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Erwartung. Monodram in einem Akt

Quelle: 1. Korrekturabzug der Notenseiten sowie Seite mit spieltechnischen Anweisungen und der Besetzung des Orchesters des Erstdrucks (F), 1. Exemplar. Vorlage für die zweite Korrektur

zum Notenmanuskript
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Quellentyp: Korrekturabzug
Seiten: 68

Beschreibung: Konvolut aus 62 Einzelblättern (hoch 459 x 345 mm), bestehend aus 61 Blättern eines Abzugs des Notenteils der gestochenen Partitur sowie einem Einzelblatt.
Anklebungungen auf den Seiten 20, 21, 22 (2x), 24, 26, 32, 44, 47, 48 (2x), 63.
Eintragungen mit zwei verschiedenen roten Tinten, schwarzer Tinte, Bleistift, Rotstift, Blaustift und Grünstift.

Einheiten 1-61 (= S. 3-63): Notentext.
Mit einer Ausnahme ausschließlich recto bedruckt und beschrieben; gedruckte Paginierung in den oberen Außenecken von 3 bis 63. Anders als in E2 und dann in F stehen die Schlußtakte 424-426 noch auf einer einzigen Seite (S. 63) statt auf zwei Seiten. Eine weitere Abweichung gegenüber F betrifft den Copyright-Vermerk auf S.3 unten links: Er lautet Copyright 1914 by Universal-Edition statt Copyright 1916 by Universal-Edition.
Auf S. 3 unten rechts Bibliothekssignatur mit schwarzem Stempel und schwarzem Kugelschreiber: L1 UE 795 GF.

Eintragungen des Verlags und der Stecherei:
Auf sämtlichen Seiten unten rechts lilafarbener Rundstempel: ARCHIV DER UNIVERSAL-EDITION A. G.
S. 3: zwei Datumsstempel: oben links ovaler lilafarbener Stempel: F. M. GEIDEL | 16 NOV. 14 | LEIPZIG, oben rechts ovaler lilafarbener Stempel, teilweise verblaßt: [F. M.] GEIDEL | 26 JUL. 1914 | [LEIPZI]G, darüber mit Bleistift dem Werk zugewiesene Bearbeitungsnummer der Stecherei: 6954.
S.63: Dispositionszahlen (Zählung der Systeme) mit Bleistift nach T. 425 sowie nach T.426 für den Neustich der Takte 424-426, die in E2 dann auf zwei Seiten verteilt sind. Auf der Verso-Seite mit Bleistift quer in der rechten Hälfte: 6954 | Noch 1 Abzug | Schmelzer | Kluge (folgt gestrichen: 6) 34/63 16/11.14.
Der auf S. 3 oben rechts stehende Stempel bezeichnet mit 26.7. 1914 wohl das Datum, an dem entweder der gesamte Korrekturabzug E1a oder aber nur dessen erste Hälfte von der Stecherei an Schönberg gesandt wurde (von E1b war die zweite Hälfte ab S. 34 schon am 20.7. 1914 geschickt worden, vgl. unten, möglicherweise trifft dasselbe auch auf E1a zu). Mit dem Datum des anderen Stempels ist der Zeitpunkt festgehalten, zu dem die Stecherei Geidel das Werk zur Ausführung der Korrektur zurückerhielt.
Die Angabe 34/63 auf S. 63 korrespondiert mit den Seitenzahlen der geteilten Zusendung von E1b. Möglicherweise waren zwei Stecher mit der Herstellung des Drucks betraut worden. Dann könnte es sich bei Schmelzer und Kluge um die Namen dieser beiden Stecher handeln.

Eintragungen Schönbergs:
Schönbergs Eintragungen lassen sich in drei Kategorien unterteilen: Sie sind erstens Korrekturen von Stecherfehlern, zweitens stellen sie Ergänzungen formaler Art dar, die zum Teil aufgrund des neuen Seitenumbruchs erforderlich wurden (z. B. Angaben zum Spiel mit Dämpfer in der Instrumentenleiste vor der Akkolade, Schlüsselwechsel am Ende der Akkolade oder die Ergänzung von Warnungsakzidentien). Diese Änderungen und Zusätze wurden in der Regel nicht in die Stichvorlage C rückübertragen. Drittens sind schließlich einige wenige Lesarten von C, die vom Stecher korrekt gestochen worden waren, von Schönberg in E1a noch geändert worden. Diese Korrekturen hat Schönberg dann auch in C mit roter Tinte vermerkt.

