. Umschlagseite, oben schräg: Hieher: Vorbemerkungen [unterstrichen] (Abkürzungen [unterstrichen] der Instrumentennamen) [teils unterstrichen] Besetzung: bitte Manuskript rechtzeitig von mir zu verlangen, mir aber vorher eine Abschrift der letzten Vorbemerkungen zu senden.; darunter: in die Stimme der Bass-Klarinette und auch zu der Vorbemerkung [unlesbar] folgende Anmerkung: die tiefsten vielleicht auch manchen Instrumenten noch unausführbaren Töne, kann der Bass-Klarinettist nötigenfalls weglassen. Manchmal, z. B. Takt 71 u. 73 werden sie bloß () hingeschrieben um die Phrasierung verständlich zu machen. Niemals darf eine höhere oder tiefere Oktave gespielt werden, das gilt für alle Instrumente und ist insbesonders in den Kontrabässen Kontrafagott, Piccolo und Es-Klar zu berücksichtigen!
3. und 4. Umschlagseite sind mit Ausnahme des lilafarbenen Adressenstempels leer.
S. 1-73: Notentext, außerdem folgende Eintragungen: S. 1, oben Mitte: Variationen für Orchester; weiter rechts: Arnold Schönberg op. 31; zwischen der ersten und zweiten Akkolade des Notentextes, System 9-10, Anmerkung: In der Harfe ist (auch beim Flageolett: nichttransponierend) der Ton notiert, der klingen soll. Piccolo, Celesta, Glockenspiel, Xylophon, Flexaton [mit Bleistift hinzugefügt] und Kontrafagott Kontrabass dagegen transponieren auf herkömmliche Weise; unten Anmerkung mit Bleistift: Flageoletttöne [töne ist Korrekturergebnis für noten (durchgestrichen)] sind in den Streichern immer als „hörbar" angegeben, denen in kleinen eingeklammerten Noten die Tonhöhe beigefügt ist. In der Harfe ist immer nur die klingende Tonhöhe notiert in der alle Instrumente [unlesbar] klingenden Oktave notiert.; darunter: Hiezu: Vorbemerkungen. Angabe der Abkürzungen der Instrumentennamen.; rechts unten schräg: zu den Vorbemerkungen = gestoßen (und [unlesbar] bei Bläsern; darüberhinaus befinden sich auf S.37, 39, 41, 57, 59, 60, 62 und 64, jeweils unten, Hinweise für den Stecher bezüglich der Partituranordnung.
S. 73: Am Ende der letzten Akkolade vertikal von unten nach oben verlaufend Schlußvermerk: beendet: Roquebrune, 20. September 1928 Arnold Schönberg.
Auf der 1. Umschlagseite (wie auf allen Recto-Seiten des Konvoluts) unten rechts kreisrunder lilafarbener Stempel: ARCHIV DER UNIVERSAL-EDITION A. G.
S. 1, 20, 52 und 73 sind als Faksimilia 5-8 in Dahlhaus Variationen nach S.16 abgebildet.

Quellensiegel: C
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 13, S. 18-19
Standort: Arnold Schönberg Center
Signatur: Dauerleihgabe der Universal Edition UE 506

Digitale Reproduktion:

Format JPG, Druckqualität: 200 dpi
Der Download ist kostenlos.


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