Konvolut, bestehend aus dem unvollständigen Stimmenmaterial der Uraufführung (Harmonium fehlt), sowie zwei kürzeren Partiturfragmenten von verschiedenen Schreibern.
Das erste Partiturfragment (Signatur N.Mus.Nachl.15,2,1) besteht aus einem Bogen, auf dem zunächst der unvollständig ausgeführte Beginn einer Abschrift von Schönbergs Bearbeitung von Rosen aus dem Süden (T. 1–24) notiert war. Schreiber ist laut Jaenecke Josef Rufer, möglicherweise wurde das Fragment erst nach 1942 geschrieben, worauf die Jahreszahl bei dem Firmenzeichen hindeutet. Auf der Rückseite wurde offensichtlich später eine Fortsetzung dieses Fragments mit den Takten 25–31 mit Kopierstift begonnen, die aber ebenfalls nicht vollständig ist; das zweite Blatt des Bogens ist unbeschriftet. Das Notat auf S. 1 wurde wieder gestrichen, so daß der gesamte Bogen laut einem Vermerk auf der ersten Seite als Umschlagbogen für Bergs Bearbeitung von Wein, Weib und Gesang fungiert haben dürfte.
Das zweite Partiturfragment (Signatur N.Mus.Nachl.15,2,2). eine kalligraphische Reinschrift auf einem einzelnen Blatt, repräsentiert einen mit dem Autograph (Quelle A) weitgehend identischen Text der Takte 16–36, laut Jaenecke in der Handschrift Alban Bergs (als „5" bezeichnet). [...]
Die Stimmen bestehen aus ungehefteten Blättern und Bögen unterschiedlicher Papiersorten. Zumeist ist der Schreibstoff der erwähnten Eintragungen schwarze Tinte. Daneben gibt es Eintragungen mit blauer Tinte, Blei-, Blau- und Rotstift, orangefarbenem Buntstift sowie blauem Filzstift. Die Stimmen sind jeweils meist blattweise paginiert.