Einzelanmerkungen:
S. 3: auf zwei oben in der Mitte bzw. oben rechts aufgeklebten Zetteln mit Kästchenaufdruck (quer 28 x104 mm und quer 12 x74 mm) zweimal der Werktitel Erwartung in großen Lettern mit schwarzer Tinte in einer von der Vorlage abweichenden Type geschrieben. Dazu schrieb Schönberg mit roter Tinte (ein Wort zudem mit Blaustift) folgende Anmerkung, die er mit einem Pfeilverweis zu dem oben von ihm notierten Werktitel versah: Ist es nicht möglich das Wort „Erwartung" mit ähnlichen (Korrekturergebnis für einfachen) einfachen unverschnörkelten, | unverzierten Lettern zu setzen wie „Monodram["]. Das „E"; wozu diese | affektierten Formen. un (die Type der vorletzten Buchstaben des Titels nachahmend) das hat doch gar keinen Sinn. | am Besten so | was Ähnliches: | kräftige, unverzierte Typen! Außerdem die Opuszahl 17 nachgetragen und Op. zu op. korrigiert.
S. 41: Schönberg korrigiert hier die Tremoloschreibweise bei zwei unterschiedlichen Tonhöhen. Diese waren in C noch mißverständlich notiert. Ein Pfeil führt von I.II.Gg., Br.,Vcl. in T. 291 zu folgender Bemerkung:
Diese Schreibweise ist falsch. Denn wenn halbe trem so sind [NBsp.] deshalb müssen 1 /2 trem so gemacht werden [NBsp.] | dann sind ¼ [NBsp.] ¼ [NBsp.] | wie sind dann 1/8 ?? dann sind 1/8 [NBsp.] | oder 1/6 ?? 1/16 [NBsp.]
rechts daneben: bitte das überall zu ändern. Es folgt ein – tonales, in C-Dur stehendes – Notenbeispiel, das die Schreibweise illustriert. An verschiedenen Stellen in E1a wird auf diese Anmerkung verwiesen.

