Kopistenabschrift. Arnold Schönberg Center, Privatstiftung, Wien (Universal Edition Collection), vormals WStLB. Aufführungsmaterial, Fagottstimme unvollständig. Zwei verschiedene Kopisten (I. bis. III. Satz und IV Satz)

Flöte:
15 Blätter Notenpapier, hoch 345 x 266 mm, 12 vorgedruckte Systeme; Firmenzeichen auf den Recto-Seiten unten links: J.E.-Wappen a | No. 2. | 12linig (= J. E. 12a[4]).
S. 1–29 mit schwarzer Tinte beschriftet; weitere Eintragungen mit Lilastift, Rotstift und Bleistift.
Paginierung mit schwarzer Tinte am Fuß der Seite mit -1- bis -22-, IV. Satz in oberen Außenecken mit schwarzer Tinte von 1 bis 7; vollständige Taktzählung (vgl. aber III. Satz ab T. 77).
Eintragungen des Verlags:
Die ungeraden Zahlen der Paginierung des IV. Satzes mit Bleistift gestrichen; zusätzliche Paginierung mit Bleistift: auf den Recto-Seiten oben rechts von 1 bis 29, auf den Verso-Seiten oben links von 2 bis 6 und oben rechts von 24 bis 28. Dispositionszahlen. Instrumentenangabe oben Mitte: S. 1: Flöte.*) [Fußnote: *) bezw. Piccolo (im II. Satz.)], S. 2–7, 18–22: Flöte., S. 8: Piccolo.*) [Fußnote: *) Das Piccolo ist auf herkömmliche Art notiert: eine Oktave tiefer, als es klingt.], S. 9–17: Piccolo., S. 23 oben rechts: Flöte. (auch Piccolo).
S. 1 oben links braunfarbener Stempel: Aufführungsrecht vorbehalten. | Droits d´exécution réservés., darüber mit Bleistift: coll. | R. B. I.II. | III. [?] (coll. bedeutet wohl kollationiert; die römischen Zahlen stehen für den I., II. und III. Satz; das Namenskürzel konnte nicht aufgelöst werden); unter der Instrumentenangabe Titel mit Lilastift: Bläserquintett; oben rechts mit Lilastift: Arnold Schönberg, op. 26; unten links lilafarbener Stempel: Copyright 1924 by Universal-Edition. (24 handschriftlich mit Lilastift eingetragen); unten Mitte mit Lilastift: Universal-Edition No 7669.
S. 2 mit Bleistift: Zu I. Satz T. 65, 66: ausst.[echen].
S. 9, 13, 23, 27: Unten Mitte, teils mit Bleistift, teils mit Lilastift jeweils Verlagsnummer.
S. 20 links am Rand mit Bleistift: NB. | Zwischen 76 u.| 78 fehlt kein | Takt (es liegt | ein Irrtum in | der Bezifferung | vor.).
S. 23 oben links mit Bleistift: coll.
Aufführungsanmerkungen mit Lilastift: S. 1: Atemzeichen. S. 10 T. 135: flöte (radiert).T. 139: Piccolo (radiert). S. 15 T. 339: gr. flöte. T. 346: große flöte. T. 356: Piccolo. S. 18: Zahlen zur Verdeutlichung des Metrums. S.18 T. 21 zu 12/16: Stichnote Halbe Note c'. S. 27 T. 218: Piccolo.
Überklebung: S. 11 T. 158.

