Einband
Pappdeckel, hoch 263x208 mm; schwarzer Leinenaufzug mit weißen, Quadrate bildenden Punkten und roten Vierekken.
Auf erster Einbandseite oben rechts 2 kleine weiße, rotumrandete Etikette (quer 12x34 mm), in der Mitte ein größeres weißes Etikett (quer 32x120 mm); auf ersterem von Schönbergs Hand mit schwarzem Wachsstift: DICH 20, auf letzterem ebenso: MOSES UND ARON | ORATORIUM.

Grundblätter
26 Blätter Schreibpapier gleicher Sorte, hoch 262x203 mm.
Nur die Vorderseiten mit Typoskriptaufdruck; Blatt 1 ohne Paginierung, Blatt 2 bis 26 durchlaufend mit 3 bis 27 als Typoskript recto rechts oben paginiert, die Seitenzahlen 15 und 16 sind mit blauschwarzer Tinte klargestellt. S. 1r Titel: MOSES UND ARON | EIN ORATORIUM [blau unterstrichen] | VON | ARNOLD SCHÖNBERG. Die Quelle weist mehrere Korrekturen bereits im Typoskript selbst, vor allem aber auch handschriftliche Korrekturen und Ergänzungen auf, die sich in einem Fall auch auf der Rückseite eines Blattes finden. Schreibmaterialien sind Bleistift (S. 3, 4, 3v = Rückseite von S. 4, 5 bis 14, 19 bis 22, 24, 25, 26), schwarze Tinte (S. 3, 14), Blaustift (S. 4, 5, 8, 16, 17, 19, 22, 24, 25), Rotstift (S. 4, 8, 14, 19, 20), Lilastift (S. 4, 5) und blauschwarze Tinte (S. 15, 16). Die Korrekturen betreffen - aufs Ganze gesehen - mehrheitlich den Text des Oratoriums selbst; vgl. dazu den Abdruck des Quellentextes auf S. 59 ff. Auf den Seiten 3 bis 5 dagegen ist das Typoskript handschriftlich und eingreifend in Richtung auf den Text der Oper hin korrigiert - vgl. dazu die Quellen TC1 bis TC5 sowie TC7 bis TC9. Offensichtlich hat Schönberg die Umarbeitung zur Oper zunächst im Typoskript selbst begonnen, dann aber auf den Beiblättern fortgesetzt.