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Sie befinden sich hier: Alle Titel / Kammersymphonie Nr. 1 - A. Originalfassung für 15 Solo-Instrumente / Studienpartitur. Universal-Edition A.G. / Wiener Philharmonischer Verlag 1923 bzw. 1924. U.E. 7147 W.Ph.V. 225

Kammersymphonie Nr. 1
A. Originalfassung für 15 Solo-Instrumente

Quelle: Studienpartitur. Universal-Edition A.G. / Wiener Philharmonischer Verlag 1923 bzw. 1924. U.E. 7147 W.Ph.V. 225

Quellentyp: Druck

Beschreibung: Zu dieser Zeit war es ein übliches Verfahren der Universal-Edition, Studienpartituren in zweierlei Aufmachung herauszubringen; die eine mit Titelei der Universal-Edition (a), die andere als PHILHARMONIA-Partitur des Wiener Philharmonischen Verlages (b). Der Notentext beider Ausgaben ist identisch.

a) Studienpartitur der Universal-Edition
Die Ausgabe (458 Exemplare) erschien am 27. Juni 1924.
Hoch 184 x 136 mm; eine Lage à 2 Bögen und neun Lagen à 8 Bögen sind mit Heftklammern und Leinenrückenstreifen geheftet und einem hellgrünen Schutzumschlag verklebt.
1. Umschlagseite mit schwarzem Aufdruck: KAMMERSYMPHONIE | FÜR 15 SOLOINSTRUMENTE VON | ARNOLD SCHÖNBERG | OP. 9 | VERBESSERTE AUSGABE | STUDIEN-PARTITUR | AUFFÜHRUNGSRECHT VORBEHALTEN | DROITS D'EXÉCUTION RÉSERVÉS | UNIVERSAL-EDITION A.G. | WIEN-NEW YORK | COPYRIGHT 1912 BY UNIVERSAL-EDITION | Nr. 7147.
2. und 3. Umschlagseite sind leer.
4. Umschlagseite Verlagskatalog: Studienpartituren moderner Kammermusik | und Orchesterwerke in der Universal-Edition; am Fuß der Seite links: Nr. 65.
S. [I]: Titel wie auf 1. Umschlagseite.
S. [II]: leer.
S. [III]: Sitzordnung für 15 Solo-Instrumente, die folgende graphische Darstellung entspricht der im Band 11 der Reihe A, S. 2 abgedruckten; darunter folgende Hinweise:

1. Alle Streicher ganz vorne in der ersten Reihe, die Holzbläser in der zweiten, die Hörner | ganz hinten; die Baßinstrumente beisammen. Die Bläser dürfen aber nicht eine Stufe höher sitzen, | weil sie die Streicher sonst decken.
2. Bei Aufführungen in Kammermusiksälen sind alle Instrumente einfach (Solo) zu besetzen. | Die Aufführung in großen Sälen ist nur nach einer eigens hiefür eingerichteten Partitur zulässig, | welche der Verlag [Die Universal-Edition A.G. Wien-New York.] über Wunsch zur Verfügung stellt.
3. Die Stimmen decken sich in den Vortragsbezeichnungen nicht vollkommen mit der Par- | titur. Der Autor hat nämlich gelegentlich einiger von ihm einstudierter Aufführungen Eintragungen gemacht, deren Überdeutlichkeit den Instrumentalisten das Phrasieren erleichtert. Im Parti- | turbild aber würden solche Zeichen leicht übertrieben wirken und zu falscher Auffassung führen. | In direktem Widerspruch jedoch stehen Partitur und Stimmen nirgends. A.S.

Am Fuß der Seite (wie auf S. [IV], [V], [VI]) Verlagsnummer: W Ph.V.225 U.E. 7147.
S. [IV]: Übersetzung der Sitzordnung und der Hinweise von S. [III] in englische, französische und italienische Sprache. S. [V] : In deutscher, englischer und französischer Sprache Hinweise zur Entstehung und Form von op. 9, dazu eine tabellarische FORMÜBERSICHT.
S. [VI]: Gegenüberstellung der deutschen Vortragsbezeichnungen und ihrer italienischen Äquivalente.
S. 1–144 Notentext; keine Taktnumerierung, Studienziffern wie in E. S. [145], [146] sind – abgesehen von den Verlagsnummern – leer.
S. 1 oben Titel: KAMMERSYMPHONIE (für 15 Solo-Instrumente), darunter links: Aufführungsrecht vorbehalten | Droits d'exécution réservés, rechts: Arnold Schönberg, Op. 9 | (geb. 1874); am Fuß der Seite links: Copyright 1912 by Universal-Edition, Mitte: Universal-Edition Nr. 7147 (auf S. 2–144 und [145], [146] Verlagsnummer U.E. 7147.).

