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Erwartung. Monodram in einem Akt

Quelle: Erstdruck des Textbuchs. Universal-Edition, U.E. 5360

Entstehungszeitraum: 31.10.1913-27.11.1913
Quellentyp: Textquelle, Druck

Beschreibung:

Hoch 199x130 mm, bestehend aus einem beigefarbenen Umschlag sowie einer Lage zu vier Bögen, die durch zwei Metallklammern zusammengehalten werden.

1. Umschlagseite: ab oben Mitte über die gesamte Seite: ERWARTUNG | | Dichtung | von | MARIE PAPPENHEIM | Musik | von | ARNOLD SCHÖNBERG | Op. 17. | [Ornament] | UNIVERSAL=EDITION Nr. 5360 | Wien Leipzig | PAUL GERIN.WIEN II.
2.-4. Umschlagseite ist leer.

S. [1]: Innentitel wie 1. Umschlagseite.
S. [2]: oberhalb der Mitte: Alle Rechte, insbesondere das Aufführungs- und Übersetzungsrecht, vorbehalten. | All performing rights strictly reserved. | Nachdruck verboten laut dem russischen Autorengesetz vom 20. März 1911. | [russisches Copyright in russischen Buchstaben) | Bühnen gegenüber als Manuskript gedruckt. Das Aufführungsrecht für alle Bühnen | ist ausschließlich durch die Universal-Edition A.-G. in Wien, 1., Karlsplatz 6, zu | erwerben.
S. 3-15: Text.
S. [16] ist leer.

Mit der Herstellung des Textbuchs war bereits im Herbst 1913 im Zusammenhang mit den in Aussicht genommenen Aufführungen in Mannheim, Leipzig und Dresden begonnen worden. Genauere Daten lassen sich zunächst aus zwei Briefen gewinnen: Am 31.10.1913 sandte Hertzka an Schönberg das einzige Buch von »Erwartung« mit der Bitte, es möglichst schnell wieder zurückzuschicken, damit ich an den Satz desselben schreiten kann. Vermutlich handelte es sich bei diesem Exemplar um TC* oder einen Durchschlag hiervon (vielleicht TCa). Zwar ist nicht bekannt, wann Schönberg das Textbuch dem Verlag wieder überließ, doch muß dies schon kurze Zeit danach der Fall gewesen sein, denn einen knappen Monat später konnte Hertzka am Ende eines Briefes noch mitteilen: Ich lasse Ihnen den umbrochenen Abzug Erwartung zugehen und lege ein kürzlich erschienenes Textbuch bei (Brief vom 27.11.1913). Da hier weder vom Klavierauszug noch der Partitur zu Erwartung die Rede sein kann, muß es sich um einen Korrekturabzug des Textbuchs handeln, worauf ja auch der zweite Teil des Satzes hindeutet, der wohl ein als Muster beigelegtes Textbuch eines anderen Werkes meint. Ein Abzug des Textbuchs wird dann auch noch in Briefen vom 3.12.1913, 30.5.1914 und 27.7.1914 erwähnt. Es spielte ferner bei der Drucklegung und Korrekturlesung der Partitur eine Rolle, wo es offensichtlich noch leicht revidiert bzw. an den Text des Partiturerstdrucks partiell angepaßt wurde. TD erschien jedoch erst - in einer Auflagenhöhe von 300 Exemplaren - am 18.5.1917, also in zeitlicher Nachbarschaft zu F.
Der Inhalt der Quelle wird auf S. 176 ff. der GA Reihe B, Band 6/2 mitgeteilt.

(für die zitierten Briefe vgl. GA Reihe B, Band 6/2, S. 204ff. Dok. I 136, I 161, I 166, 192 und 209)



Quellensiegel: TD
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 6/2, S. 103-104
Signatur: U. E. 5360

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