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Moses und Aron. Oper in drei Akten

Quelle: Skizzenbuch

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Quellentyp: Skizze
Papiersorte: Kleines Skizzenbuch zu Moses und Aron [klSk_Moses]. Ein von der Firma Hug & Co. hergestelltes Skizzenbuch hat Schönberg mit einem neuen Umschlagrücken versehen; in die Bindung des ursprünglichen Heftes hat er 4 Einzelblätter und 2 Bögen eingefügt. Das ursprüngliche Skizzenbuch: Eine Lage aus 12 Bögen Notenpapier (quer 118X165 mm), durch Heftklammern in einen grauen Pappumschlag geheftet. Die Außenecken von Umschlag und Notenblättern sind abgerundet. Auf der I. Umschlagseite weißes Etikett (quer 73x101 mm) mit blauem Rahmen: von links unten im Uhrzeigersinn fortschreitend ist die Melodie „Jetzt geh ich ans Brünnele, trink aber nit" notiert; in den Ecken des Rahmens Violinschlüssel, unten in der Mitte des Rahmens Vignette: Hug & C°. | Mod... Pr... [nach Mod ist grau D gestempelt]. Auf den Notenseiten sind je 8 Systeme aufgedruckt, von denen beim ersten links oben im 1. Siebentel nur die unterste Linie bis zur Grenze des Satzspiegels geführt ist; im freien Raum N°. aufgedruckt und weiterer Platz für die Numerierung. Auf der je 1. und 3. Seite jeden Bogens links in margine von unten nach oben laufend Firmenzeichen: Hug & Co.No.24. Die Heftung der Notenbögen ist erhalten, den Umschlag jedoch hat Schönberg mit einem roten Kalikorücken mit äußerlicher Fadenheftung versehen. Auf das Etikett der ersten Umschlagseite und darüber hinausreichend hat Schönberg schräg eingetragen: Skizzen [Bleistift] Sk [Rotstift] | ARNOLD SCHÖNBERG [unterstrichen] | MOSES UND | ARON [schwarzer Wachsstift]. An vier Stellen sind Notenbögen bzw. -blätter einer Papiersorte mit Fadenheftung eingefügt. Nach dem fünften Blatt (vgl. in der Tabelle unten e1/2) wurden zwei Blätter eingeheftet; quer 119x340 mm; 9 vollständige und unten 1 unvollständiges System vorgedruckt. Links sind die Blätter um ca 14 mm ineinanderliegend nach vorn umgeschlagen, in dem dadurch entstandenen Falz erfolgte die Heftung. Beide Blätter sind nach der Heftung in der Mitte vertikal gefaltet und ineinanderliegend nach vorn umgeschlagen. Nach dem neunten Blatt (i1/2) ist ein Bogen eingeheftet; quer 119x340 mm; 9 vollständige und unten 1 unvollständiges System vorgedruckt. Der Falz des Bogens ist links um ca 14 mm nach vorn umgeschlagen, in dem dadurch neu entstandenen Falz erfolgte die Heftung. Beide Blätter sind nach der Heftung etwa in der Mitte vertikal gefaltet und ineinanderliegend nach vorn umgeschlagen. Nach dem zwölften Blatt (11/2), also in der Mitte der Lage, sind zwei Blätter eingeheftet; quer 118x340 mm; 9 voll-ständige und oben 1 unvollständiges System vorgedruckt. Falzung, Heftung und Vertikalfaltung erfolgte in der gleichen Art wie bei den nach e1/2 eingehefteten Blättern; sie sind jedoch in beiden Faltungen nach hinten umgeschlagen. Nach dem fünfzehnten Blatt (j3/4) ist ein Bogen eingeheftet; quer 118x340 mm; 9 vollständige und unten 1 unvollständiges System vorgedruckt. Falzung, Heftung und Vertikalfaltung erfolgte wie bei dem nach i1/2 eingehefteten Bogen. Im Falz jedoch ist der Bogen hier nach hinten, in der Vertikalfaltung nach vom umgeschlagen. Die Seiten des Konvoluts wurden von Schönberg paginiert. Auf S. 1 bis 15 sind die Zahlen überwiegend mit Bleistift geschrieben (Ausnahmen: 9 ist mit brauner Tinte geschrieben; Nr 11 [Bleistift] ist Sk mit Rotstift vorangestellt und die 11 ebenso überschrieben; Nr 12 g [Bleistift] ist rot eingekreist, 12b mit Rotstift geschrieben; die Korrektur von b aus Nr 12 b [Bleistift] auf S. 103a zu c erfolgte mit Rotstift; 12 A ist mit Rotstift geschrieben; Nr 15r [Bleistift] ist mit Rotstift unterstrichen; Nr. 14 ist nur mit Bleistift eingetragen; 15 ist mit brauner Tinte überschrieben. Von Seite 16 an verwendete Schönberg zur Paginierung einen grauen Nummernstempel. Nur die Seiten des ersten eingelegten Bogens (22a-22h) sind mit Bleistift paginiert. Die unterschiedliche Art der Einbeziehung der eingehefteten Blätter und Bögen, die auch die Neunumerierung der beschrifteten Seiten davon erforderlich machte, ist aus der folgenden Tabelle zu ersehen.
Seiten: 30