b) PHILHARMONIA-Partitur
Das Druckdatum ist durch die Angabe auf der 4. Umschlagseite: Nr.1.IX.23 mit September 1923 belegt.
Hoch 184 x 136 mm; ein auf die 1. Lage aufgeklebtes Blatt, eine Lage à 2 Bögen und neun Lagen à 8 Bögen sind mit weißem Faden und Leinenrückenstreifen geheftet und mit Schutzumschlag aus grauem, dünnem Karton verklebt. Rückentitel – wie auch sonst auf dem Umschlag – in schwarzem Aufdruck: No. 225 SCHÖNBERG KAMMERSYMPHONIE op. 9.
1. Umschlagseite: breiter kranzartiger Rahmen, der unten in der Mitte in widderkopfförrnige Vignette mündet; in deren drei Ecken oben W und PH, unten V als Abkürzung des Verlages; im eingerahmten Feld oben über einer Kette einander überlagernder Bögen: PHILHARMONIA | PARTITUREN . SCORES . PARTITIONS, Mitte: A. SCHÖNBERG | KAMMERSYMPHONIE | CHAMBER SYMPHONY | SYMPHONIE DE CHAMBRE | op. 9 | Es dur – E flat major – Mi b majeur, unten: No. 225 | WIENER PHILHARMONISCHER VERLAG.
2. und 3. Umschlagseite sind leer.
4. Umschlagseite Verlagskatalog der PHILHARMONIA TASCHEN-PARTITUREN; am Fuß der Seite links: Nr.1.IX.23 und Mitte: Gesellschaft für graphische Industrie, Wien VI.
S. [I] leer.
S. [II] Photographie von Arnold Schönberg.

S. [III] Titel: PHILHARMONIA | PARTITUREN . SCORES . PARTITIONS, darunter ein sich in der Mitte verdickender Strich, darunter: ARNOLD SCHÖNBERG | KAMMERSYMPHONIE | CHAMBER SYMPHONY/SYMPHONIE DE CHAMBRE | für 15 Solo-Instrumente / for 15 Solo Instruments | pour 15 Instruments soliste | op. 9 | Es dur / E fiat major | Mi majeur | [Vignette] | Eigentum der | Universal-Edition A.G. Wien | und mit deren Genehmigung in die | »PHILHARMONIA«-Partiturensammlung aufgenommen | Copyright 1912 by Universal-Edition | [Sternchen] | Aufführungsrecht vorbehalten – Performing rights reserved – Droits d'exécution réservés | No. 225, darunter ein sich in der Mitte verdickender Strich, darunter: WIENER PHILHARMONISCHER VERLAG A.G. | WIEN 1924.
S. [IV] leer.
S. [V]–[VIII] = a) S. [III]–[VI].
S. 1–144 Notentext = a) S. 1–144; S. [145], [146] leer.
Am Fuß der S. 1 abweichend von a): links: Copyright 1912 by Universal-Edition, rechts: Universal Edition A.G. Wien, darunter: In die »Philharmonia« Partiturensammlung aufgenommen, darunter Verlagsnummer (wie auf S. 2–144): U.E.7147 W.Ph. V. 225.

Fußnoten

**) Seit 1958 (erstes Erscheinungsdatum 10. September 1958) ist eine revidierte Ausgabe der Philharmoniapartitur und eine hinsichtlich des Textes identische U.E.-Ausgabe im Handel, deren Änderungen vor allem auf der Durchsicht von Erwin Ratz beruhen; daß es sich um eine revidierte Ausgabe handelt, ist an keiner Stelle vermerkt. Zwar hat diese Revision für die GA keinen Quellenwert, doch haben ihre über-wiegend kompetenten Korrekturen Anregung und Bestätigung vorab bei Ergänzungen des Herausgebers gegeben.


Quellensiegel: H
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 11, Teil 2, S.26-27

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