Schönbergs Eintragungen auf den angeklebten Zetteln:
S. 20. ein Blatt Notenpapier (quer 53x255 mm, unten unregelmäßig beschnitten, ein vorgedrucktes System) am rechten Rand etwa in Höhe der 1.2.3.Kl., Bs.-Kl. und 1.2.3.Fg. aufgeklebt, nur recto mit roter Tinte beschrieben. Schönberg notiert hier die Korrektur der 2.Kl. in T. 153, die nun colla parte mit 3.K1. statt mit 1.Kl. gehen soll und schlägt dafür zwei verschiedene Schreibweisen vor.
S. 21: ein Blatt (quer 35x254 mm) ursprünglich am rechten Rand etwa im unteren Drittel aufgeklebt, jetzt zum größten Teil abgerissen und lose beiliegend, nur recto mit roter Tinte beschrieben. Die Bemerkung bezieht sich auf die Figur der Harfe in T.167: 64te1 sind jedenfalls falsch denn da es | 9 Noten sind ist die Triole die Grundlage. | Und dann kommen auf 1/4 Note =3/8 | auf 1 /8= 3/16 | auf 1/8 = 3x3/32 | gewiss ist es richtig, dass 8x8 = 64 und da hier auf das Achtel | 9 Noten kommen, sollen es scheinbar 64tel sein. Aber bei der | Triolenteilung ist das ga[nz] anders. Es kommen doch auf ein 1/4 | 6 16tel Triolen (6x4 = 24)!!! statt bloß 16 Sechzehntel!
S. 22: ein Blatt (quer 82x117 mm) am rechten Rand etwa in der Mitte aufgeklebt, nur recto mit roter Tinte beschrieben. Schönberg präzisiert hier die Position der Regieanweisungen von T. 171.
S. 22: ein Blatt (hoch 196x174 mm) am unteren Rand etwa in der Mitte aufgeklebt, nur recto mit roter Tinte und Blaustift beschrieben. Schönbergs Eintragung wurde durch einen falschen Rhythmus der Singstimme in T. 175 veranlaßt. Dort war in der zweiten Takthälfte zunächst falsch gestochen worden: Schönberg bemerkt dazu zunächst am rechten unteren Rand der Seite, später auf dem angeklebten Zettel fortsetzend, folgendes:
Manuskriptfehler! die Stelle muss so heißen [NBsp.]. Links daneben acht Ausrufezeichen und darunter folgende Bemerkung:
Eben sehe ich daß in meinem Manuskript an dieser Stelle radiert wurde!! 1 Das macht mich stutzig und deshalb sehe ich in meiner ersten | Bleistiftniederschrift nach und finde dort die Stelle richtig | notiert [NBsp.] | Darauf sehe ich eine KopistenAbschrift, die ich besitze nach. | Diese habe ich mir revidiert; auch ist dort nichts radiert oder | sonst wie verbessert; sondern die Stelle ist richtig so notiert | wie sie gehört! | Ich frage nun: wer hat in meinem Manuskript | radiert? Ich bitte die Stecherei das zu beantworten. Und ich will gleich aufmerksam machen, daß es auch noch | 2 Klavierauszüge dieser Partitur giebt. Sollte in denen | die Stelle richtig sein (was ich untersuchen werde) dann | weiß ich nicht, was ich denken soll! | Bitte um Aufklärung. Arnold Schönberg.
F.M. Geidel sandte Schönberg am 17.11.1914 eine Postkarte, in der er zu den Vorwürfen Stellung nahm und dabei eine Radierung durch ihn selbst oder die Stecher ausschloß (vgl. Dok. I 212).
S. 24: ein Blatt (quer 61x120 mm) am rechten Rand in der unteren Hälfte aufgeklebt, nur recto mit roter Tinte beschrieben:
Dieses e gehört eigentlich in die 3te Trompete. Um dem | Stecher die Korrektur zu ersparen gebe ich es der 2. Aber | auf der nächsten Seite (26) (recte: 25) ist dann wieder ein | damit zusammenhängender Fehler: im 5. Takt | nach 185 stehen 3 Trp (auf 2 Systemen). Das | muß auch verbessert werden: 3 Trp (a 3) auf | einem System. | Der Fehler ist unbegreiflich!
Die Bemerkung bezieht sich auf T.185. Dort war das 1.Nz., das in C noch der auf einem separaten System notierten 3.Trp. zugewiesen worden war, nun vom Stecher in ein System gesetzt worden, das am Beginn der Akkolade mit der Zuweisung 1.2.Trp. versehen war. Der zweite Teil der Bemerkung bezieht sich auf T. 189. Auf zwei Systeme verteilt waren die Trompeten allerdings nur in C, während sie in E bereits auf ein System zusammengezogen worden waren. Beim Einsatz in T. 189 ist jedoch nur 1.2.o. Dpf. gestochen.
