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Präludium und Fuge in Es-Dur für Orgel BWV 552 von Johann Sebastian Bach

Quelle: Schönbergs Handexemplar des Originaldrucks

zum Notenmanuskript
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Quellentyp: Druck - Handexemplar
Seiten: 63

Beschreibung: E ohne Originalumschlag, selbst gebunden in einen Umschlag aus festem Pappkarton (hoch 384 x 280 mm) mit lila, dunkelgrün und braun gemustertem Papieraufzug; Rücken und Ecken hellbraunes Leder; weißes Vorsatzpapier; auf S. [2] ist ein Blatt (hoch 282 x 225 mm) mit maschinenschriftlichem und handschriftlichem Text (Kohlepapier-Durchschlag) aufgeklebt. Mehrere Korrekturen und Dirigieranweisungen mit Blei-, Blau-, Rot- und Schwarzstift und mit blauschwarzer Tinte.
S. [1] und dritte Umschlagseite roter Adressenstempel: ARNOLD SCHÖNBERG | BERLIN W 501 NÜRNBERGER PLATZ 3 | TEL. B 4 | BAVARIA 4466.
S. [1] in der unteren Hälfte: Handexemplar mit | Korrekturen.
S. [2] auf dem aufgeklebten Blatt maschinenschriftlicher Text: [Erste Zeile bzw. Zeilen nicht vorhanden] | zeitig die Partitur meiner Bach Instrumentation. | Es ist hier ein sehr arger Fehler geschehen, der sofort | korrigiert werden muss. | Nämlich bezüglich Punkt 9 der Vorbemerkungen. | Man hätte entweder meine frühere Fassung der Vor- | bemerkungen dazu geben müssen (die ich zuerst zu den Varia- | tionen geschickt hatte, oder auch hier die Oktavtranspo- | nierenden Instrumente in der Partitur umtransponieren | müssen. | Hoffentlich ist dieser Fehler nicht auch in den | Stimmen gemacht worden. Dann müssten sie geändert werden. | Sonst würde es genügen in den Vorbemerkungen Punkt | 9 zu überkleben. | Der würde dann so lauten: | 9. In dieser Partitur sind nur noch diejenigen In- | strumente, welche in eine höhere (Piccolo, Celesta, Glocken- | spiel, Xylophon, und Flexaton) oder in eine tiefere Oktav | (Kontrabass und Kontrafagott) transponieren, in der herkömm- | lichen Weise notiert. | Im Uebrigen aber giebt es hier keine transponieren- | den Instrumente mehr. | Klarinetten, Bassklarinette... |... |... |... die der | Bass-Klarinette auf A oder B. | Flageolett-Töne sind in den Streichern immer | als „Griffe" notiert, deren Tonhöhe mittels danebengesetzter | kleiner eingeklammerter Noten angezeigt wird. | 10. 1 11.1 In den Takten 290 bis 292 ist tatsächlich aus Versehen | (meinerseits) die Bassstimme weggelassen. | Es wäre wohl das einfachste, der Partitur einen | kleinen roten Zettel anzuheften, der die Korrektur dieses | Fehlers an der Hand der beiliegenden Partitur Takte erbittet [.] | Vielleicht aber wäre es noch einfacher, die kleine Kor- | rektur einfach mit Tinte oder Tusch in allen Exemplaren | aber wirklich in allen Exemplaren und | auf den Druckoriginalen!!!!! | auszuführen. Es tut mir sehr leid, selbst | an Fehlern Schuld zusein. Mit [in. und Mit übereinander geschrieben] vorzüglicher Hochachtung | Arnold Schönberg [die Unterschrift handschriftlich]. Handschriftlicher Text: Im freigelassenen Raum unter Zeile 22 (nach Bassklarinette...) links: Dieser | Abschnitt 9 bis; rechts daneben: die folgenden 11 Zeilen bleiben unverändert; neben den Zeilen 27-29 am Rand links: Hierauf folgt | ebenfalls | unverändert; links neben 10. 11.: folgt; unter der letzten Zeile, schräg: Auf Takt 286 | ist auch in 1.11. Gg Br u Vcl | das letzte Achtel falsch: | das muß c heißen (statt | es) | Arnold Schönberg.

Fast alle Korrekturen des Handexemplars bis T. 175 sind nochmals in einer Fehlerliste verzeichnet, die ebenfalls im Arnold Schoenberg Institute, Los Angeles, aufbewahrt wird: hoch 341 x 237 mm; in englischer Sprache gehaltenes Formular der Fehlerliste vorgedruckt; beidseitig mit Bleistift beschriftet.



Quellensiegel: Ea
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 25/26, S. 36-44
Standort: Arnold Schönberg Center
Signatur: H 5

Digitale Reproduktion:

Format JPG, Druckqualität: 200 dpi
Der Download ist kostenlos.


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