Konvolut, hoch 343 x 262 mm (in der Breite aufgrund der Bindung teilweise leicht abweichend; im folgenden nicht vermerkt), bestehend aus zwei Lagen zu vier und zwei Bögen Notenpapier, 28 vorgedruckte Systeme, Firmenzeichen J. E.-Wappen b | DEPOSÉ | No. 9 | 28linig. (= J. E. 28b³ I/II). B^k wurde laut dem Eintrag auf der letzten Seite von Josef Waschaurek, vermutlich einem professionellen Kopisten, geschrieben. Die Quelle ist mit Quelle C zu einem Konvolut zusammengefaßt.

Die Bögen waren ursprünglich am Falz auseinander gerissen worden und wurden im Jahr 2005 im Zuge einer Handschriftenrestaurierung (unter Verwendung von Japanpapier) wieder zusammengefügt. Die Quelle ist sehr sorgfältig fast durchgängig mit schwarzer Tinte geschrieben. Rot- und Blaustift wurden vor allem für die Probenziffern verwendet (zum Teil mit Rotstift geschrieben und mit Blaustift eingekreist, zum Teil mit Blaustift geschrieben und mit Rotstift eingekreist; gegen Ende – ab dem vierten Walzer – mit Rotstift geschrieben und auch eingekreist). Darüber hinaus finden sich Hervorhebungen (meist der Anweisung rit.) mit Rotstift und eine einzelne mit Bleistift nachgetragene Zäsur (T. 141, 1.Gg.), so daß die Vermutung naheliegt, daß die Quelle als Dirigierpartitur benutzt wurde.

Da B^k höchstwahrscheinlich auch Vorlage zumindest für einen Teil des Aufführungsmaterials C gewesen ist, muß sie im Vorfeld der Aufführung vom Mai 1921 entstanden sein. Ein derartiger Entstehungszeitpunkt ist auch deshalb naheliegend, weil auf diese Weise sichergestellt wurde, daß nach der Versteigerung der von Schönberg geschriebenen Partitur dem Verein bzw. Schönberg weiterhin eine Partitur der Bearbeitung zur Verfügung stand.