Ungeheftetes Konvolut, bestehend aus sechs einzelnen Blättern und drei z. T. ineinanderliegenden Bögen Notenpapier der Papiersorte J. E. 22b² quer, quer 265 x 345 mm. Die Löcher und die gefalteten Ränder am Falz lassen vermuten, daß das Konvolut vormals fadengeheftet war. Da die Einheiten 1 und 2 auf dem Kopf stehend beschrieben sind, könnten sie vormals ein Bogen gewesen sein, Einheit 7 ist am Falz fast vollständig auseinandergerissen. Die Quelle ist sehr sorgfältig fast durchgängig mit schwarzer Tinte geschrieben, weitere Eintragungen und Korrekturen wurden mit Tinte, Kopier-, Blei- und Rotstift vorgenommen (darunter fällt auch die Paginierung der Recto-Seiten mit Bleistift). Am Ende hat Schönberg die Partitur signiert und mit dem Schlußdatum 1. April 1925 versehen.

Schönberg sind an drei Stellen Fehler in der Taktzählung unterlaufen, wodurch sich am Ende eine Differenz von drei Takten gegenüber einer korrekten Zählung ergibt. Wie den Anmerkungen für den Kopisten zu entnehmen ist, hat Schönberg diese Fehler zwar bemerkt, doch hielt er es offenbar für einfacher, anstatt die Takte nochmals vollständig durchzuzählen, auf die falschen Taktzahlen lediglich zu verweisen (so schreibt er beispielsweise auf S. 3^r : hier fehlen bloß die Nummern!! Bitte aber nicht zu ändern). An diese Anweisung haben sich die Schreiber der nachfolgenden Quellen gehalten, sodaß sich die fehlerhafte Zählung nicht nur in der Partiturabschrift, sondern auch in allen Stimmen findet.