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Pierrot lunaire
Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds „Lieder des Pierrot Lunaire“ (deutsch von Otto Erich Hartleben)

Quelle: Gedruckte Stimmen zum Erstdruck D. Universal-Edition Wien-Leipzig 1920, UE 5335

Entstehungszeitraum: 01.12.1920
Quellentyp: Stimmen

Beschreibung: Geige/Bratsche 5335a, Violoncello 5335b, Flöte/Piccollo 5335c, Klarinette/Baßklarinette 5335d; kein gesondertes Stimmheft für Klavier und Rez, Pianist und Rezitatorin benutzen die Partitur.

Ob E direkt aus D oder aus CM* gewonnen ist, konnte nicht mit letzter Sicherheit ermittelt werden. Aus den Briefen von Albertine Zehme an die U.E. und Eduard Steuermann an Schönberg geht hervor, daß sich ein Stimmensatz bis 1922 in ihrem Besitz befand und daß dieser Satz im Jahre 1920 an die U.E. (für Kopierarbeiten entweder in Leipzig oder in Wien) ausgeliehen wurde. Hieraus dürfte man schließen, daß E auf CM* beruht, ob als fotomechanische oder als handschriftliche Kopie, muß einstweilen offenbleiben. Da der Druck von Breitkopf & Härtel ausgeführt wurde, könnten die Kopierarbeiten ebenfalls in Leipzig ausgeführt worden sein.

4° mit je eigener Titelseite und Inhaltsverzeichnis. Ohne das Vorwort und ohne den gesonderten Abdruck der Gedichte. Alle vier Stimmhefte sind Drucke von Kopistenabschriften, die Titelseiten und die Inhaltsverzeichnisse sind nach dem Muster von D gesetzt.
S. [1]: Titelei wie D, anstelle von Partitur stehen die jeweiligen Instrumentennamen, die Verlagsnummer lautet U.E. 5335.
S. [2]: Inhaltsverzeichnis wie D, mit den Fehlern bei Nr. 1 und Nr. 6 (vgl. D1 und D2).
S. 3: Beginn des jeweiligen Notentextes, stets zusammen mit der Rezitationsstimme (diese in Kleinstich) mit Barübergelegtem Text; Kopf der Seite gedruckt wie D, links unter Aufführungsrecht-Vermerk der jeweilige Instrumentenname (fett); am Fuß der Seite links unter letztem System Copyright 1914 by Universal-Edition (gesetzt); Stimmheft Klarinette/ Baßklarinette hat über Copyright-Vermerk den von Nr. 9 übernommenen Satz: Die Rezitation hat die Tonhöhe andeutungsweise zu bringen. (gesetzt) - ein hübscher Fehler, der den Fehler in D fortsetzt; rechts davon auf Mitte U.E. 5335a (Kopist); rechts davon unter System-Ende: Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig (gesetzt).
Notentext: Geige/Bratsche S. 3-27, Violoncello S. 3-23, Flöte/Piccolo S. 3-27, Klarinette/Baß-Klarinette S. 3-29. Ab S. 4 in allen Stimmheften am Kopf jeder Seite die jeweiligen Instrumentennamen, am Fuß jeder Seite die Verlagsnummern mit hochgestellter Minuskel.

Von E ist zu Schönbergs Lebzeiten eine Auflage mit folgender Auflagenhöhe gedruckt worden: 1.12.1920 (200). E blieb Leihmaterial.

Zu den zitierten Briefen vgl. GA Reihe B, Band 24/1, S. 225ff: Dok III 37-42.



Quellensiegel: E
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 24/1, S. 37

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