Exemplar mit originalem Umschlag; Rücken mit brauner Pappe verstärkt; I. Umschlagseite: handschriftliche Eintragung in rechter oberer Ecke mit Bleistift: II.
Das Exemplar enthält zahlreiche sorgfältig ausgeführte Tintenkorrekturen auf fast allen Seiten der Partitur. Sie wurden offenbar von einem Korrektor im Auftrag der Universal Edition vorgenommen, denn sie hängen wie zwei weitere, im Besitz des Verlags befindliche Korrekturexemplare von H unmittelbar mit dem Stimmenmaterial I zusammen, dessen fehlerhafte Lesarten sie in vielen Fällen reproduzieren. Daneben finden sich jedoch auch vereinzelte Rot- und Bleistiftkorrekturen (vgl. III/162–164, 357). Zumindest erstere gehen auf Schönberg selbst zurück, der sie eigenhändig paraphierte. Wie die Partitur in seinen Besitz gelangte, ist nicht geklärt. Möglicherweise wurde sie ihm vom Verlag zu Dirigierzwecken überlassen. Hinweise auf eine solche Verwendung finden sich jedoch weder in der Korrespondenz noch im Handexemplar selbst.
Zu den wichtigsten Eintragungen gehören außer den Korrekturen von Fehlern im Manuskript C[p] auch alle nachträglichen Änderungen und Ergänzungen, die als aus einer gründlichen Verlagsrevision hervorgegangene bzw. vom Komponisten selbst stammende Zusätze zu dem in C[p] überlieferten Notentext für die Textkritik von Bedeutung sind.