Schönbergs 2. Handexemplar der 1. Auflage von K.

Arnold Schönberg Center, Wien; Signatur H11 c3

Selbstgebunden mit weißem Faden (originale Metallklammern blieben erhalten) in festem Pappdeckel (hoch 368 x 279 mm) aus dem gleichen blauen dickeren Papier, das auch für den Umschlag von Kai verwendet wurde. Schwarzer Stoff als Buchrücken (die neue Bindung überdeckend und die äußeren Umschlagseiten verbindend), kein Schmutztitel. Der originale Umschlag ist auf den neuen Umschlag aufgeklebt; auf die Innenseiten des neuen Umschlags ist jeweils eine Hälfte eines schmalen Papierstreifens am Falz aufgeklebt, dessen andere Hälfte auf den Falz des originalen Innentitels (S. [1]) bzw. der letzten Seite (S. 40) aufgeklebt ist.

In dieses Exemplar sind lediglich zwischen Takt 124 und Takt 153 in fast jedem Takt die Taktzahlen mit Bleistift hinzugesetzt.Vermutlich dienten diese Eintragungen zur Vorbereitung für das Aufmalen des sogenannten Farbcrescendos; vgl. Nr. 15 im Verzeichnis der Bühnenentwürfe und Zeichnungen auf S. 344 sowie die Wiedergabe in: Schönberg, Kandinsky, Blauer Reiter und die Russische Avantgarde — Die Kunst gehört dem Unbewußten (Ausstellungskatalog), hrsg. von Christian Meyer, Wien 2000 (Journal of the Arnold Schönberg Center 1/2000), S. 119.