Ohne Umschlag geheftetes Konvolut aus 5 ursprünglich separaten Lagen, die aus insgesamt 11 Bogen und 2 Blättern unterschiedlicher Art und Größe bestehen und mittels eines beigefarbenen Bindfadens zusammengeheftet sind. Bibliothekspaginierung in der rechten oberen Ecke sämtlicher Recto-Seiten mit Ausnahme der ersten von 3 bis 47 mit Bleistift.

Die Library of Congress hat das Particell C im Jahr 1947 für 2.000 Schweizer Franken erworben. Vorbesitzer war der 1938 nach England emigrierte Nervenarzt Norbert Schwarzmann, in dessen Wiener Wohnung am 2. Mai 1924 die zugunsten wohltätiger Zwecke veranstaltete private Uraufführung der Serenade stattgefunden hatte und dem Schönberg aus diesem Anlaß sowohl das Particell als auch die Partiturreinschrift (vgl. Quelle D*) als Geschenk überlassen hatte. Vermittelt wurde der Verkauf des Manuskripts von dem Wiener Antiquar und Autographenhändler Heinrich Hinterberger, dessen an die Library ofCongress gerichtete Briefe dem Konvolut teils im Original, teils als Negativ-Photoabzüge beiliegen. Darüber hinaus enthält das Konvolut einen Durchschlag des von Schönberg mit Schreibmaschine geschriebenen Titelblattentwurfs und der ebenfalls maschinenschriftlichen Anmerkungen zur Aufführung, die für die Rückseite des Titelblatts bestimmt waren. Beide Blätter waren ursprünglich Bestandteile des aus insgesamt vier Blättern bestehenden Umschlags der als Stich vorlage dienenden Partiturreinschrift D* und sind offenbar erst zu einem späteren Zeitpunkt in das Particell geraten. Dem Particellliegt außerdem das hektographierte Uraufführungsprogramm bei.