Chorstimmen.

Arnold Schönberg Center, Wien.

Die Beschreibung erfolgt nach einem Exemplar der Frauenstimmen, das sich im Archiv der Universal Edition befindet. Ein Exemplar der Männerstimmen stand nicht zur Verfügung.

Hoch 276 x 195 mm, bestehend aus einem Bogen und einem darin eingelegten Blatt (S. 3—4), ohne Umschlag; Druck einer Kopistenautographie.

S. [1]—5: Notentext.

S. [1] außerdem oben links in schwarz eingerahmtem Kasten: Aufführungsrecht │ vorbehalten; oben in der Mitte: Die glückliche Hand │ Chor: 6 Frauen (3 Sopran 3 Alt) │ Sopran und Alt; oben rechts: Arnold Schönberg, op. 18. Unten links: Copyright 1916 by Universal-Edition.; unten in der Mitte: Universal-Edition 5647a.

S. 2—5: am Kopf jeweils: Sopran und Alt; am Fuß jeweils Verlagsnummer: Universal-Edition 5647a.

S. 5: unten rechts: Waldheim-Eberle A. G., Wien VII.

S. [6] ist leer.

Quelle H basiert auf der Kopistenabschrift G. Das geht insbesondere aus dem nahezu identischen Zeilenfall sowie dem weitgehend übereinstimmenden Notentext hervor. Auch die Verlagseintragungen in G sind in H ausgeführt. Einige wenige Stellen freilich sind abweichend. Dabei handelt es sich zum überwiegenden Teil um die Korrektur von Auslassungen und Versehen in G. Nicht in diese Kategorie fallen die drei in der folgenden Liste mitgeteilten neuen Lesarten, von denen unklar ist, auf wen sie zurückgehen. Da zumindest die beiden erstgenannten Lesarten sich in keiner weiteren Quelle befinden, dürfte für sie eine Autorisierung durch Schönberg sehr unwahrscheinlich sein. Die letztgenannte Lesart wird auch in j und K überliefert. Sie wird auch im Abschnitt Textkritische Anmerkungen diskutiert (vgl. GA Reihe B, Bd. 6, Teil 3)

Die Chorstimmen erschienen als Druck einer Kopistenautographie. Die einzige Auflage (in einer Auflagenhöhe von je 48 Exemplaren) wurde von der Druckerei Waldheim am 23.7. 1924 an die Universal-Edition ausgeliefert. Die seit 1962 veröffentlichten späteren Auflagen basieren auf einer neuen Abschrift. Diese dürfte zwar auf H beruhen (in den Frauenstimmen ist der Zeilenfall identisch), doch sind hier nun außerdem auch die Lesarten der 2. Auflage der Partitur berücksichtigt.