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Lied der Waldtaube (aus: „Gurre-Lieder“)

Quelle: Gedruckte Stimmen zum Originaldruck. U.E. 7273

Quellentyp: Druck
Groesse (in cm): 340x252 mm

Beschreibung:

17 Einheiten (hoch 340x252 mm): 11 beidseitig bedruckte Blätter (Fl., Ob., kl.Kl., 1.Kl., Bs.-Kl., Fg., Kfg., 1.Hr., 2.Hr., Vcl., Kbs.), 4 Bögen, bei denen die letzte Seite leer blieb (E.H., 1.Gg., 2.Gg., Br.), ein ungebundenes Heft aus zwei ineinanderliegenden Bögen, bei dem die letzte Seite leer blieb (Klav.), und ein sechsseitig bedrucktes ungebundenes Heft aus einem Bogen und einem inliegenden Blatt (Harm.). Auf der je ersten Seite oben Titel: Lied der Waldtaube | aus den „Gurreliedern" | Bearbeitung für Kammerorchester, rechts: ARNOLD SCHÖNBERG; oben links Vermerk zu den Aufführungsrechten, unten links Copyright-Vermerk (fehlt bei Fg.). Am Fuß fast aller bedruckten Seiten Verlagsnummer (sie fehlt nur auf S. 2 vom 1.Hr.). Paginierung unter Aussparung der jeweils ersten auf allen bedruckten Seiten mit arabischen Ziffern.
Dem Notentext liegt die Handschrift desselben Kopisten zugrunde, von dem auch die Autographie für die Partitur D stammt.
Das genaue Erscheinungsdatum von E ist nicht bekannt; die Wahrscheinlichkeit ist jedoch groß, daß die Stimmen in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der Partitur D erschienen sind. Dafür spricht, daß die ihnen zugrunde liegende Handschrift vom selben Kopisten stammt wie die von D und daß Titel und Rechtsschutzvermerke auf den jeweils ersten Seiten nahezu typengleich mit den entsprechenden Angaben auf S. [1] von D sind. Angesichts der Eintragungen in Ea, die wohl bei Gelegenheit der Aufführungen in Wien bzw. Mödling Anfang des Jahres 1924 gemacht wurden, kann man den Zeitraum des Erscheinens von E auf Oktober bis Dezember 1923 eingrenzen.
Die Lesarten der Quelle legen den Schluß nahe, daß es sich bei den Stimmen B * und E um einen von den Partituren getrennten Filiationszweig handelt. Sicher ist, daß E sich weder auf die Partitur C noch auf den Partiturdruck D stützt; ihr zugrunde liegt vielmehr eine Quelle, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Autograph A steht – das zeigen die zahlreichen Lesarten, die E gegen C und D mit A teilt (vgl. die Textkritischen Anmerkungen). Auffällig ist überdies, daß in E nahezu alle Fehler, die sich beim Spielen herauszustellen pflegen: falsche Akzidentien, fehlerhafte Schlüsselsetzung, ausgemerzt sind. Es ist also wahrscheinlich, daß für E die anläßlich der Kopenhagener Uraufführung korrigierten Stimmen B* als Vorlage gedient haben.


Quellensiegel: E
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 3, S. 237-238

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