Diese Quelle wurde als Stimmenmaterial für die Aufführung in Kopenhagen am 30. Januar 1923 hergestellt; ihre Existenz belegt ein Brief Schönbergs an den Direktor der Universal Edition Emil Hertzka vom 8. Januar 1923:

Sie haben mir zugesagt, daß die Waldtaube, noch ehe ich abreise, in Wien probiert werden wird und daß ich ein tadelloses Material bekommen werde. Ich muß Ihnen aber sagen, daß ich mit dem Material, das Sie mir da mitgeben wollen, nicht reise. Das hat kein Notenschreiber geschrieben oder doch mindestens einer mit sehr wenig Übung. Haben Sie keine besseren Schreiber? Mindestens ein Teil der Stimmen muß neu geschrieben werden, weil ich meine Probe nicht auf Verbessern der schlecht leserlichen Noten verwenden kann. Ich lasse Ihnen durch Greissle Näheres sagen.
Ob tatsächlich neue Stimmen ausgeschrieben wurden oder ob die alten lediglich korrigiert wurden, ist nicht bekannt. Mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch hat die Quelle nach den Korrekturen, die während der Proben zur Aufführung in Kopenhagen in ihr vorgenommen worden waren, als Vorlage für die gedruckten Stimmen E gedient.