S. 26: ein Blatt (quer 100x140mm) am linken unteren Rand aufgeklebt, nur recto mit roter Tinte beschrieben. Schönberg bemängelt hier die Aufteilung der Akkolade der Takte 201-208.
S. 32: ein Blatt (quer 61x215 mm) am rechten Rand in der unteren Hälfte aufgeklebt, nur recto mit roter Tinte beschrieben: Das ist auch schlecht eingeteilt, dass die andere (Korrekturergebnis für eine) Hälfte der Tempovorschrift auf der | nächsten Seite steht. Dass [sic!] muss also ganz geändert werden, denn die | Tempobezeichnung ist für den Dirigenten wichtig und das: „Fortsetzung | folgt" ist zu gefährlich. Deshalb (damit die Platte nicht verdorben ist) | kürze ich die Tempobezeichnung, so, dass sie bloß lautet | Breit [Viertel] ca.
76, aber bewegt. | das muss dann beim 2. Viertel beginnen. | Womöglich sollten auch hier die großen Lettern
(folgt gestrichen: für) angewendet werden. Die Bemerkung bezieht sich auf die Tempovorschrift in T. 245. In C wie in E1a lautete diese ante corr.: Tempo (sehr breite [Viertel] ca 76 aber doch bewegt). Da im Erstdruck nach T. 245 jedoch ein Seitenwechsel ist, mußte diese Tempovorschrift auf zwei Seiten verteilt werden.
S. 44: ein Blatt Notenpapier (quer 83 x 101 mm, drei vorgedruckte Systeme) am rechten unteren Rand aufgeklebt, nur recto mit roter Tinte beschrieben. Schönberg macht hier einen Vorschlag für die Notation der geteilten Violoncelli in T. 320.
S. 47: ein Blatt Notenpapier (quer 85x270 mm, fünf vorgedruckte Systeme) am linken unteren Rand aufgeklebt, beidseitig mit roter Tinte und Grünstift beschrieben. Schönberg befaßt sich hier mit der Schreibweise des Glissando der beiden Geigen in T. 333. Schönberg stellte zunächst die Fassung von C wieder her, wiederholte sie am rechten Rand von S. 47, strich sie dort aber wieder aus und skizzierte schließlich mehrere Lösungsversuche. Zunächst
notierte er noch unten rechts auf der Seite: hier muß eine solche Figur stehen, weil ja sonst die 6 Viertel nicht voll sind. Diese Figur soll andeuten, daß das glissando beim 10. Achtel beginnt: also quasi so: [NBsp.] | Vielleicht weiß die Stecherei hier einen besseren Ausweg. Ich schlage | auf dem anhängenden Zettel noch einige Notierungen vor.
Auf dem angeklebten Zettel finden sich dann die folgenden Lösungsversuche: Auf der Verso-Seite notierte Schönberg dann noch einmal die von ihm gewünschte Fassung: Schließlich gab er auf S. 47 oberhalb der bereits oben zitierten Bemerkung die Anweisung: bitte so zu stechen wie 4 siehe Rückseite.
S. 48: ein Blatt Notenpapier (quer ca. 42x102-105 mm, unten unregelmäßig beschnitten, drei vollständige vorgedruckte Systeme sowie ein unvollständiges vorgedrucktes System) am linken Rand etwa in der Mitte aufgeklebt, nur recto mit roter Tinte beschrieben. Schönberg ändert hier die Systemzuweisung für die Hörner, da die Angabe in der Instrumentenleiste nicht mit der Notation in den Systemen übereinstimmte.
S. 48: ein Blatt Notenpapier (quer 38 x 260 mm, oben und unten unregelmäßig beschnitten, drei vorgedruckte Systeme) am rechten Rand in der oberen Hälfte aufgeklebt, nur recto mit roter Tinte und Blaustift beschrieben. Schönberg gibt hier die Anweisung, 1.2.Fg. in T. 338 ab 7.Nz. statt in den Tenorschlüssel in den Baßschlüssel zu setzen.
S. 63 ein Blatt (hoch 144x 11 mm), das nur noch einen schmalen Rest eines ursprünglich größeren Blattes darstellt, oben am linken Rand angeklebt, mit roter Tinte und Grünstift beschrieben. Erhalten ist allein der aufgeklebte Teil des Blattes, auf dem nur einige wenige Wortfetzen erkennbar sind. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Schönberg hier den Vorschlag macht, die drei Schlußtakte, die in E1 auf einer einzigen Seite stehen, auf zwei Seiten zu verteilen (so dann in E2 realisiert).

