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Kammersymphonie Nr. 1
B. Auszug für Klavier zu vier Händen

Quelle: Reinschrift

zum Notenmanuskript
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Datierung: 1906
Quellentyp: Klavierauszug von eigener Hand
Seiten: 60

Beschreibung: 30 Blätter vorgedruckten Notenpapiers (hoch 345 x 265); Blatt 1–4 (= Seite 1–8), 6–10 (= Seite 11–20) und 12–30 (= Seite 23–[60]): 16 Systeme, auf der Vorderseite unten links Firmenzeichen: J. E. & Co. (schräggestellt in Wappen), unter dem Wappen: Protokoll. Schutzmarke | No.4 | 16 linig; Blatt 5 (= Seite 9–10): 12 Systeme, auf der Vorderseite unten links Firmenzeichen: J.E. (schräggestellt in Wappen), unter dem Wappen: Protokoll. Schutzmarke | No.2 | 12 linig; Blatt 11 (= Seite 21–22): 16 Systeme, kein Firmenzeichen.
Konvolut in Karton mit blauem Stoffbezug gebunden. Ein Notenblatt (hoch 340 x 242 mm, 12 Systeme) als Titelblatt lose eingelegt.
Auf der 2. Einbandseite Adressenstempel: Arnold Schönberg | Wien, XIII. | Hietzinger Hauptstrasse 113; auf der Vorderseite des Titelblattes oben mit Tinte: Kammersymphonie (E-Dur) | von Arnold Schönberg | (vierhändiger Clavier-Auszug), unten Adressenstempel: Arnold Schönberg | Berlin-Südende | Berlinerstr. 17a, I. | Tel.: Tempelhof 174 (derselbe Adressenstempel auf S. 1 und S. 59 unten).

S. 1–59 Notentext, mit Tinte geschrieben; durchlaufende handschriftliche Paginierung (die ungeraden Zahlen oben rechts, die geraden oben links auf der Seite; S. 25 fehlt die Numerierung, korrigierte Fehlnumerierung (je um eins zu klein) auf den Seiten 26–38 und 59. S. [60] ist leer.
S. 1 rechts am Rand von Schönbergs Hand: Das ist alles viel zu überladen!!! | Immer nur halb so viel Stimmen!!
Relativ häufig wurden Korrekturen schon bei der Niederschrift vorgenommen; überaus zahlreich sind spätere Eintragungen (mit Blei-, Rosa-, Rot- und Blaustift). Durch sie sind vielfach fehlende Akzidentien ergänzt, falsche korrigiert, dynamische und agogische Anweisungen hinzugefügt und vor allem Tonbuchstaben hinzugeschrieben, sei es um undeutliche Noten klarzustellen, sei es um die herrschende Tonart anzugeben, sei es als bloße Spielhilfe; überdies sind vielfach Bestandteile des Textes gestrichen, am auffälligsten ist die Streichung der Takte 415–434 (am Ende von T. 414: Vi, am Anfang von T. 435: de). Die Fülle der späteren Eintragungen und die Verschmutzung der unteren Ecken (vom Umblättern) beweisen, daß oftmals aus der Quelle gespielt wurde.


Gesamtausgabe: Reihe B, Bd. 5, S. 85
Standort: Arnold Schönberg Center
Signatur: MS 9

Digitale Reproduktion:

Format JPG, Druckqualität: 200 dpi
Der Download ist kostenlos.


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