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Gurre-Lieder für Soli, Chor und Orchester

Quelle: Erstdruck. Faksimile der Partiturreinschrift (Studienpartitur). Universal-Edition A. G. Wien-Leipzig 1912, U. E. 3697

Datierung: 1912
Entstehungszeitraum: 1912-1912
Quellentyp: Druck
Groesse (in cm): 378 x 255 mm

Beschreibung:

Groß-4° (hoch 378 x 255 mm); 1 Blatt (= Innentitel), das an das erste Blatt der 1. Lage angeklebt ist, 22 Lagen zu je 2 Bögen sowie 1 weiterer Bogen, der an das letzte Blatt der letzten Lage angeklebt ist, in hellgrünem Umschlag mit Klammerhebung.

Der Erstdruck erschien laut Druckbuch der Universal Edition am 8. November 1912 in einer Auflagenhöhe von 500 Exemplaren, nachdem am 30. September 1912 der Druckauftrag erteilt worden war. Die Auslieferung erfolgte in fünf Teilen am 8.11. (50 Exemplare), 9.11. (150 Exemplare), 11.11. (100 Exemplare) und 12.11. (180 und 20 Exemplare). Ein Teil der Auflage in Höhe von 66 Exemplaren wurde laut Herstellungskartei des Verlages am 31.12. 1925 mit einem neuen Umschlag ausgestattet. Ein Exemplar dieser Restauflage ließ sich nicht nachweisen (vgl. jedoch Schönbergs Handexemplar Dc). Obwohl es sich bei der Studienpartitur D um einen fotomechanischen Nachdruck der Partiturreinschrift in der Fassung C[a] handelt, gibt es eine Reihe von Abweichungen zwischen den beiden Quellen. In der überwiegenden Zahl der Fälle dürfte der Grund für diese Abweichungen in der nachträglichen Retuschierung der Fotoplatten während der Herstellung der Studienpartitur liegen, durch die Unzulänglichkeiten der fotomechanischen Reproduktion ausgeglichen werden sollten. Auch der häufige Wegfall von Zeichen, die wie etwa Staccatopunkte, Legatobögen oder Interpunktionszeichen des unterlegten Textes meist im Leerraum zwischen den einzelnen Systemen bzw. über oder unter der Akkolade notiert sind, ist höchstwahrscheinlich das Resultat solcher Retuschierungen. Dabei kann jedoch nicht in jedem Einzelfall ausgeschlossen werden, daß es sich bei den in D fehlenden Zeichen um spätere Tintennachträge in C[p] handelt. Als Klammerzusätze ergänzte Quellensigel bezeichnen jene Quellen, in denen die jeweilige fehlerhafte Lesart korrigiert ist.


Quellensiegel: D
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 16.1, S. 143–147

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