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Pelleas und Melisande. Symphonische Dichtung für Orchester

Quelle: Unvollständige, im Auftrag der Verlags Dreililien Berlin hergestellte autographische Partiturabschrift, bestehend aus 15 Bögen
Verschollen

Quellentyp: Autographe Abschrift

Beschreibung: Am 10. November 1905 wurde Schönberg von Max Marschalk über den Beginn der Abschrift informiert: Ihre Pelleas Partitur habe ich zur Abschrift für Autographie bereits dem Notenschreiber übergeben. Die Sache soll beschleunigt werden, aber vermutlich wird doch eine Zeit bis zur Fertigstellung vergehen.
Die erste Korrekturlieferung des Verlags an Schönberg erfolgte am 20. September 1906: Ich schicke Ihnen die ersten 15 Bogen der autographischen Abschrift Ihrer Partitur zu „Pelleas und Melisande“ mit der Bitte sie baldmöglichst zu korrigieren und sauber verpackt zurück zu schicken. Sie wissen wohl, dass Korrekturen nur mit Bleistift unter möglichster Schonung der Autographie vorgenommen werden dürfen. Mit der Fortsetzung der Abschrift müssen wir nun so lange warten, bis wir wieder im Besitz der Partitur sein werden.
Die 15 Bögen blieben für längere Zeit bei Schönberg und fanden zuletzt Erwähnung in einem Brief Marschalks vom 29. Juni 1908: Dass die Pelleas und Melisande-Partitur nicht schon lange autographiert vorliegt, ist lediglich Ihre Schuld; wir hatten damals begonnen sie autographieren zu lassen, und Ihnen die fertigen Bogen zur Korrektur geschickt. Sie liegen noch bei Ihnen und sind inzwischen wertlos geworden.

Quellensiegel: F*
Gesamtausgabe: Reihe A, Band 10

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