Oboe:
14 Blätter und 1 Bogen Notenpapier, hoch 345 x 266 mm, 12 vorgedruckte Systeme; Firmenzeichen auf den Recto-Seiten unten links: J. E.-Wappen a | No. 2. | 12linig (= J. E. 12a[4]). Der Bogen dient als vorderes Umschlagblatt sowie als Schluß des III. Satzes (= S. [23]–[24]).
S. [1] mit Bleistift beschriftet, S. [2] ist leer, S. [3]–[31] mit schwarzer Tinte beschriftet, S. [32] ist leer; weitere Eintragungen mit Lilastift, Rotstift und Bleistift.
Die beiden vorderen Seiten des Umschlags sind nicht paginiert, danach folgt Paginierung mit schwarzer Tinte am Fuß der Seite mit -1- bis -22-, IV. Satz in oberen Außenecken mit schwarzer Tinte von 1 bis 7; vollständige Taktzählung (vgl. aber III. Satz ab T. 77).
Eintragungen des Verlags:
Dispositionszahlen. Instrumentenangabe oben Mitte: S. [1]: Oboe; S. [3]–[24]: Oboe., S. [25]: Oboe., S. [31]: Oboe.
S. 1 oben links lilafarbener Stempel: Aufführungsrecht vorbehalten. | Droits d´exécution réservés., darüber mit Bleistift: coll. | R. B. I/II | III Dr (zur Bedeutung vgl. Flöte); unter der Instrumentenangabe Titel mit Lilastift: Bläserquintett; oben rechts mit Lilastift: Arnold Schönberg, op. 26; unten links lilafarbener Stempel: Copyright 1924 by Universal-Edition. (24 handschriftlich eingetragen); unten Mitte mit Lilastift: Universal-Edition No 7669.
S. 3, 7, 13, 19, 23: Unten Mitte, teils mit Bleistift, teils mit Lilastift jeweils Verlagsnummer.
S. 20 links am Rand mit Bleistift: NB. | Zwischen 76 u. | 78 fehlt kein | Takt (es liegt | ein Irrtum in | der Bezifferung | vor.).
S. 23 oben links mit Bleisitft: coll.

Klarinette:
15 Blätter und 1 Bogen Notenpapier, hoch 345 x 266 mm, 12 vorgedruckte Systeme; Firmenzeichen auf den Recto-Seiten unten links: J. E.-Wappen a | No. 2. | 12linig (= J. E. 12a[4]). Der Bogen dient als vorderes Umschlagblatt und Schluß des III. Satzes (= S. [25]–[26]).
S. [1] mit Bleistift beschriftet, S. [2] ist leer, S. [3]–[25] mit schwarzer Tinte beschriftet, S. [26] ist leer, S. [27]–[34] mit schwarzer Tinte beschriftet; weitere Eintragungen mit Lilastift, Rotstift und Bleistift.
Die beiden vorderen Seiten des Umschlags sind nicht paginiert, danach folgt Paginierung mit schwarzer Tinte am Fuß der Seite mit -1- bis -23-, IV. Satz in oberen Außenecken mit schwarzer Tinte von 1 bis 7; vollständige Taktzählung (vgl. aber III. Satz ab T. 77).
Eintragungen des Verlags:
Dispositionszahlen. Instrumentenangabe oben Mitte: S. [1] Klarinette, S. [3]–[25]: Klarinette in C., S. [27]: Klarinette, S. [28]: C Klarinett., S. [29], [31], [33]: Klarinette.
S. 1 oben links lilafarbener Stempel: Aufführungsrecht vorbehalten. | Droits d´exécution réservés., darüber mit Bleisitft: coll. | R. B. (zur Bedeutung vgl. Flöte); unter der Instrumentenangabe Titel mit Lilastift: Bläserquintett; oben rechts mit Lilastift: Arnold Schönberg, op. 26; unten links lilafarbener Stempel: Copyright 1924 by Universal-Edition. (24 handschriftlich eingetragen); unten Mitte mit Lilastift: Universal-Edition No 7669.
S. 3, 5, 11, 13, 17, 21, 22, [26], [27]: Unten Mitte, teils mit Bleistift, teils mit Lilastift jeweils Verlagsnummer.
S. 20 links am Rand mit Bleistift: NB. | Zwischen 76 u. | 78 fehlt kein ( Takt (es liegt | ein Irrtum in | der Bezifferung | vor.).
Aufführungsanmerkungen: S. 2 T. 61 14/16: Solo.
Überklebung: S. 5 T. 145–146.

Ferner liegt für den III. Satz eine Klarinettenstimme in A vor:
2 Bögen Notenpapier, hoch 317 x 250 mm, 12 vorgedruckte Systeme; kein Firmenzeichen.
Mit schwarzer und roter Tinte beschriftet (rote Tinte für die Stichnoten); ohne Paginierung; vollständige Taktzählung. Keine Eintragungen des Verlags.

