Konvolut aus 5 beschnittenen Einzelblättern unterschiedlicher Art und Größe, die ursprünglich mittels Fadenheftung bei einem Falzrand von ca. 8 mm Breite miteinander verbunden und offenbar zusätzlich aneinandergeklebt waren. In neuerer Zeit wurde diese Heftung gelöst, die einzelnen Blätter in ihrer ursprünglichen, von der zunehmenden Blatthöhe bestimmten Anordnung jeweils an ihrem rechten Rand auf einen ca. 33 mm breiten Falz aus Japanpapier in der Höhe des höchsten Blatts (ca. 238 mm) geklebt und die Fälze mittels eines grauen Bindfadens miteinander verbunden. Dabei wurden die ersten beiden Blätter am oberen Rand, das dritte und vierte Blatt in der Mitte der Fälze befestigt. Aufgrund der unterschiedlichen Vergilbung läßt sich erkennen, daß die einzelnen Blättern bei der ursprünglichen Schichtung am linken und oberen Blattrand bündig aufeinander lagen. Im Zuge der Restaurierung wurden auch einige der infolge des Klebers brüchigen linken Blattränder durch die Hinterklebung von Japanpapier ausgebessert. Zudem wurde der obere Rand des fünften Blatts auf diese Weise verstärkt.

Wie sich anband der Papiersortenkonkordanz zeigen läßt, waren die Blätter ursprünglich Bestandteil des Skizzenkonvoluts Aa. Im Juli 1925 gelangten sie in den Besitz der Musikabteilung der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin, nachdem deren Direktor Wilhelm Altmann Schönberg brieflich um die Überlassung eines Autographs für die Handschriftensammlung der Musikabteilung gebeten hatte.