Einheit 62: Erläuterungen von Spielanweisungen sowie Angabe der Orchesterbesetzung.
Blatt hat dieselben Maße wie die Notenblätter der Einheiten 1-61. Allerdings ist es durch den Aufdruck und die Aufklebungen quer- statt hochformatig zu lesen. Da dabei der Text auf zwei Hälften verteilt ist und davon eine Hälfte auf dem Kopf steht, steht nicht fest, wo oben und unten ist. Die folgende Beschreibung dreht das Blatt zunächst so, daß der Rundtempel des Verlags und die Bibliothekssignatur unten stehen.
Nur recto bedruckt und beschrieben, Falz in der Mitte, dort sowohl oben als auch unten, ferner fast überall am Rand etwas eingerissen. Ohne Paginierung. Unten rechts Bibliothekssignatur mit schwarzem Stempel und schwarzem Kugelichreiber: L 1 UE 795 GF.

Oben rechts und unten links (auf dem Kopf stehend) sind zweimal in identischer Form die Spielanweisungen gedruckt. Sie stimmen mit dem Erstdruck F - abgesehen von Druckfehlern, die Schönberg verbesserte - überein. Die Anweisung Harfen-Flagoletts klingen wie geschrieben (also nicht Oktave höher) fehlte noch und ist von Schönbergs Hand zweimal mit roter Tinte nachgetragen (in F sind die unterstrichenen Worte fett gedruckt, ferner wurde ein Doppelpunkt nach Flageoletts eingefügt.

Eintragungen des Verlags und der Stecherei:
Unten links lilafarbener Rundstempel: ARCHIV DER UNIVERSAL-EDITION A. G.
rechts von der Mitte sowie unten links von der Mitte (auf dem Kopf stehend) jeweils ovaler lilafarbener Stempel: F.M. GEIDEL | 16 NOV. 14 | LEIPZIG.

Eintragungen Schönbergs:
Die Angabe der Orchesterbesetzung lag noch nicht in gedruckter Form vor. Sie ist von Schönberg auf Zetteln, die auf der rechten Hälfte unter bzw. auf der linken Hälfte (auf dem Kopf stehend) über die Spielanweisungen aufgeklebt wurden, zweimal (in unterschiedlicher Anordnung) nachgetragen.
Zettel auf der rechten Blatthälfte: ein Blatt kariertes Papier (hoch 215 x 145 mm), mit schwarzer Tinte, roter Tinte, Rotstift Blaustift beschrieben.
Inhalt:
Unter der Überschrift Besetzung des Orchesters folgen in einer Spalte die Instrumente jeweils untereinander, zunächst die Holz- und Blechbläser, Harfe, Celesta, das Schlagwerk (auf zwei Zeilen zusammengefaßt) und schließlich die Streicher (alles schwarze Tinte, kleinere Korrekturen mit roter Tinte und Rotstift). Dazu rechts neben den tiefen Holz- sowie den Blechbläsern in mit Rotstift eingerahmtem Kasten mit roter Tinte (Unterstreichung mit Blaustift): am besten auf die Rückseite | des Innentitels | (also Seite 2) | die obenstehenden | Anmerkungen | darunter | Bitte Probedruck etc. | Schönberg.

Zettel auf der linken Blatthälfte: drei Blattausschnitte a), b), c), mit schwarzer Tinte beschrieben. Blattausschnitt a) quer 15x101 mm, Blattausschnitt b) besteht aus zwei Teilen, die nebeneinander geklebt wurden, hoch 77x42 mm und hoch 79x45 mm, Blattausschnitt c) quer 10x59 mm.
Inhalt:
Dreht man die gesamte Einheit um 180 Grad, so daß die vormals linke Blatthälfte jetzt rechts steht und normal von oben unten zu lesen ist, so folgen im Anschluß an die gedruckten Spielanweisungen auf Blatt a) die Überschrift: Besetzung des Orchesters, auf Blatt b) die Auflistung der Holz- und Blechbläser, Harfe, Celesta und Streicher in zwei Spalten (die zweite Spalte beginnt mit 4 Hörner in F, bei II. Geige ist wenigstens 14 Korrekturergebnis für wenigstens 12, außerdem einige kleinere Korrekturen), auf Blatt c) unter den beiden Spalten in zwei Zeilen die Schlaginstrumente (alles schwarze Tinte); dazu links auf der anderen Blatthälfte die Bemerkung in dieser Anordnung und ein Pfeilverweis von Schönbergs Hand (alles Blaustift). Im Erstdruck F ist dann diese Aufteilung tatsächlich realisiert.



Quellensiegel: E1a
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 6/2, S. 53-57
Standort: Arnold Schönberg Center
Signatur: Dauerleihgabe der Universal Edition (ehemals Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek); UEQ 1587 / L1 UE 795

Digitale Reproduktion:

Format JPG, Druckqualität: 200 dpi
Der Download ist kostenlos.


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