Beschreibung: Ein von der Firma Hug & Co. hergestelltes Skizzenbuch hat Schönberg mit einem neuen Umschlagrücken versehen; in die Bindung des ursprünglichen Heftes hat er 4 Einzelblätter und 2 Bögen eingefügt.
Das ursprüngliche Skizzenbuch: Eine Lage aus 12 Bögen Notenpapier (quer 118X165 mm), durch Heftklammern in einen grauen Pappumschlag geheftet. Die Außenecken von Umschlag und Notenblättern sind abgerundet. Auf der I. Umschlagseite weißes Etikett (quer 73x101 mm) mit blauem Rahmen: von links unten im Uhrzeigersinn fortschreitend ist die Melodie „Jetzt geh ich ans Brünnele, trink aber nit" notiert; in den Ecken des Rahmens Violinschlüssel, unten in der Mitte des Rahmens Vignette: Hug & Co. | Mod... Pr... [nach Mod ist grau D gestempelt]. Auf den Notenseiten sind je 8 Systeme aufgedruckt, von denen beim ersten links oben im 1. Siebentel nur die unterste Linie bis zur Grenze des Satzspiegels geführt ist; im freien Raum No. aufgedruckt und weiterer Platz für die Numerierung. Auf der je 1. und 3. Seite jeden Bogens links in margine von unten nach oben laufend Firmenzeichen: Hug & Co.No.24. Die Heftung der Notenbögen ist erhalten, den Umschlag jedoch hat Schönberg mit einem roten Kalikorücken mit äußerlicher Fadenheftung versehen. Auf das Etikett der ersten Umschlagseite und darüber hinausreichend hat Schönberg schräg eingetragen: Skizzen [Bleistift] Sk [Rotstift] | ARNOLD SCHÖNBERG [unterstrichen] | MOSES UND | ARON [schwarzer Wachsstift].
An vier Stellen sind Notenbögen bzw. -blätter einer Papiersorte mit Fadenheftung eingefügt.
Nach dem fünften Blatt (vgl. in der Tabelle unten e1/2) wurden zwei Blätter eingeheftet; quer 119x340 mm; 9 vollständige und unten 1 unvollständiges System vorgedruckt. Links sind die Blätter um ca 14 mm ineinanderliegend nach vorn umgeschlagen, in dem dadurch entstandenen Falz erfolgte die Heftung. Beide Blätter sind nach der Heftung in der Mitte vertikal gefaltet und ineinanderliegend nach vorn umgeschlagen.
Nach dem neunten Blatt (i1/2) ist ein Bogen eingeheftet; quer 119x340 mm; 9 vollständige und unten 1 unvollständiges System vorgedruckt. Der Falz des Bogens ist links um ca 14 mm nach vorn umgeschlagen, in dem dadurch neu entstandenen Falz erfolgte die Heftung. Beide Blätter sind nach der Heftung etwa in der Mitte vertikal gefaltet und ineinanderliegend nach vorn umgeschlagen.
Nach dem zwölften Blatt (11/2), also in der Mitte der Lage, sind zwei Blätter eingeheftet; quer 118x340 mm; 9 vollständige und oben 1 unvollständiges System vorgedruckt. Falzung, Heftung und Vertikalfaltung erfolgte in der gleichen Art wie bei den nach e1/2 eingehefteten Blättern; sie sind jedoch in beiden Faltungen nach hinten umgeschlagen. Nach dem fünfzehnten Blatt (j3/4) ist ein Bogen eingeheftet; quer 118x340 mm; 9 vollständige und unten 1 unvollständiges System vorgedruckt. Falzung, Heftung und Vertikalfaltung erfolgte wie bei dem nach i1/2 eingehefteten Bogen. Im Falz jedoch ist der Bogen hier nach hinten, in der Vertikalfaltung nach vom umgeschlagen.
Die Seiten des Konvoluts wurden von Schönberg paginiert. Auf S. 1 bis 15 sind die Zahlen überwiegend mit Bleistift geschrieben (Ausnahmen: 9 ist mit brauner Tinte geschrieben; Nr 11 [Bleistift] ist Sk mit Rotstift vorangestellt und die 11 ebenso überschrieben; Nr 12 [a] [Bleistift] ist rot eingekreist, 12b mit Rotstift geschrieben; die Korrektur von b aus Nr 12 [b] [Bleistift] auf S. 10[3a] zu c erfolgte mit Rotstift; 12 [d] ist mit Rotstift geschrieben; Nr 15[b] [Bleistift] ist mit Rotstift unterstrichen; Nr=14 ist nur mit Bleistift eingetragen; 15 ist mit brauner Tinte überschrieben. Von Seite 16 an verwendete Schönberg zur Paginierung einen grauen Nummernstempel. Nur die Seiten des ersten eingelegten Bogens (22a-22h) sind mit Bleistift paginiert.

