Schönbergs Handexemplar des Erstdrucks (1. Auflage). Arnold Schönberg Center, Wien, im selbstgebundenen Sammelband der gedruckten Klavierwerke. Handschriftliche Eintragungen Schönbergs:
1. Taktnumerierung mit Ziffer je Takt.
2. Änderung der Tempobezeichnungen, und zwar für Nr. 1 in Mäßig ([Viertelnote] = 60); für Nr. 2 in (Rotstift) Sehr langsam | Very slow ([Viertelnote] = 120), wobei vermutlich eine erste Korrekturstufe (Bleistift) Mäßig ([Achtelnote]) = 120) erneut modifiziert wurde; für Nr. 3 in Bewegt ([Viertelnote]= 132).
3. Nr. 1, T. 14-17: Streichung der in D noch mißverständlich am Tonort g" unmittelbar über System I stehenden zusätzlichen Dauernfixierung für des sog. Flageolett durch nach oben behalste Notenköpfe.
4. Nr. 1, T. 50, Unter System II, Zusatz zu 3. 4tel: senza Ped.
Diese Eintragungen sind undatiert. Nur die letzte Tempoänderung für Nr. 2 stammt eindeutig aus der amerikanischen Zeit und steht wohl in Zusammenhang mit den Revisionsvorgängen bei F und G. Auch die unter 3. mitgeteilte Änderung dürfte daher stammen (vgl. den zu F zitierten Brief A. Mendels). Taktweise Numerierung hat Schönberg erstmals mit den beiden Choralvorspiel-Instrumentationen nach Bach und dem Bläserquintett op. 26 (alle Copyright 1925) eingeführt; das dürfte auch terminus post quem für die Numerierung in D[Ha] sein. Der
unter 4. rubrizierte Zusatz dürfte mit D[Hb] in Verbindung stehen.