Titel

Werkgattungen

Papiersorten

Volltextsuche

Kategoriensuche

Verknüpfte Suche

Sie befinden sich hier: Alle Titel / Streichquartett Nr. 4 / Schwarzweißkopie der Reinschrift. Vorlage für die Kopistenautographie des Originaldrucks

Streichquartett Nr. 4

Quelle: Schwarzweißkopie der Reinschrift. Vorlage für die Kopistenautographie des Originaldrucks

Quellentyp: Stichvorlage

Beschreibung:

Konvolut (quer 203 x 278 mm) aus 20 lose beieinanderliegenden Teilen.
Die Reinschrift wurde unter Beibehaltung der Schwarzweißfärbung in gleicher Weise auf 29 Bögen kopiert wie bei Ba. Der 1.–22. Bogen wurden so zusammengefügt wie der 1.–17. und 23.–29. von Ba; das erste Blatt des 22. Bogens wurde abgeschnitten. Die Blätter des 23.–28. Bogens sind im Falz auseinandergeschnitten und neu zusammengeklebt. Das zweite – leere – Blatt des 29. Bogens entfiel. Bindung im Falz durch Verklebung und verstärkende Papier- bzw. Klebestreifen.
Im Gegensatz zu Ba blieb in Bb die Leerseite [34] von B auf dem ersten Blatt des 18. Bogens – freilich gänzlich ohne Kopieabdruck – erhalten. Das Kopieblatt der Leerseite [42] von B ist jenes abgeschnittene erste des 22. Bogens. Heute ist das Konvolut an mehreren Stellen auseinandergetrennt: Im Falz auseinandergerissen sind der 4., 5., 7., 9., 10., 12., 15. bis 18., 20. und 21. Bogen; keine Verbindung besteht zwischen den Außenblättern des 22.–29. Bogens. Es liegen somit die folgenden 20 Konvolutteile vor:
1) 1. Blatt des 1. Bogens: ohne Kopieabdruck; 2. Blatt des 1. Bogens, 2.–3. Bogen,
1. Blatt des 4. Bogens: Seiten 1–6
2) 2. Blatt des 4. Bogens, 1. Blatt des 5. Bogens: Seiten 7–8
3) 2. Blatt des 5. Bogens, 6. Bogen, 1. Blatt des 7. Bogens: Seiten 9–12
4) 2. Blatt des 7. Bogens, B. Bogen, 1. Blatt des 9. Bogens: Seiten 13–16
5) 2. Blatt des 9. Bogens, 1. Blatt des 10. Bogens: Seiten 17–18
6) 2. Blatt des 10. Bogens, 11. Bogen, 1. Blatt des 12. Bogens: Seiten 19–22
7) 2. Blatt des 12. Bogens, 13.-14. Bogen, 1. Blatt des 15. Bogens: Seiten 23–28
8) 2. Blatt des 15. Bogens, 1. Blatt des 16. Bogens: Seiten 29–30
9) 2. Blatt des 16. Bogens, 1. Blatt des 17. Bogens: Seiten 31–32
10) 2. Blatt des 17. Bogens: Seite 33; 1. Seite des 18. Bogens: ohne Kopieabdruck
11) 2. Blatt des 18. Bogens, 19. Bogen, 1. Blatt des 20. Bogens: Seiten 34–37
12) 2. Blatt des 20. Bogens, 1. Blatt des 21. Bogens: Seiten 38–39
13) 2. Blatt des 21. Bogens, 2. Blatt des 22. Bogens: Seiten 40–41
14) 23. Bogen: Seiten 42–43
15) 24. Bogen: Seiten 44–45
16) 25. Bogen: Seiten 46–47
17) 26. Bogen: Seiten 48–49
18) 27. Bogen: Seiten 50–51
19) 28. Bogen: Seiten 52–53
20) 1. Blatt des 29. Bogens: Seite 54.
Zahlreiche Korrekturen und Eintragungen, vorwiegend von Schönbergs Hand, mit rotem, grünem, blauem oder lila Farbstift sowie Bleistift und blauschwarzer Tinte, weitere Eintragungen von Seiten des Verlags mit Bleistift. Die fehlerhafte Taktzählung aus B ist durchgehend korrigiert.
1. Blatt des 1. Bogens recto oben schräg ansteigend mit Rotstift: Die Taktnumerierung ist richtigzustellen und die Stimmen sind mit der Partitur in Übereinstimmung zu numerieren. Schönberg.; darunter mit Grünstift: Copy with corrections Arnold Schoenberg.; darunter wieder mit Rotstift: and [die Fortsetzung in zwei Zeilen ist verwischt und nicht mehr lesbar]; links davon ist ein kleines Stück hellbraunen Papiers aufgeklebt, darauf mit Grünstift: C; rechts unten in der Ecke eingerahmt Verlagsnummer: 38 236; am Fuß der Seite Mitte wie auf verso und auf 1. Blatt des 29. Bogens verso Schönbergs Adressenstempel: ARNOLD SCHOENBERG 116 N. ROCKINGHAM AVE. BRENTWOOD PARK LOS ANGELES.-CALIF. TELEPHONE W.L.A. 35077.
1. Blatt des 1. Bogens verso ist ein Blatt der gleichen hellbraunen Papiersorte aufgeklebt wie jenes kleine auf recto, darauf als Typoskriptdurchschlag: Bestimmungen für das Stimmenschreiben [jedes Wort einzeln unterstrichen]; unten als Typoskriptoriginal schwarz: Auftrag für Herrn und rot: Felix Greissle Jakob Thomastrasse 6 Mödling bei Wien Austria. Daß die Kopie Bb als Vorlage für die Herstellung des Originaldrucks gedient hat, wird durch die handschriftlichen Eintragungen der Quelle belegt. Aus ihnen ist zudem mit großer Wahrscheinlichkeit abzulesen, daß – wie schon bei op. 30 – Felix Greissle an den Druckvorbereitungen beteiligt war. Fast alle Korrekturen von Bb – eine Ausnahme bildet außer den bei den TkA erwähnten lediglich T. 427 1.Gg. 3,4/8: Stakkatopunkte – sind in den Originaldruck C übernommen worden.


Quellensiegel: Bb
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 21, S. 58
Standort: Sibley Music Library
Signatur: Dauerleihgabe der G. Schirmer Inc., New York

zurück