Die Seiten 1 bis 23 und 54, 55 sind beschriftet. Skizzen und Teile der Erstniederschrift zu Moses und Aron enthalten S. 1-23, die Notierungen auf S. 54 und 55 gehören nicht zu dieser Komposition.


Erstniederschrift

Die Erstniederschrift setzt sich vorwiegend aus Notierungen zusammen, die vereinzelt auf die Quellen Aa (vorwiegend zum I. Akt), Ab (vorwiegend zum II. Akt), Ac und Ad (vorwiegend zum Zwischenspiel) verstreut sind. Einen kurzen Komplex, der durch Verweise zusammengebunden ist, bilden innerhalb Aa die Takte 563-611 des I. Aktes. Ein größerer zusammenhängender Komplex findet sich in Ab; seine Seiten sind autograph paginiert (16r = 1, 17r = 2, 18r = 3, 19r = 4, 20r = 5, 21r = 6 - die Seite 7 fehlt, was auch eine Lücke innerhalb der EN ergibt - 22r = 8, 23 = 9). Hinzuzufügen sind - nach Seite 10, die wiederum fehlt - die Skizzenseiten 22 v = 11 und 21 v = 12, deren Notiercingen nicht bis ins Stadium einer Erstniederschrift vorgetrieben worden sind, wohl aber werden sollten. Der Erstniederschriftkomplex ist zuweilen mit Taktziffern versehen; diese Zählung geht aus von T. 320 des II. Aktes als 1. Abweichungen von der Endfassung ergeben sich 1) durch den Irrtum Schönbergs, die Takte 320-381 als 63 Takte zu zählen, 2) dadurch, daß die Takte 397-428 zwar auch im 4/4-Takt, jedoch in halb so großen Notenwerten notiert sind, so daß die Taktzahlen je zwei Takte der Endfassung umgreifen, und 3) dadurch, daß die Erstniederschrift nach T. 453 einen zusätzlichen Takt aufweist.

Quellensiegel: Ac
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 8, S. 14-20
Standort: Arnold Schönberg Center
Signatur: MS 63, 3019-3046

Digitale Reproduktion:

Format JPG, Druckqualität: 200 dpi
Der Download ist kostenlos.


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