Daß die Quelle als Stichvorlage für den Originaldruck D gedient hat, geht aus zahlreichen Eintragungen des Verlags bzw. der Stecherei hervor:
S. 1 oben links lila Stempel zu den Aufführungsrechten, Mitte: III. zu Streichquartett ist mit Kopierstift ergänzt, ebenso rechts: op. 30 und vor der ersten Akkolade die Instrumentennamen; am Fuß der Seite links lila Stempel, 27 ist mit Kopierstift eingefügt: Copyright 1927 by Universal-Edition, Mitte von Hand mit Kopierstift: In die „Philharmonia“-Partiturensammlung aufgenommen (das kursiv!) [die Wörter in Klammem sind doppelt unterstrichen], darunter ebenso Verlagsnummer, die auf allen folgenden Seiten außer auf S. 27 mit Bleistift wiederholt ist: U.E. 8927 W.Ph.V.228.
Auf allen Seiten ist die Akkoladen- und Seitendisposition für den Originaldruck D mit Grünstift festgelegt.
Mit der Herstellung des Stiches in Zusammenhang stehen dürften auch die Bleistifteintragungen auf S. 8, 20, 24 bzw. 29 rechts unten: 18/22, 39/46, 47/54 bzw. 55/64.
Ebenfalls mit Grünstift sind im letzten Satz einige Wendestellen für die Stimmen bezeichnet; darauf verweist eine Anmerkung am Fuß von S. 28, d.h. der ersten Seite des IV. Satzes, mit Grünstift: Kopist: auf Innenseite beginnen!! Umblätterstellen = [+].
Die meisten Rückseiten sind – sieht man von einigen Abfärbspuren von Farbstiften und schwarzer Tinte bzw. Klebespuren von Tesafilm ab – leer. S. 27[v] oben Mitte auf dem Kopf stehend mit Bleistift die Berechnung von 8235 als Produkt von 183 und 45; auf S. 36[v] ein kreisrunder schwarzer Stempel, von dem nur noch UDINE zu erkennen ist, und mit Bleistift die Bibliothekssignatur: UE 823.

Dem Konvolut liegt ein Entwurf zu den Spielanweisungen auf S. [2] des Originaldrucks bei: Eine Kopie der Anweisungen aus dem Druck von op.29 wurde durch handschriftliche Korrekturen für die neuerliche Verwendung des Textes eingerichtet.
Blatt Photopapier; hoch ca 306 x 231 mm; horizontale und vertikale, z.T. ausgerissene Faltspuren; die durchgehende Trennung der oberen von der unteren Blatthälfte in der Mitte ist durch einen Tesafilmstreifen auf der Rückseite notdürftig repariert. Rechts in der Mitte ist recto ein kleineres Stück Papier (quer ca 42 x 107 mm, blauer Kästchenaufdruck) angeklebt.
Am Kopf der Vorderseite mit Kopierstift: Waldheim [unterstrichen] Für die Partitur des neuen Schönberg Quartetts 8927 entsprechend | kleiner zu setzen! (16°) Für die Stimmen, die später kommen, bleibt dieses | Format. Steht der Satz noch?; am Anfang der zweiten Zeile ebenso Einfügung: (als pag 2) [doppelt unterstrichen]; unter horizontalem Trennungsstrich rechts mit Bleistift: 7173, dann von Schönbergs Hand mit Rotstift: die Spielanweisungen sind vor die erste | Notenseite in die Partitur | und in jede [doppelt unterstrichen] der vier Stimmen | abzudrucken Sch.
Die Spielanweisungen aus op. 29 wurden folgendermaßen korrigiert: 1. bis 5. sind unverändert; der Text der 6. ist mit Rotstift gestrichen; auf dem angeklebten Zettel sind mit Bleistift die 7. und 8. Anweisung von op. 30 als 6. und 7. eingetragen; 7. bzw. 8: sind mit Rotstift gestrichen und durch B. bzw. 9. ersetzt; die Differenz der Zählung bei den letzten vier Anweisungen zur endgültigen Fassung in D ist darauf zurückzuführen, daß die 6. Anweisung der endgültigen Fassung hier noch fehlt.
Unmittelbar unter dem gedruckten Text: Saite [?] mit Rotstift ist mit blauschwarzer Tinte gestrichen.
Unten rechts schräg mit blauschwarzer Tinte, ebenso gestrichen: Die Einsendung der Probeseite, heute; die Verlagsnummer U.E.8685 unten Mitte ist mit Kopierstift gestrichen und U.E. 8927 hinzugesetzt; rechts davon der lila Stempel des U.E.-Archivs; links unten Bibliothekseintragung mit Bleistift: zu UE 823 GF.
Auf der Rückseite zwei Eintragungen in Kurzschrift.