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Pelleas und Melisande. Symphonische Dichtung für Orchester

Quelle: Partiturreinschrift, autograph

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Entstehungszeitraum:28.02.1903
Quellentyp: Reinschrift
Papiersorte: J.E. & Co. | No. 8. | 24 linig. 24 Systeme (33,8 x 26,5 cm) [JE_24a4]. Firmenzeichen links unten, oberer Rand auf einer Höhe mit dem zweituntersten Notenzeile: ein rechts stehender Löwe hält eine aufgerollte Buchrolle, rechts Blattgirlande; auf der Buchrolle schräg ansteigend das Firmenzeichen.
J.J. Berlin No. 19 [JJ_19] (33,8 x 27,0 cm). Firmenzeichen links unten, neben den letzten beiden Notensystemen: Ein in einem Wappen stehender Musiker, eingerahmt von der Firmenbezeichnung.
Seiten: 98

Beschreibung: Vgl. Faksimilia 4-7, Reihe A, Bd.10, S. X-XIII (Archivnr. 1324, 1335, 1348-1349) und Nono-Schoenberg, S. 41, Abb. 66 (Faksimilia der Archivnr. 1302, 1304).

Konvolut aus 50 losen Blättern. Der ursprüngliche Umschlag aus festem Pappkarton mit grauschwarzem Deckel, schwarzem Leinenrücken und schwarzer Eckenverstärkung wird heute separat aufbewahrt; hoch 345x285 mm; auf dem Rücken Titel mit hellbrauner Farbe: Pelleas und Melisande.

1. Blatt, Titel (Archivnr. 1302-1303, jede Blattseite ist mit einer Archivnummer versehen): hoch ca. 338 x265 mm; 24 Systeme; Firmenzeichen: J. E.-Wappen b | No 8 | 24 linig.
2.-49. Blatt, Notentext (Archivnr. 1304-1398, beidseitig beschrieben, die letzte Verso-Seite ist leer und ohne Archivnummer): 48 Blätter, die wohl durch Teilung von Bögen zustande gekommen sind; alle von der gleichen Papiersorte; hoch ca. 338 x 270 mm; 30 Systeme; jeweils auf der ursprünglich ersten Seite eines Bogens unten links Firmenzeichen:J.J.-Wappen mit der nach rechts versetzten Zahl: No 19.; auf den anderen Seiten ist nur die Zahl ohne Wappen aufgedruckt.
50. Blatt, leer (ohne Archivnummer): Papiersorte wie die Blätter zuvor.

Archivnr. 1302 System 3-10 Mitte, Titel mit schwarzer Tinte als Kalligraphie: Pelleas und Melisande | nach dem Drama von Maurice Maeterlinck | für | Orchester | von | Arnold Schönberg. Darunter System 11-16: Besetzung des Orchesters: | Streich-Instrumente: 16 erste und 16 zweite Geigen, 12 Bratschen, 12 Violoncelle, 8 Contrabässe. | Holzblas-Instrumente: 1 kleine Flöte und drei große Flöten (die 3te auch als 2te kl. Flöte) | 3 Oboen (die 3te auch als 2tes Englisches Horn), 1 Englisches Horn, 1 Es-Clarinette, 3 Clari- | netten (die 3te auch als 2te Baß-Clarinette) 1 Baßclarinette, 3 Fagotte, 1 Contrafagott | (an einzelnen Stellen als 4. Fagott) | Blech-Instrumente: 8 Hörner, 4 Trompeten, 1 Alt Posaune, 4Tenor-Baß-Posaunen, 1 Contra- | basstuba. | Schlag-Instrumente: 2 Paar Pauken, 1 Triangel, 1 Paar Becken, 1 große Trommel, | 1 große Rührtrommel, 1 Tamtam, 1 Glockenspiel. | Saiten-Instrumente: 2 Harfen.

Archivnr. 1303 System 27, Anmerkung mit schwarzer Tinte: Die Bezeichnungen I. Pk u II. Pk. bedeuten: I. Pauker und II. Pauker | Die Streich-Instrumente sind (wo nicht anders angegeben) „pultweise" getheilt.

Archivnr. 1304-1398: Notentext mit autographer Paginierung 1-95. Überwiegend mit schwarzer Tinte, S. 18-26 mit lila Tinte beschriftet, Studienziffern durchweg mit Blaustift nachgetragen. Überklebungen auf S. 19 unten, ca. 18x230 mm und S. 51, ca. 222 x 155 mm, als S161 auf S. 201 abgedruckt. Zahlreiche Korrekturen und Eintragungen, auch von fremder Hand, mit unterschiedlichen Schreibmaterialien.
Da C aller Wahrscheinlichkeit nach als Stichvorlage für die unvollständige Kopistenautographie des Verlags Dreililien diente, weist sie Eintragungen des Stechers bzw. Partitureinrichters auf auf allen Seiten ist eine Akkoladen- und Seitendisposition von fremder Hand mit Bleistift und Blaustift festgelegt.
S. 1, oben Mitte: Pelleas und Melisande, symphonische Dichtung nach dem Drama von Maeterlinck von Arnold Schönberg; S. 95, am Ende der letzten Akkolade rechts unten Datumsvermerk: Berlin 28. Februar 1903.



Quellensiegel: C
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 10, S. 6-9
Standort: Arnold Schönberg Center
Signatur: MS 5, 1302-1398

Digitale Reproduktion:

Format JPG, Druckqualität: 200 dpi
Der Download ist kostenlos.


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