Konvolut aus 1 Lage zu 5 Bögen vorgedruckten Notenpapiers, die durch weiße Fadenheftung in drei Durchstichen zusammengehalten werden. Der Rücken ist mit einem beigefarbenen Papierstreifen verstärkt.
Außenbogen: hoch 345x266 mm; 24 Systeme vorgedruckt; am Fuß der 1. und 3. Seite links Firmenzeichen: Ein rechts stehender Löwe hält eine aufgerollte Buchrolle, links Blattgirlande; auf der Buchrolle in einem Freiraum schräg ansteigend: J.E.&Co.; darunter gerade: Protokoll. Schutzmarke | No.8 | 24linig.
Die vier Innenbögen sind von einer anderen, aber doch ähnlichen Sorte Notenpapiers: hoch 345x266 mm; 24 Systeme vorgedruckt; am Fuß der 1. und 3. Seite links Firmenzeichen: Ein liegender Löwe trägt einen ovalen Schild; darin in einem Freiraum schräg ansteigend: J.E.; darunter rund: Protokoll. Schutzmarke; darunter gerade: No.8. | 24linig. Das Konvolut ist mit schwarzer Tinte beschriftet; wenige Eintragungen mit anderen Schreibmaterialien.
S.[1] Titel [bis zum Komponistennamen unterstrichen]: Voll jener Süße . . . | (Petrarca) | für Gesang und Orchester | von | Arnold Schönberg | Besetzung des Orchesters: 3 große Flöten, 2 Oboen, 1 Englisch Horn, 1 Clarinette in B, 1 Clarinette in A | 1 Bass=Clarinette, 2 Fagotte, Contrafagott. | 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen u. Basstuba | Pauken | Streichquintett (ausgiebig besetzt) ; rechts oben mit Bleistift von fremder Hand : N.7; ebenso in der Mitte neben dem Komponistennamen: op8 [ist Korrekturergebnis für 7] No5.
S.[2] ist leer.
S. 3–18: Notentext; Paginierung jeweils oben in den Außenecken; keine Taktnumerierung; Orientierungslinien für die Höhe der Titelzeilen und des Worttextes mit Bleistift; wenige weitere Eintragungen mit Bleistift, rotem und rot-braunem Farbstift.
S. 3 oben Titel [alles unterstrichen] : „Voll jener Süße . . ." (Petrarca) für Gesang und Orchester | von Arnold Schönberg.
S. 18 rechts unten am Ende der Notierung: Wien, November 1904.
S.[19] und [20] sind leer.
Der Text der Quelle weicht z. T. erheblich von der Endfassung ab, und zwar nicht allein im Bereich der Vortragsarten, sondern auch bei Agogik und Instrumentation; darüber gibt die folgende Liste Auskunft (nicht berücksichtigt sind offenkundige Fehler). Die aufgeführten Lesarten sind ausnahmslos innerhalb der Quelle G korrigiert, also sehr wahrscheinlich bei der überarbeitung der Komposition vor der Drucklegung.