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Prelude

Quelle: Particellreinschrift, autograph

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Datierung: September 30, 1945
Entstehungszeitraum: 30.09.1945
Quellentyp: Reinschrift
Seiten: 19

Beschreibung:

19 lose querformatige Blätter zweierlei Papiersorte: Blatt 1–6 (Archivnr. 919–924) gehören der Sorte a zu, Blatt 7–19 (Archivnr. 925–937) der Sorte b.
Sorte a: Einseitige Lichtpauskopien, für die von Schönberg selbst mit Notensystemen versehene Lichtpausblätter als Vorlage dienten; quer 280 x 440 mm; 4 (Blatt 1, 2, 3) bzw. 5 Systeme (Blatt 4, 5, 6); am linken Rand je drei Lochungen.
Sorte b: Blätter aus Lichtpauspapier, auf deren Vorderseiten 4 (Blatt 7) bzw. 5 Systeme (Blatt 8–19) mit schwarzer Tusche (Blatt 7, 10, 12–14, 16–19) bzw. Bleistift (Blatt 8, 9, 11, 15) gezogen wurden; ca. 278 (Blatt 7: 265) x 430 mm.
Nur Vorderseiten durchweg mit Blei- bzw. Kohlestift beschrieben. Bei Blatt 7–19 wendete Schönberg ein spezielles Verfahren an, um deutliche Lichtpausvorlagen zu erhalten: Er unterlegte die Rückseite der Lichtpausblätter mit einem Kohlepapier, dessen Kohleschicht nach oben gewendet ist; auf diese Weise entsteht auf der Rückseite der Lichtpausblätter der Abdruck des auf der Vorderseite Geschriebenen. Einige wenige Zusätze mit schwarzer Tusche (S. 1, 4, 5, 6, 13, 18) und mit blau-grünem Tintenstift (S. 3); einige Eintragungen von fremder Hand (wahrscheinlich, von Leonard Stein): S. 1 Zahlen zur Festlegung der Taktbreite und Akkoladendisposition in der Reinschrift und zu T. 8 1.2. Kl.: fpp; S. 2 Zahlen wie auf S. 1; S. 17 zu T. 76: (BsCl takes Cl III). Durchlaufende Paginierung in der rechten oberen Ecke der beschriebenen Seiten mit schwarzer Tusche (S. 13 ist mit 12a paginiert); durchlaufende Taktnumerierung.
S. 1–6 rechts unten (S.1 auf dem Kopf stehend) und jeweils auf der Rückseite Adressenstempel: ARNOLD SCHOENBERG | 116 N. ROCKINGHAM AVENUE | LOS ANGELES, CALIF. | Phone ARizona 35077; S. 19 rechts unten Enddatum: September | 30, 1945.
Über den Notentext im eigentlichen Sinne hinausgehend folgende Eintragungen Schönbergs: S. 1 T. 1–7 Zahlen zur Festlegung der Taktbreite in der Reinschrift, die von den von fremder Hand eingetragenen abweichen; am Fuß der Seite: ponticello means: on the bridge, not merely »near« the bridge; daneben fünf Entwürfe zur Notierung der Kontrabaßflageoletts in T. 4 und 8. S. 2 unten am Rand: Fltg = Flattertongue. S. 3 rechts am Rand: In the strings the use of Arabian ciphers 1 Cbs 1, 2, Vcl 2. 3. 4. Va 1, 3, 5, Vi 1, 1. 2 | Vi II 3. 4 etc indicate soli.; unten am Rand neben der paraphierten Fußnote zu T. 12 1. Gg: (G), (D) (A) (E) means sul G, D, A, E respectively. S. 11 unten am Rand: CEL Xyl must be w[r]itten 8[v] lower in order to sound as demanded here.. S. [13] unten am Rande: ['] means accented like a downbeat [Symbol][means] cinaccented „ [like a]  an upbeat


Quellensiegel: B
Gesamtausgabe: Reihe B, Band 19, S. 41
Standort: Arnold Schönberg Center
Signatur: MS 48, 919-937

Digitale Reproduktion:

Format JPG, Druckqualität: 200 dpi
Der Download ist kostenlos.


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