Schönbergs Handexemplar des Erstdrucks D. Arnold Schönberg Center, Wien. Im selbstgebundenen Sammelband der gedruckten Klavierwerke. Ohne Umschlag. Wie aus der Impressum-Abbreviatur der Druckerei auf S. 8 unten rechts: Weag. hervorgeht, gehört das Exemplar nicht einer der drei ersten Auflagen an. Da der Umschlag fehlt und nicht von allen frühen Auflagen Exemplare vorliegen, ist eine genaue Zuordnung nicht möglich. Auf jeden Fall handelt es sich wegen des Fehlens der Copyright-Verlängerung um das Exemplar einer Auflage vor dem 2. Weltkrieg.

Hs. Einzeichnungen Schönbergs betreffen die Taktnumerierung (Tinte) und einen Vermerk zu Beginn von Nr. IV (Bleistift).

Die Taktnumerierung gibt jedem Takt eine Ziffer (in Nr. I ist nach T. 12 - bewußt? - ein Takt in der Zählung ausgelassen). Taktweise Numerierung hat Schönberg erst mit den Instrumentationen Bachscher Choralvorspiele und dem Bläserquintett op. 26 (alle mit Copyright 1925) eingeführt, so dürfte auch 1925 terminus post quem für die Eintragung in D H sein. - S. 6 ist über dem Auftakt zu Nr. IV, T. 1 ein 32stel-Notenhals mit zugesetztem Fragezeichen eingetragen. Eine Anweisung, den 16tel-Auftakt der 32stel-Punktierung von T. 1 anzugleichen, gibt Schönberg nicht.