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Moses und Aron. Oper in drei Akten

Quelle: Skizzen und Teile der Ersten Niederschrift vorwiegend zum I. Akt in einem Konvolut aus 34 losen Einheiten

Quellentyp: Skizze
Papiersorte: "Sünova" Nr. 15 - 32zeilig (41,9 x 31,9 cm) [Sünova_32] = Papiersorte "e" laut GA Reihe B, Band 8/1. Firmenzeichen links unten, rechter Rand in einer vertikalen Linie mit dem Rand der Notensysteme.
Durand & Cie.. 4, Placce de la Madeleine, Paris. (35,2 x 26,7 cm) = Papiersorte "g" [Durand_32]. Firmenzeichen links unten.
Lausanne - Foetisch Frères S.A. - Vevey - Neuchatel. A32 (33,9 x 25,5 cm) = Papiersorte "f" [Lausanne_32f]. Das Firmenzeichen befindet sich am linken Rand der Seite quer von unten nach oben.
ohne Firmenzeichen [GA_a] = Papiersorte "a" laut GA B18/2 (28,1 x 21,5 cm). 16 Systeme.
ohne FZ 16linig quer (25,6 x 34,7 cm) = Papiersorte "b" laut GA Reihe B, Band 8/1. 16 Systeme vorgedruckt, die in der Höhe an einem Rand fast gar keinen, am anderen Rand sehr viel Raum lassen; offenkundig durch Halbierung von hochformatigen (ca. 51,2 x 34,7 cm) 32systemigen Blättern entstanden. Kein Wasserzeichen, kein Firmenzeichen.

Beschreibung: 4 Bögen und 30 Einzelblätter fünferlei vorgedruckter Papiersorten. 71 der 76 sind beschriftet.

Im folgenden wird die Anordnung der Einheiten in der Pierpont Morgan Library beibehalten. Sie entspricht weitgehend dem Fortgang des Stückes. Notwendig war die Numerierung der Einheiten (die Bögen sind Nr. 1, 3, 7 und 28). Die Quellenbeschreibung indes folgt nicht streng dieser Zahlenreihe, sondern faßt jeweils Gruppen von Einheiten nach Maßgabe des verwendeten Notenpapiers zusammen.

a) 2 Bögen (1, 28) und 7 Einzelblätter (2, 9, 12, 13, 20, 26, 27): quer 272x350 mm; kein Wasserzeichen; 20 vorgedruckte Systeme; kein Firmenzeichen. Alle 22 Seiten sind beschriftet.

b) 2 Bögen (3, 7) und 14 Einzelblätter (4, 5, 6, 8, 10, 11, 14, 15, 16, 17, 18, 21, 25, 29). Normalformat quer 256x347 mm; kein Wasserzeichen. 16 Systeme vorgedruckt, die in der Höhe an einem Rand - bei den vorliegenden Einheiten stets oben - fast gar keinen, am anderen - bei den vorliegenden Einheiten stets unten - sehr viel Raum lassen; offenkundig durch Halbierung von hochformatigen (ca 512x347 mm) 32systemigen Einheiten entstanden. Kein Firmenzeichen. 34 der 36 Seiten sind beschriftet.

c) 3 Einzelblätter (22, 23, 24); quer 256x347 mm (vgl. Papiersorte b); kein Wasserzeichen. 15 Systeme vorgedruckt, die in der Höhe an dem einen Rand - bei den vorliegenden Blättern stets oben - nur wenig (jedoch mehr als bei der Papiersorte b), am anderen - bei den vorliegenden Blättern stets unten - sehr viel Raum lassen; kein Firmenzeichen. Alle 6 Seiten sind beschriftet.

d) 5 Einzelblätter (19, 30, 31, 32, 33); hoch 353x270 mm; zum Wasserzeichen (nur auf 32r): Lard Esnault BFK Rives vgl. Quelle B, wo dieselbe Papiersorte verwendet ist. 30 Systeme vorgedruckt; kein Firmenzeichen. 8 der 10 Seiten sind beschriftet.

e) 1 Einzelblatt (34); hoch 419x319 mm; kein Wasserzeichen; 32 Systeme vorgedruckt; kein Firmenzeichen (vgl. aber bei Quelle Ab die Einheiten derselben Papiersorte).
Nur Vorderseite mit Bleistift und schwarzer Tinte beschrieben.

Erstniederschrift

Die Erstniederschrift setzt sich vorwiegend aus Notierungen zusammen, die vereinzelt auf die Quellen Aa (vorwiegend zum I. Akt), Ab (vorwiegend zum II. Akt), Ac und Ad (vorwiegend zum Zwischenspiel) verstreut sind. Einen kurzen Komplex, der durch Verweise zusammengebunden ist, bilden innerhalb Aa die Takte 563-611 des I. Aktes. Ein größerer zusammenhängender Komplex findet sich in Ab; seine Seiten sind autograph paginiert (16r = 1, 17r = 2, 18r = 3, 19r = 4, 20r = 5, 21r = 6 - die Seite 7 fehlt, was auch eine Lücke innerhalb der EN ergibt - 22r = 8, 23 = 9). Hinzuzufügen sind - nach Seite 10, die wiederum fehlt - die Skizzenseiten 22 v = 11 und 21 v = 12, deren Notiercingen nicht bis ins Stadium einer Erstniederschrift vorgetrieben worden sind, wohl aber werden sollten. Der Erstniederschriftkomplex ist zuweilen mit Taktziffern versehen; diese Zählung geht aus von T. 320 des II. Aktes als 1. Abweichungen von der Endfassung ergeben sich 1) durch den Irrtum Schönbergs, die Takte 320-381 als 63 Takte zu zählen, 2) dadurch, daß die Takte 397-428 zwar auch im 4/4-Takt, jedoch in halb so großen Notenwerten notiert sind, so daß die Taktzahlen je zwei Takte der Endfassung umgreifen, und 3) dadurch, daß die Erstniederschrift nach T. 453 einen zusätzlichen Takt aufweist.



Quellensiegel: Aa
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 8, S. 1-8, S. 20
Standort: Pierpont Morgan Library
Signatur: Mary Flagler Cary Music Collection

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