Horn:
16 Blätter Notenpapier, hoch 345 x 266 mm, 12 vorgedruckte Systeme; Firmenzeichen auf den Recto-Seiten unten links: J.E.-Wappen a | No. 2. | 12 linig (= J.E. 12a[4]).
S. 1–23 mit schwarzer Tinte beschriftet, S. [24] ist leer, S. 25–31 mit schwarzer Tinte beschriftet, S. [32] ist leer; weitere Eintragungen mit Lilastift, Rotstift und Bleistift.
Paginierung mit schwarzer Tinte am Fuß der Seite mit -1- bis -23-, IV. Satz in oberen Außenecken mit schwarzer Tinte von 1 bis 7; vollständige Taktzählung (vgl. aber III. Satz ab T. 77).
Eintragungen des Verlags:
Zusätzliche Paginierung mit Bleistift: auf den Recto-Seiten oben rechts von 1 bis 31, auf den Verso-Seiten oben links von 2 bis 4.
Dispositionszahlen. Instrumentenangabe oben Mitte: S. 1–23: Horn in C., S. 25: Horn in C.
S. 1 oben links mit Bleisitft: coll. | R. B. (zur Bedeutung vgl. Flöte).
S. 2 oben links lilafarbener Stempel: Aufführungsrecht vorbehalten. | Droits d´exécution réservés.; unter der Instrumentenangabe Titel mit Bleistift: Bläserquintett; oben rechts mit Lilastift: Arnold Schönberg, op. 26; unten links lilafarbener Stempel: Copyright 1924 by Universal-Edition. (24 handschriftlich eingetragen); unten Mitte mit Lilastift: Universal-Edition No 7669.
S. 3, 7, 13, 15, 19, 23, 25: Unten Mitte, teils mit Bleistift, teils mit Lilastift jeweils Verlagsnummer.
S. 21 rechts am Rand mit Bleistift: NB. | Zwischen 76 u. | 78 fehlt kein | Takt (es liegt | ein Irrtum in | der Bezifferung | vor.). Taktzahlen 77–79, 102, 103 mit Bleistift verbessert.
S. 25 oben links mit Bleistift: coll.
Aufführungsanmerkungen: S. 5 T. 122–123: Atemzeichen. S. 8 nach I. Satz: 10 Min. S. 11 am Fuß der Seite rechts: rasch!. S. 17 T. 419: kurz., nach II. Satz: 10 Min. S. 23 nach III. Satz: 10 Min. S. 31 nach IV. Satz: Karl Stiegler. Uraufführung | am 14. Sept. Wien. Kl. Musikvereins-Saal.
Überklebungen: S. 9 T. 47–49, T. 61, T. 62.

Fagott:
S. [1]–[20] fehlen.
5 Blätter Notenpapier, hoch 345 x 266 mm, 12 vorgedruckte Systeme; Firmenzeichen auf den Recto-Seiten unten links: J.E.-Wappen a | No. 2. | 12 linig (= J.E. 12a[4]).
S. 21–[29] mit schwarzer Tinte beschriftet, S. [30] ist leer; weitere Eintragungen fnit Lilastift, Rotstift und Bleistift. Paginierung mit schwarzer Tinte am Fuß der Seite mit -21- bis -22-, IV. Satz in oberen Außenecken mit schwarzer Tinte von 1 bis 7. Vollständige Taktzählung (vgl. aber III. Satz ab T. 77).
Eintragungen des Verlags:
Dispositionszahlen. Instrumentenangabe oben Mitte: S. 21, 22: Fagott., S. [23]: Fagott.
S. [23], [25], [27]: Unten Mitte, teils mit Bleistift, teils mit Lilastift jeweils Verlagsnummer.
S. [23] oben links mit Bleistift: coll.
Aufführungsanmerkungen: S. 21 T. [113] 5.Nz.: Bass. S. 22 nach III. Satz: 10 m. S. [29] nach IV. Satz: 7 m.

In allen Stimmen finden sich neben der von den Kopisten geschriebenen Grundschicht (schwarze Tinte) Eintragungen mit anderen Schreibmaterialien. Dabei dürfte es sich hauptsächlich um Einzeichnungen handeln, die von den Spielern während der Probenarbeit vorgenommen wurden. Weitere Nachträge dürften auf die Verwendung dieser Stimmen als Stichvorlage für die gedruckten Stimmen zurückzuführen sein. Sie gehen entweder direkt auf die Stecher zurück oder wurden im Zuge einer korrigierenden (und kollationierenden?) Durchsicht eingetragen.